Gute Besserung auch von meiner Seite
Beiträge von nina.lil1980
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Joa wie gesagt leute bin noch so gut wie neu in dem Thema
Bis jetzt bin ich immer normal Groß und die "Winzlinge" immer mal unterschiedlich. Am besten gefallen sie mir zu meinen Füßen ( die können ziemlich böse sein
) Bei meiner Arbeit habe ich lange Tage, wenn ich mir vorstelle das einer in meinem Höschen ist
Winzling sollen mir also dienen, ich möchte die Macht spüren
Würde gerne als dein kleiner lebender Dildo dienen.😈😈
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Hi, schon das du da bist.
Eine weitere Riesin zum spielen.
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Ja das glaube ich auch
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Alea iacta est
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😨😨holy... So viel Latein. Ich habe zwar keine Ahnung was da steht aber ich habe im Grunde nichts gegen anderssprachige Geschichten. Ich bin selbst in den amerikanischen Foren unterwegs und lese mir dort die Storys durch.
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zusätzlich kann man noch "scaler" für seinen Avatar kaufen. Diese verkleinern oder vergrößern den Avatar prozentual.
Viel Spaß
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Um zu schrumpfen, kauft man sich zusätzliche "standing spots". Wie Stühle oder tische, kann man die se mit dem editor vergrößern oder verkleinern. Stellt man seinen Avatar auf den spot, so ist der Avatar entsprechend klein oder groß. Einfach die Spots ain den Räumen verteilen und sich draufstellen. Dann mit dem Editor die Spots groß oder klein machen..
anbei ein Beispiel
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Von mir auch ein herzliches Hallo,
wenn du mal geschrumpft werden magst oder mich verkleinern möchtest, schreib mich an.
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Bei mir ist der Vorteil, dass meine Partnerin den Fetisch teilt.
Das macht vieles sehr viel leichter, da man zumindest etwas dirty talk einbauen kann.
Beim Sex zwar eher selten, aber beim Vorspiel geht es aber super und es macht viel Spaß.
So erfährt man auch etwas mehr über die Fantasien des Partners.
lässt deine Partnerin sich von dir auch gelegentlich schrumpfen?
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ich spiele gerne mit dir
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Hallo zusammen.
Dies ist mein erster Versuch einer Micro-Story. Ich hoffe, sie gefällt euch.
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Nina reckte die Faust in die Luft, als sie den kleinen Behälter aus dem Briefkasten zog.
"Endlich ist er da", sagte sie zufrieden. Sie verschwendete keine Zeit damit, die Flure und Treppenhäuser des Komplexes zu durchqueren, schloss eifrig auf und betrat ihre Wohnung. Sie ließ ihre Tasche fallen, zog ihre Schuhe aus, setzte sich schnell an den Tisch und zerschnitt mit einem Messer das Klebeband an dem Versandkarton. Darin befand sich eine kleinere Schachtel, und sie lächelte, als sie das Logo sah.
NUYU Inc.
Sie nahm diesen neuen Karton heraus, schnitt das Plastik weg und öffnete ihn. Das erste, was sie darin fand, war eine bedruckte Karte, die sie hochhielt und zu lesen begann.
Vielen Dank für den Kauf Ihres NUYU-Produkts! Darin finden Sie das Tor zu einer neuen Reise zu sich selbst ... zu einem neuen Du! Ganz gleich, welche Veränderung Sie in Ihrem Leben angestrebt haben, wir von NUYU freuen uns, ein Teil davon zu sein. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Erforschen der aufregenden Veränderungen, die unsere Produkte zu bieten haben!*'
Am unteren Ende der Nachricht war ein Stern zu sehen. Als sie die Karte umdrehte, fand sie die Fortsetzung.
*Jedes NUYU-Produkt wird sorgfältig nach den auf unserer Website angegebenen Spezifikationen hergestellt. Bitte vergewissern Sie sich, dass Sie die Anweisungen vor dem Gebrauch gelesen und verstanden haben. Verwenden Sie die NUYU-Produkte nicht außerhalb des vorgesehenen Zwecks. In Notfällen wenden Sie sich bitte an die Notfall-Hotline auf unserer Website.
"Sicher, sicher", sagte Nina und legte die Karte zur Seite. In der Schachtel befanden sich nur zwei weitere Gegenstände: eine versiegelte Glasflasche, die mit einer klaren Flüssigkeit gefüllt war, und ein Sprühkopfaufsatz. Sie hob die Flasche an und entdeckte die Buchstaben, die auf der Seite aufgedruckt waren: REDUCYU
Sie grinste. Es war zwar ein bisschen teuer gewesen, aber sie hatte dafür gesorgt, dass sie bei der ersten Welle von Reservierungen dabei war, nachdem NUYU das Produkt angekündigt hatte, und nun war es endlich in ihrem Besitz. Sie nahm die Flasche in die Hand, spürte die Kühle in ihrer Handfläche und stellte sich vor, was sie und Julie heute Abend alles anstellen würden.
"Apropos..." sagte Nina und stand langsam auf. Sie steckte ihren Kopf um die Ecke, spähte ins Wohnzimmer und erblickte die große, athletisch gebaute Frau, die auf dem Sofa schlief. Sie lag auf dem Rücken, ihr Brustkorb hob und senkte sich sanft mit jedem langsamen, ruhigen Atemzug. Nina grinste vor sich hin, ihr Blick wanderte an ihren nackten Beinen hinauf zu den kurzen Shorts.
"Oh, das wird ein Spaß", flüsterte sie und kehrte zum Tisch zurück. Sie nahm die Flasche heraus, drehte vorsichtig den Deckel ab und stellte sie zurück in die Schachtel. Sie nahm einen süßen, aromatischen Geruch des Produkts wahr und lächelte.
"Nicht schlecht", sagte sie, während sie den Sprühaufsatz aufsetzte und ihn einrasten ließ. Sie fand es etwas seltsam, dass es nicht auch ein Schraubverschluss war, aber sie dachte sich, dass die Firma ihre Gründe haben musste. Die Flasche fest in der Hand, machte sie sich auf den Weg ins Wohnzimmer und näherte sich langsam ihrer schlafenden Freundin.
"So ... mal sehen, was ein Sprühstoß bewirkt", sagte sie leise zu sich selbst und zitterte fast vor Vorfreude. Sie beugte sich vor und richtete die Düse auf ihre Fußsohlen.
SHHH
Sie drückte die Düse sanft nach unten und ein kleiner Sprühstoß strömte aus der Flasche. Julies Zehen zuckten instinktiv, als der kühle Nebel sie berührte und die Flüssigkeit sich auf ihrer Haut absetzte. Nina lehnte sich zurück und beobachtete ihre Freundin voller Erwartung, hielt praktisch den Atem an, während sie darauf wartete, dass etwas passierte. Nach gut dreißig Sekunden runzelte Nina die Stirn.
"Vielleicht ist es nicht genug", sagte sie, griff nach vorne und zielte erneut. In diesem Moment bemerkte sie, dass Julies Füße sich ... ganz langsam ... zu ihrem Körper zurückbewegten und aus der tiefen Rille, in der sie auf dem Sofa gelegen hatten, herausglitten. Nina schaute zu ihrer schlafenden Freundin hinüber und bemerkte, dass ihr Kopf ein wenig tiefer auf dem Kissen lag und dass ihr Hemd gerade anfing, ein wenig zu groß für sie auszusehen.
"Oh mein Gott, es funktioniert!" sagte Nina laut und schlug sich eine Hand vor den Mund, als sie die Verwandlung ihrer Freundin beobachtete. Sie beobachtete, wie Julie langsam etwa einen Meter an Körpergröße verlor, die normalerweise recht große Frau war jetzt ein bisschen zu klein für ihre Kleidung und hatte eine viel handlichere Größe.
"Du bist irgendwie süß so", sagte Nina und warf der immer noch schlafenden Frau einen Kuss zu, während sie die Flasche wieder richtete. "Aber damit wirst du noch süßer."
Diesmal besprühte sie sie zweimal und ließ die Flüssigkeit auf ihre Beine tropfen. Der Prozess begann von neuem und sie beobachtete, wie ihre Freundin langsam schrumpfte und mit jeder Sekunde kompakter wurde. Ein Teil ihrer Beine hatte sich nun bis zu den Knien in die Shorts zurückgezogen, während sich gleichzeitig ihr Kopf immer weiter vom Kissen entfernte und drohte, sich in die Enge ihres Tops zu ziehen und darin zu verlieren. Nina stieß einen winzigen Schrei aus, als sie daran dachte, wie gerne sie ihre kleine Freundin jetzt in die Arme nehmen und sie einfach nur drücken und küssen würde, bis sie tot ist.
"Geduld Nina", sagte sie sich und atmete tief durch, "nur noch ein bisschen."
Sie besprühte sie erneut, und diesmal begann das Schrumpfen fast sofort, als sich die Partikel auf ihrem Gesicht niederließen. Die Flüssigkeitstropfen stiegen ihr in die Nase, und die kleine Frau stieß das bezauberndste Niesen aus, das Nina je in ihrem Leben gehört hatte. Nina kicherte, als Julie groggy ihre Augen öffnete.
"Hmm? Nina?", sagte sie mit einer unglaublich hohen Stimme. Sie hob ihre Hände und fand sie durch den Stoff ihres Hemdes eingeengt, als sie versuchte, sich die Augen zu reiben.
"Hm?" sagte Julie, setzte sich auf und ließ ihr riesiges Oberteil über ihre Schulter fallen. Sie sah gerade noch rechtzeitig nach unten, um zu sehen, wie ihre Füße in den Beinen ihrer Shorts verschwanden, und ihre Augen weiteten sich, als sie zu ihrer Freundin hinaufstarrte, die aus ihrer Perspektive mindestens zwei Meter groß zu sein schien.
"Nina?!" sagte Julie erneut, als sie ihre lächerlich hohe Stimme hörte. Sie versuchte, sich umzudrehen und musste feststellen, dass sie ihre Beine erst aus den Shorts befreien musste, bevor sie sie über die Sofakante schwingen konnte, so dass ihre winzigen Füße in der Luft baumelten. Julie erblickte die Flasche in der Hand ihrer hünenhaften Freundin und kniff die Augen zusammen.
"Nina, was hast du mit mir gemacht?!" Julie quiekte zu der viel größeren Frau hoch.
"Rate mal!" antwortete Nina und kicherte unkontrolliert. Julie zeigte mit dem Finger auf ihre Freundin, wobei der Ärmel ihres Shirts von ihrem dünnen Glied herunterhing.
"Äh äh ... nein. Du hast gesagt, du willst dich mit dem NUYU schrumpfen lassen! Du hast nicht gesagt, dass du mich als Testperson benutzen willst!"
"Ich weiß...aber sieh dich an! Du bist soooooooo süß!" sagte Nina, griff nach unten und kniff Julie in die Wange. Die kleine Frau jaulte auf und schlug Ninas Hand sanft weg.
"Okay, ja... darauf wette ich", sagte sie und rieb ihre Wange, "Aber jetzt, wo wir wissen, dass es funktioniert, lass uns mich wieder groß machen, okay?"
"Mmmm..." sagte Nina und legte einen Finger an ihre Wange. Sie war natürlich völlig einverstanden damit, dass Julie wieder groß wurde, aber sie liebte es auch, ihre Freundin zu necken, wann immer es möglich war... besonders, wenn sie nur ein paar Meter groß war!
"Niiiinaaaa", sagte Julie ungeduldig und tippte mit dem Finger auf das Sofa.
"Ich weiß nicht", sagte Nina und schenkte Julie ein verschmitztes Grinsen. Julies Augen wurden groß.
"Okay Nina... das war's", quiekte die kleine Frau. Mit einer Bewegung rutschte sie vom Sofa und landete sanft auf ihren Füßen. Nina lachte, als sie auf die kleine Frau hinunterblickte, die kaum so groß wie ihr Knie war. Julie zeigte auf die Riesin, deren Oberteil drohte, ihre schlanke Gestalt zu verlassen.
"Gib es mir", sagte Julie und sprang in die Luft. Trotz ihrer Bemühungen reichte die Hand der kleinen Frau nur bis zu Ninas Oberschenkel, woraufhin die größere Frau in Gelächter ausbrach.
"Du versuchst ernsthaft, es mir wegzunehmen?!" Nina lachte, als Julie wieder aufsprang. Nina rollte mit den Augen und kicherte wild.
"Schon gut, schon gut... machen wir es uns ein bisschen leichter", sagte Nina, kniete sich auf den Boden und verschränkte ihre Beine unter sich. Ihre Freundin war zwar immer noch kleiner als sie selbst, aber jetzt hatte sie wenigstens eine Chance. Julie grinste und starrte Nina einen Moment lang in die Augen, bevor sie wieder aufsprang, aber sie verfehlte sie, weil Nina die Flasche noch höher hielt.
"Na los! Nimm sie!" sagte Nina lachend und schüttelte die Flasche zur Betonung in der Luft. Julie sprang wieder und wieder, aber immer ohne Erfolg, denn Nina lachte weiter.
"Komm schon, Kleine! Gib dein Bestes..."
Nina hielt inne, als sie spürte, wie der obere Teil der Flasche abbrach, der untere Teil sich löste und direkt auf ihrem Kopf landete.
"Autsch!" sagte Nina, als sich die Flüssigkeit über sie ergoss, ihren Hals, ihr Gesicht und ihren Rücken hinunterrutschte, über ihr Haar lief und auf ihre Füße und Hände tropfte. Julie quietschte und sprang gerade noch rechtzeitig weg, um nicht von der Explosion erfasst zu werden. Der Plastikbehälter schlug auf dem Boden auf und prallte ab, fast völlig leer. Nina erstarrte, ihre Augen waren weit aufgerissen, als die gesamte Flüssigkeit in ihre Haut einzudringen begann, ihr Körper fühlte sich plötzlich seltsam warm an, als die Chemikalien ihre erste Reaktion zeigten. Julie setzte sich auf, starrte auf ihre klatschnasse Freundin und ihre eigenen Augen wurden ebenfalls groß.
"Nina?" begann Julie zu fragen, aber Nina hörte nicht zu. Die Wärme wurde intensiver, sandte Wellen von Empfindungen über ihren Rücken und ihre Wirbelsäule, ließ die Spitzen ihrer Finger und Zehen und die Oberfläche ihrer Haut mit einem seltsamen und angenehmen Kribbeln zurück. Nina schloss die Augen und stöhnte leise, als sie spürte, wie sie langsam erregt wurde, und legte ihre Hände auf ihre Brust, um sie sanft zu massieren.
"Verdammt...Nina?" sagte Julie, als sie beobachtete, wie ihre Freundin langsam begann, sich selbst zu berühren. Der Druck ihrer Finger löste ein kleines Feuerwerk aus, das ihr einen Stromschlag über den Rücken jagte, während sie massierte, was der größeren Frau ein weiteres leises Stöhnen entlockte. Julie wollte gerade etwas sagen, als sie bemerkte, dass auch andere Veränderungen eintraten: Nina wurde langsam aber sicher kleiner. Zuerst war es nur subtil, aber sie drückte sich definitiv nach innen, jeder Aspekt ihres Wesens wurde kleiner und kleiner, während ihre Kleidung sich langsam um sie herum aufzublähen begann.
"N-Nina? Ist alles in Ordnung mit dir?" fragte Julie.
"Blödes Hemd", war alles, was Nina antwortete, sie griff nach unten und zog ihr Oberteil aus, so dass ihre noch viel kleinere Geliebte sie sehen konnte. Julie konnte nicht anders, als ein wenig zu erröten, als Nina sich selbst befummelte, ihre harten Brustwarzen sanft massierte und ein Feuer in ihrem Körper spürte, während sie immer kleiner wurde. Julie konnte nicht anders, als sich auch ein wenig erregt zu fühlen, während sie der langsam schrumpfenden Riesin dabei zusah, wie sie mit sich selbst spielte, und schüttelte ihren Kopf, um zu versuchen, einen klaren Kopf zu bekommen.
"Nina...ist das schlimm?"
"N-Nein...es ist so gut", antwortete Nina, die fast die Hälfte ihrer ursprünglichen Größe erreicht hatte, während sich ihre Hose um sie herum sammelte. Sie rutschte nach hinten und legte sich in die übrig gebliebene Pfütze des REDUCYU, wobei die Chemikalien unter ihr ihre Gefühle noch verstärkten. Sie stöhnte laut auf, ihre Finger glitten sanft über sich selbst, wanderten langsam an ihren Schenkeln auf und ab und fanden schließlich ihren Weg zu ihrem intimsten Bereich. Nina stöhnte, als sie den Kontakt herstellte, und spielte mit sich selbst, während sie immer mehr schrumpfte und viel schneller schrumpfte als ihre Freundin zuvor.
"Verdammt", sagte Julie, stand auf und ging hinüber. Nina war immer noch etwa doppelt so groß wie sie, aber das würde bald nicht mehr der Fall sein.
"Nina, wo ist der Nachwuchstrank? Dieses Ding wurde doch mit einem Nachwuchstrank geliefert, oder?" fragte Julie und begann, sich ein wenig Sorgen zu machen. Nina sagte nichts, sondern legte sich zurück auf den weichen Teppich, dessen wachsende Fasern sich unter ihrem Rücken immer fester anfühlten.
"Oohhh...", stöhnte sie, während sie mit sich selbst spielte, ihre Finger waren klatschnass, als sie sich gegen sich selbst wandte und kreiste, unfähig, die Wellen und das Kribbeln zu stoppen, die durch ihren schnell schwindenden Körper liefen. Es dauerte nicht lange, bis sie so groß war wie Julie, nur noch einen Meter groß...dann einen Meter...dann 10 Zoll...9...8....
"Mist", sagte Julie und sah, wie ihre Freundin buchstäblich vor ihren Augen schrumpfte. Sie starrte in Richtung Küche und überlegte, ob sie um Hilfe rennen oder bei Nina bleiben sollte, für den Fall, dass sie... nicht aufhörte zu schrumpfen.
"Fuuuck", sagte Nina, deren Körper sich vor Vergnügen krümmte, als die Zentimeter dahinschmolzen. Sie öffnete die Augen, starrte zu Julie hinauf und sah, wie ihre ehemals winzige Freundin vor ihr wuchs, während sie unter ihrer Taille schrumpfte... dann die Knie... dann die Knöchel. Julie war jetzt eine echte Riesin, und das trieb die winzige, immer noch schrumpfende Frau nur noch mehr an.
"Nina!" rief Julie, als sie sich hinhockte. Die Teppichfasern um Nina herum waren jetzt wie ein Meer von Polyesterschläuchen, und Nina konnte spüren, wie sie sich um sie herum auflösten und ausdehnten, bis sie nur noch auf einem einzigen ruhte, wobei die Plastikspitze der Faser verhinderte, dass ihre immer noch schrumpfende Gestalt so klein wurde, dass sie zwischen das Gewebe rutschte.
"Nina! Ich beobachte dich! Keine Sorge...ich habe dich!" war das letzte, was sie Julie sagen hörte, bevor die Sprache der Frau zu dröhnend wurde, als dass sie sie verstehen konnte. Nina beobachtete, wie Julies gigantisches Auge im Miasma über ihr verschwand und die winzige Frau immer kleiner wurde, bis selbst die winzige Plastikbeschichtung auf dem Teppich für sie wie ein Schwimmbad aussah... dann ein Baseballfeld... dann ein Stadtblock... dann ein See.
Nina quietschte, ihre Stimme war so hoch, dass sie nicht einmal mehr wahrgenommen werden konnte, als sie schließlich über den Rand hinausging, das Gefühl des Schrumpfens durchströmte sie, während sie bockte und schüttelte und immer wieder zum Orgasmus kam, bis die winzige, mikroskopisch kleine Frau schließlich still lag und ihre Brust beim Atmen hob. Ein Staubkorn flog an ihr vorbei, zu groß, um es einzuatmen, und sie atmete zum ersten Mal in ihrem Leben wirklich reine Luft ein. Sie kribbelte immer noch und fühlte sich immer kleiner, aber die Erschöpfung überwältigte sie, als sie die Augen schloss und in dieser vertrauten und doch fremden Welt einschlief, die immer um sie herum gewesen war, nur viel zu klein, um sie zu sehen.
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Hi giantesslover,
ja die Story ist schon sexlastig aber das war ja auch der Trigger fürs schrumpfen.
Die Fehler in der Anrede und den Namen habe ich meinem Übersetzungsprogramm zu verdanken. Ich war mit der Korrektur leider bislang nur bis Kapitel 10 gekommen aber ich werde das noch zu Ende bringen.
Finds schön das dir die Geschichte dennoch gut gefallen hat.
Kann ja dann in Zukunft weitere Geschichten posten oder?
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Hallo, schön von dir zu lesen. Vielleicht können wir Mal gemeinsam schrumpfen oder ich helfe dir wieder groß zu werden. Gemein und brutal bin ich weniger. Bin eher gentle und mag meine Winzlinge als sextoy.
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"Komm schon", sagte Frank. "Das könnte unsere Chance sein."
"Aber wer ist er?" fragte sich Melissa. "Er könnte jeder sein!"
"Das ist mir egal", antwortete er, lief über den Teppich und winkte dem Titanen zu, der in der Ferne vor ihm kniete. "Was mich betrifft, ist er alles, was wir haben."
Nach einem Moment entdeckte der Fremde Frank und Melissa und lächelte, machte aber keine Anstalten, nach ihnen zu greifen. "Hallo", sagte er freundlich. "Frank und Melissa, richtig? Tut mir leid, wenn ich zu laut bin. Hier, sprecht hier hinein, damit ich euch hören kann." Er zog ein kleines Mikrofon aus dem Stulpen, den er trug, und stellte es neben den beiden ab.
"Danke", sagte Frank und trat zu dem zentimeterbreiten Objekt hinüber, das etwa doppelt so groß war wie er selbst. Er richtete seine Stimme etwas zweifelhaft darauf. "Also, wer zum Teufel bist du?", fragte er.
"Duncan ist der Name", sagte der Mann. "Ich erkläre es Ihnen gleich, aber zuerst müssen Sie Mark helfen. Er ist dort in seiner Jeans und im Moment wahrscheinlich etwa sechs oder sieben Zentimeter groß. Es wäre mir lieber, wenn er dich sieht, wenn er aufwacht, anstatt mich, okay?"
"Sicher", stimmten sie zu und eilten, so gut sie konnten, zu der sich ausbreitenden Masse an Jeans. In den Falten seiner eigenen Kleidung begann sich Mark bereits zu regen. Sie eilten auf ihn zu und winkten, um seine Aufmerksamkeit zu erregen.
"Frank? Melissa? Bist du das?", fragte er und drehte sich um, um seine Nacktheit vor ihnen zu verbergen. "Wo zum Teufel bin ich?"
"In deinen Jeans", sagte Frank sachlich. Als er den entsetzten Blick des Präsidenten der Studentenverbindung sah, fügte er schnell hinzu: "Keine Sorge, du bist immer noch größer als alle anderen von uns, okay?"
"Ja, ich denke schon", murmelte Frank. "Gott, ich wusste, dass das passieren würde, wenn ich verliere! Ich hätte einfach die Bullen rufen sollen, aber ich wusste nicht, wie ich erklären sollte, dass jemand die ganze Studentenverbindung geschrumpft hat!"
"Nun, das ist kein Problem mehr", sagte Frank zu ihm. "Es gibt da draußen einen Typen, der Steve für dich kaltgestellt hat. Sein Name ist Duncan und ich habe keine Ahnung, woher er kommt."
"In Ordnung", sagte der viel größere Mark, "ich sollte wohl mit ihm reden. Verdammt, ich wünschte, ich hätte etwas zum Anziehen." Er versuchte, seine Unterwäsche hochzuziehen, aber sie war einfach zu sperrig. Nach einem Moment gab er einfach auf und begann, sich aus den Jeansfalten zu zwängen, wobei er seine Angst davor, wie groß jetzt alles war, hinunterschluckte. Die Anwesenheit von Frank und Melissa half ihm, denn sie waren offensichtlich daran gewöhnt, klein zu sein. Wenn sie es können, kann ich es auch, dachte Mark.
Auf dem Weg nach draußen spürte er jedoch ein Zittern und alles schien zu wachsen. Er seufzte, als er merkte, dass er noch nicht fertig geschrumpft war, und trat ins Licht zurück.
"Hallo, Mark", kam eine donnernde Stimme von oben. Er blickte auf und sah Duncan dort hocken. Mit einer kleinen Geste legte der Riese das Mikrofon neben das viel kleinere Paar, das gerade aus dem Hosenbein kam. "Es tut mir leid, was passiert ist, aber für Reue haben wir alle später Zeit. Es gibt etwas, das du jetzt für mich tun musst, okay?"
"Ja, ich denke schon", antwortete Mark, der angesichts der Größe von Duncan erschauderte und versuchte, zu ignorieren, wie er in seiner Vorstellung noch ein Stückchen größer wurde. "Was ist es?"
"Ich konnte die meisten eurer Freunde retten", sagte Duncan. "Sie sind zu klein geworden, um sie zu sehen, aber ich habe einige Fahrzeuge in Mikrogröße, die sie aufgesammelt haben. Das Gleiche werde ich für euch tun, sobald ihr die Schrumpfungsgrenze erreicht habt, die leider nur etwa ein Dutzend Mikrometer groß ist. Ohne meine Hilfe würdet ihr nicht überleben."
Alle blickten hoffnungsvoll auf, aber Melissa warf ein: "Du hast gesagt, du hättest die meisten von ihnen gerettet! Nicht alle? Heißt das, dass einige unserer Freunde... tot sind?"
"Nein, nein, nichts dergleichen", sagte Duncan. "Einige haben die Schwelle noch nicht erreicht, deshalb habe ich Drohnen, die sie beobachten. Ich musste die Fahrzeuge auf Automatik stellen, während ich hierher kam. Ich konnte einfach nicht mehr zusehen. Irgendetwas - oder besser gesagt, irgendjemand - hat mich zur Vernunft gebracht, und ich brauche Ihre Hilfe, um sie zu retten, okay?"
"Ja, ich denke schon", antwortete Mark, der nicht wusste, worauf der Fremde hinauswollte.
"Na gut, dann muss ich dich eben tragen, also steig ein." Er legte seine Hand neben dem nun zwei Zentimeter großen Mann ab. Mit einem resignierten Gesichtsausdruck kletterte Mark hinein und ließ sich nieder, indem er die Beine unter sich zusammenlegte und sich so gut es ging zudeckte.
"Was ist mit uns?", fragte Melissa. "Was sollen wir tun?"
Duncan blickte auf sie herab und lächelte wissend. "Nun", sagte er zu den beiden, "die Formel ist ziemlich stark, und du wirst irgendwann bis zu dieser Schwelle schrumpfen. Aber je eher du dort ankommst, desto besser. Ihr könnt sie noch nicht sehen, aber während ich spreche, schwebt eine Drohne über euch. Ihr müsst euch schrumpfen lassen und hineinklettern, und ich übernehme dann, okay?"
"Du meinst, wir müssen...?" Frank sah zu Melissa hinüber, und sie umarmte ihn aufgeregt. "Okay, Mann, nimm einfach das Mikrofon weg. Ich will nicht, dass du mithörst, während wir Spaß haben!"
"Ich verstehe das vollkommen", kicherte Duncan, nahm das Gerät und steckte es wieder in seinen Arm. "Amüsiert euch, ihr zwei, und wir reden später weiter."
Frank und Melissa antworteten nicht. Da sie keine Hemmungen hatten, sich zurückzuhalten, waren ihre Lippen nun fest miteinander verbunden. Sie huschten seitwärts zurück in den Schatten von Marks Hosenbein und verschwanden aus dem Blickfeld. Kurze Zeit später schleppten sie ihre müden und verschwitzten Körper zu der drohenden Nanodrone und kletterten hinein.
* * * * *
Duncan stieg vorsichtig die Treppe hinauf und achtete darauf, dass er Mark dabei nicht verletzte oder fallen ließ. Dabei schrumpfte der kleine Mann noch ein paar Mal, bis er nur noch etwa einen Zentimeter groß war. Duncan wusste, dass die Ursache dafür sein eigener Körperkontakt war, aber das war leider notwendig. Schließlich wollte er Mark so klein wie möglich haben.
"Was machen wir wieder in meinem Zimmer?", quiekte der kleine Mark. "Was soll ich denn hier drin machen?"
"Ich mache diesen Job schon sehr lange", sagte Duncan traurig. "Viel zu lange, fürchte ich. Lange genug, dass ich dachte, ich hätte fast meine Seele verloren - und dann sah ich jemanden, der noch verzweifelter war als ich. Sie wollte sich umbringen, verstehst du?" Er seufzte und erinnerte sich an etwas aus seiner fernen Vergangenheit. "Einmal, vor langer Zeit, habe ich das Gleiche getan. Ich stand auf einer Brücke und stürzte mich fast hinunter. Ich dachte, das wäre ein anderer Mann in einem anderen Leben, aber das war es nicht. Sie hat mich daran erinnert und mir klargemacht, dass nichts hoffnungslos ist, egal was passiert."
Er seufzte lang und heftig, beobachtete und wartete, während Mark noch ein wenig kleiner wurde. Er wusste, dass er die Sache noch ein wenig hinauszögern musste. "Entschuldige, ich langweile dich mit meiner Lebensgeschichte, nicht wahr? Dann lass mich dir erklären, was das bedeutet. Michelle Vandegraft steht genau hier, an dieser Steckdose." Er deutete auf das Kabel in der Nähe.
"Ist sie das?" Mark starrte sie an und versuchte, sie zu erkennen, aber alles, was er sah, war etwas, das wie ein kleiner Fleck aussah, der sich bewegte.
"Ja, sie ist im Moment noch etwa einen halben Zentimeter groß, also ist sie schwer zu sehen. Du wirst aber kleiner werden, und sie wird für dich größer werden."
"Aber was hat das mit mir zu tun?" fragte sich Mark laut. Dann dachte er einen Moment darüber nach, und ihm ging ein Licht auf. "Oh, nein, du willst, dass ich...!"
"Ja, ich fürchte schon", sagte Duncan. "Ich habe nicht mehr viel Zeit. Sie werden mich bald holen, und der schnellste Weg, euch beide auf die Schwelle zu bringen, ist der direkte Kontakt zueinander."
"Aber... ich kenne sie kaum", argumentierte Mark, während er in Duncans kolossaler Hand noch ein wenig mehr schrumpfte. "Ich meine, sie ist schön und so, aber ich könnte nie... ich meine, nicht so!"
"Hör mir zu", sagte Duncan eindringlich, "ich habe nicht viel Zeit. Wenn sie mich finden, bevor ich euch in Sicherheit bringe, werdet ihr... nun, das wollt ihr nicht wissen. Jetzt geh! Ich muss jetzt bestimmte Vorbereitungen treffen, also verspreche ich, dass ich nicht zuschauen werde."
"In Ordnung", sagte Mark, kletterte von der Handfläche des Mannes herunter und ließ sich auf die Steckdose fallen.
"Gut", sagte Duncan, stand auf und ging zurück zur Tür. "Viel Spaß!", rief er noch, und dann war er weg.
* * * * *
Duncan schüttelte den Kopf und grinste, als er die Treppe wieder hinunterging. Stell dir vor, dachte er, ein Verbindungsstudent, der tatsächlich versucht, Sex abzulehnen! Könnte er tatsächlich ein V-- sein? Nein, das war nicht wirklich möglich. Jedenfalls nicht in der Oberstufe.
Als er die Treppe hinunterging, merkte Duncan, dass er sich plötzlich lebendig fühlte. Lebendiger als er sich seit langem erinnern konnte. Ihm war nicht klar gewesen, was die Arbeit für den Konzern wirklich mit ihm machte, und jetzt, da die Kette von seinem Hals verschwunden war, fühlte er sich leichter als Luft. Er schwebte fast ins Erdgeschoss. Wenn ich hier nur rechtzeitig rauskomme, dachte er, vielleicht gibt es sogar eine Chance, dass ich den Fahndern entkomme und in der Stadt verschwinde.
Bevor er das tat, musste er jedoch noch ein paar Dinge erledigen. Er ging zu dem am Boden liegenden Steve hinüber, zog eine kleine Injektionsnadel aus seinem Handschuh und kniete vor dem bewusstlosen Mann nieder. "Siehst du zu, Sandi?", fragte er in den scheinbar leeren Raum. "Wenn ja, dann wirst du dich freuen."
Damit injizierte Duncan Steve eine Dosis des Mittels, die ausreichte, um ihn in Rekordzeit zu zermürben. Der Alkohol, der sich bereits in Steves Blut befand, sollte sich gut damit vertragen, dachte Duncan, als er sich auf den Weg zum Lieferwagen machte und mit federndem Schritt damit begann, alle Peilsender an der Frontplatte zu entfernen.
* * * * *
Michelle schaute zu der hoch aufragenden Gestalt von Mark hinauf, der sich auf den Plastikstöpsel setzte und sich völlig verlegen zudeckte. Er war etwa zwanzigmal so groß wie sie, aber er tat so, als hätte er Angst vor ihr. "Hallo, Mark", rief sie und neigte den Kopf, um ihm in die Augen schauen zu können.
"Hallo, Michelle." Er konnte sie nur kurz ansehen. "Verdammt, du bist wirklich klein."
"Du auch, weißt du", lachte sie und grinste darüber, wie dumm er aussah, als er sich so duckte. "Ich werde dich nicht beißen, Mark. Was ist denn mit dir los? Außerdem hast du doch gehört, was Duncan gesagt hat. Hier wartet eine Drohne darauf, uns zu retten, aber erst müssen wir klein genug werden, um sie zu benutzen."
"Ich meine, ich kann nicht...", stammelte er.
Ihre Augen weiteten sich. "Bist du... bist du impotent, Mark? Oh, Gott, es tut mir leid, ich wusste es nicht! Ich werde es niemandem sagen, ich verspreche es!"
"Nein, das ist es nicht!", argumentierte er schnell. "Ich könnte - ich meine, ich kann, wenn ich will, auch wenn Steve mich vorhin da unten getreten hat. Der Schmerz hat schnell nachgelassen, als der Trank gewirkt hat! Es ist nur so, dass... ich bin ein... oh, verdammt, ich kann es nicht einmal sagen! Ich bin das V-Wort, okay?"
"A-a-Jungfrau?" Michelle lachte nicht, sondern starrte ihn nur entgeistert an. "Du willst mir sagen, dass du es noch nie getan hast - nicht ein einziges Mal? Und niemand weiß es?"
"Ja", gab er zu und ließ den Kopf hängen. "Ich... nun, ab und zu bezahle ich ein Mädchen, das so tut, als wäre es mein Date", sprudelte er heraus und ließ seine ganze Geschichte heraus. Die Worte flossen schnell und leicht, und er war überrascht, wie leicht sie ihm fielen. "Ich will nicht, dass jemand denkt, ich sei anders. Ich finde es einfach nicht richtig, vor der Ehe Sex zu haben, verdammt noch mal! Aber wenn alle anderen das wüssten, würde ich nie Verbindungspräsident werden, und sie brauchen mich hier. Das ist einfach kein ausreichender Grund, mich aus dem Job zu werfen!"
Sie trat vor, ein breites Lächeln auf dem Gesicht. "Mark, ist schon gut!", rief sie ihm zu. "Es ist mir egal, was die anderen denken, aber ich respektiere das sehr. Es gibt nicht viele Menschen, die so eine Selbstbeherrschung haben wie du. Meiner Meinung nach ist das nichts, wofür man sich schämen müsste."
Er wich vor ihr zurück, als wäre sie giftig. "Das ist nicht richtig!", jammerte er. "Es ist nicht fair! Die Droge macht das mit mir - sie bringt mich dazu, dich nehmen zu wollen und - und - oh Gott, ich kann nicht! Das wäre wie eine Vergewaltigung!"
Vorsichtig ging Michelle auf ihn zu und stellte sich direkt neben sein Bein. "Mark", sagte sie zu ihm, "weißt du was? Ich habe dich schon immer gemocht, sogar bevor du mich vor ein paar Minuten schön genannt hast." Sie lächelte, während er dunkel errötete, und unterdrückte ein amüsiertes Glucksen, als sie fortfuhr. "Mehr als das, ich habe dich wirklich respektiert, die Art, wie du das Kommando über die Studentenverbindung übernommen hast und jeden dazu gebracht hast, sein Bestes zu geben. Ich hätte nicht gedacht, dass man dich noch mehr respektieren kann, aber ich habe mich geirrt."
"D-Danke", antwortete er schwach. "Ich weiß das wirklich zu schätzen, Michelle. Das tue ich wirklich."
"Gut", sagte sie zu ihm. "Jetzt kannst du dich erkenntlich zeigen, indem du eine Kleinigkeit für mich tust, okay?"
"W-was ist das?" fragte Mark, als hätte er Angst, die Antwort zu hören.
"Nun, ich muss Ihnen etwas gestehen", erklärte sie. "Vorhin, als das alles anfing, hat Steve etwas mit mir gemacht, wofür ich ihn später gehasst habe. Er hat mit mir gespielt wie mit einem Spielzeug in seiner Hand. Und weißt du was? Irgendwie hat es mir gefallen, so völlig in seiner Macht zu stehen, aber nur, wenn ich dachte, dass er ein guter Kerl ist. Du bist ein guter Kerl, Mark, und ich möchte dieses Gefühl wieder haben, mit jemandem, dem ich vertraue. Es wäre kein Sex, weißt du. Nur ein... naja, ein gegenseitiges Erforschen des Anderen. Du probierst mich aus und ich probiere dich aus, okay?"
"Ich weiß nicht, ich...", begann er, aber da kletterte sie schon auf seinen zitternden Körper hinauf. Er erstarrte wie gelähmt und sah zu, wie sie sich langsam und verführerisch an seiner Brust emporarbeitete und dabei gegen die steifen schwarzen Haare trat, die sich zwischen seinen Muskeln abzeichneten. Schließlich blieb sie an seinem Hals stehen, griff nach oben und küsste ihn auf das Kinn.
"Komm schon, Mark", sagte sie schüchtern. "Du hast dich bestimmt schon gefragt, wie sich eine Frau wirklich anfühlt. Jetzt hast du die Chance, es herauszufinden. Ich mag zwar winzig sein, aber ich bin immer noch eine Frau, nicht wahr?"
Zögernd griff er nach oben und legte seine Hand um ihren kleinen, puppenhaften Körper, woraufhin Michelle überrascht zusammenzuckte. "Du hast Recht", sagte er mit einem wachsenden Lächeln zu ihr. "Okay, wenn du es so haben willst..."
"Oh, ich will!", rief sie, als er begann, ihre winzige Gestalt sanft zu massieren.
Michelle hatte mit einer Sache recht, wie sie beide bald erfuhren. Sie mussten nicht wirklich Sex haben, damit das Schrumpfen funktioniert.
* * * * *
"Und wo sind wir jetzt?", fragte Rich in die scheinbar leere Luft. Der Rest der versammelten Menschen in Mikrogröße saß in dem großen Nanotransporter verteilt und wartete auf die Antwort.
"Nun", sagte Duncans Stimme aus dem Lautsprecher, "ich musste dich irgendwo in der Nähe deines Zuhauses unterbringen, aber nicht dort, wo sie dich finden können. Du bist in der Waschküche von Tricias Schwesternschaft."
"Oh, gut!", lachte Bob. "Noch mehr Mädchen aus der Studentenverbindung!"
"Halt die Klappe, du!" Trish kicherte und stieß ihn in die Rippen, und die beiden umarmten sich eng.
"Wie auch immer", fuhr Duncan fort, "wenn sie die zerbrochene Flasche in Steves Tasche finden, werden sie sie konfiszieren und abhauen, bevor jemand sie bemerkt. Samantha, du wirst wahrscheinlich einen Einbruch in deiner Wohnung erleben. Sie werden den Tee abholen, damit niemand das Mittel findet."
"Ja, das war klar", murmelte sie. "Es ist unsere Schuld, dass wir euch da mit reingezogen haben, also ist es wohl fair, dass wir eine Strafe zahlen. Heißt das, dass wir wieder zur normalen Größe zurückkehren?"
"Irgendwann", sagte Duncan. "Die Wirkung hängt davon ab, wie viel man genommen hat. Es kann bis zu einer Woche dauern."
Sie atmeten alle erleichtert auf. "Nur eine Woche?", sagte Sam erleichtert. "Ich dachte, es könnten Monate sein!"
"Das ist nur eine kleine Geschichte, die sie in die Gebrauchsanweisung geschrieben haben, um euch zu erschrecken, damit ihr eher bereit seid, mitzukommen, wenn der Sammler kommt", antwortete die Stimme. "Bis zu den Prüfungen solltet ihr alle wieder normal sein, nehme ich an. In der Zwischenzeit solltet ihr versuchen, euch zu amüsieren. Ich würde das Schiff allerdings nicht verlassen. Einige der Bakterien da draußen könnten ziemlich aggressiv sein. Ihr werdet es in eurem Quartier recht gemütlich haben, und es gibt reichlich Essen und Wasser. Denken Sie nur daran, wenn Sie sich kribbelig und schwindlig fühlen, gehen Sie zum Ausgang. Du wirst auch Schmerzen und Magenschmerzen verspüren, die dich aufwecken sollten, falls du gerade schläfst. Das Wachstum beginnt langsam, steigert sich aber exponentiell."
Michelle, die einen Arm um einen zufrieden aussehenden Mark gelegt hatte, schaute zum Lautsprecher der Konsole hinüber. "Duncan", rief sie, "wie können wir Ihnen jemals dafür danken? Ich weiß, was für ein Risiko Sie eingehen müssen."
"Sie brauchen sich nicht zu bedanken", sagte er ihr. Jetzt begann seine Stimme zu knistern, als käme der Ton aus einem Radio, das allmählich seinen Kanal verliert. "Ich sollte mich bei dir bedanken. Du hast mich daran erinnert, dass ich immer noch ein Mensch bin, Michelle. Das habt ihr alle getan. Ich konnte einfach nicht zusehen, wie ihr alle weggebracht werdet und dieser Bastard Steve in ihre Organisation aufgenommen wird."
"Ja, was ist eigentlich mit Steve passiert?", fragte Rich neugierig.
"Seien Sie versichert, er hat seine gerechte Strafe bekommen", sagte Duncan durch das Rauschen. "Er und Sandi genießen wahrscheinlich gerade die Gesellschaft des anderen, sollte ich meinen. Zumindest im Moment."
Natürlich wussten sie alle, wovon er sprechen musste, und so erschauderten sie meist nur. "Was ist mit dieser Organisation, von der du ständig redest?", fragte Ben neugierig. "Was genau wollen die eigentlich von mikroskopisch kleinen Menschen?"
"Vieles", kam die Antwort. "Vorhin wurde mir diese Frage gestellt, und ich habe gelogen, dass ich es nicht weiß. Das tut mir leid. Ich glaube, es ist mir sogar gelungen, mich selbst davon zu überzeugen, dass ich es nicht weiß, indem ich dieses Wissen weggeschoben habe, wo es mich nicht mehr stören konnte. Aber jetzt ist alles offenkundig." Er zögerte, und fuhr dann grimmig fort. "Sie wollen dich zu Studienzwecken, für Experimente, als Sklaven ... was immer du willst. Sie werden dich auch mit zusätzlichen Dosen der Formel klein halten, nur dieses Mal nicht ganz so angenehm. Sie versuchen immer noch, einen Weg zu finden, die Menschen noch kleiner zu machen, weißt du. Wenn du Glück hast, arbeitest du am Ende an den Fließbändern für Nanoroboter. Wenn nicht - nun, das möchte ich lieber nicht sagen."
Alle erschraken bei diesem Gedanken, da ihnen verschiedene Ideen durch den Kopf gingen, was er meinen könnte. "Aber wer sind sie?", fragte Rich und versuchte, von dem Thema abzulenken.
"Ich werde es euch sagen - eines Tages", zischte Duncans Stimme, die jetzt kaum noch zu verstehen war. "Eines Tages, wenn ich es schaffe, werde ich euch alle wieder aufsuchen. Diese Leute müssen aufgehalten werden, denke ich. Ich hätte nie gedacht, dass ich selbst etwas bewirken könnte, aber vielleicht - wenn ich Hilfe hätte - könnte ich etwas tun. Seid jetzt alle in Sicherheit. Ich bin fast außer Reichweite. Auf Wiedersehen, und viel Glück!"
Damit war seine Stimme endgültig verstummt. Samantha schaute zu der stummen Konsole hinüber und schüttelte den Kopf.
"Auf Wiedersehen, Duncan", sagte sie leise, obwohl sie wusste, dass er inzwischen zu weit weg war, um sie zu hören. "Ich wünsche dir auch viel Glück."
Epilog - Min
Sandi schaute auf die zitternde Gestalt von Steve in ihrer Hand hinunter. Er war mit den Säften ihres Körpers bedeckt und seine Haut war von der ständigen Misshandlung gequetscht und rau. "Wie fühlt es sich jetzt an?", zischte sie ihn an. "Du herzloser, grausamer, unmenschlicher Mistkerl!"
Seine einzige Antwort war zunächst ein Stöhnen aus Schmerz und Vergnügen, als sie ihn mit ihren Fingern grob rieb. Es tat ihm am ganzen Körper weh, aber die Droge erregte ihn trotzdem bei ihrer Berührung. Er schrumpfte ein wenig und blieb dann stehen, vielleicht um die fünf Zentimeter oder so in ihrer Hand. "Bitte", keuchte er, und Strähnen des klebrigen Materials tropften von seinem Gesicht. "Nicht mehr! Ich ertrage es nicht mehr!"
"Hör auf zu jammern und geh wieder rein", spuckte sie. "Ich kann das die ganze Nacht machen, bis du dich endlich entschuldigst! "
Sandi lehnte sich auf dem riesigen Staubklumpen zurück, den sie als Kissen benutzte, schob ihn wild in ihre Vagina und begann ihn zu bewegen. "Komm schon, beweg deine Arme!", rief sie, während sie ihn in ihre Lustpunkte zwang. Er reagierte kaum, als sie ihn wieder einmal als ihr privates Sexspielzeug benutzte, und zog schließlich seinen klebrigen Körper zurück, als sie schließlich zum zehnten Mal an diesem Abend zum Höhepunkt kam.
Sie erschauderte, keuchte und wartete auf den Psychiater. Er kam wie immer. Steve begann zu wachsen, wie auch der Rest der Welt, bis er etwa ein Viertel ihrer Größe hatte. Sie setzte ihn ab und zitterte, als er langsam vor ihr wuchs. Schnell massierte sie wieder seine Männlichkeit, um ihn zu zwingen, wieder auf Puppengröße zu schrumpfen, aber dieses Mal tat er es nicht. Stattdessen blieb er gleich und wurde vor ihr sogar noch deutlich größer.
Nach einem Moment wischte er sich die klebrigen Überreste aus dem Gesicht und öffnete die Augen. Sandi stand da, nur ein kleines bisschen größer als er selbst. "Aha", sagte er mit einem Stöhnen. "Es gibt also doch eine Grenze, nicht wahr? Wird auch Zeit, dass ich sie erreiche."
Er stand auf, ignorierte den Schmerz, der seinen Körper zu zerreißen drohte, und dachte nur daran, wie verängstigt Sandi plötzlich aussah. Ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus, als sie sich verkleinerte, bis sie nur noch kleiner als er war. "Bleib weg von mir", knurrte sie. "Ich kann dir immer noch wehtun, weißt du. Ich weiß immer noch, wie ich dir ein Knie in die Leiste rammen kann!"
Er begann, auf sie zuzugehen, und sie schlurfte davon und versuchte, zwischen einigen riesigen felsenartigen Gebilden auf dem fremden Terrain zu verschwinden. "Wo willst du hin, Baby?", lachte er. "Ich glaube, wir haben noch etwas zu erledigen."
Mit einem Aufschrei drehte sie sich um und rannte zwischen mehreren großen Steinen hindurch. Er eilte ihr hinterher und konnte trotz der Schmerzen in seinem Körper mühelos mithalten. Sie kamen auf eine Art Lichtung, und zu seiner Überraschung blieb Sandi stehen, so dass er sie leicht einholen konnte. Er wollte sie gerade packen, als sie plötzlich schrie und er sah, warum sie wie erstarrt war.
Vor uns, auf der offenen Fläche, schlängelte sich ein riesiges DING entlang. Der milchig-weiße Körper glich eher einem Gelee als irgendetwas anderem, teilweise durchsichtig, mit Klecksen und Formen, die darin schwammen. Winzige Härchen ragten um den massigen Klecks herum, als er eine Pseudopodie ausstreckte und sich über die raue Oberfläche vorwärts zog. Dann, während sie es entsetzt anstarrten, hörte die Bewegung des Wesens auf und es schien sich in ihre Richtung zu drehen. Der klebrig aussehende Arm schoss auf sie zu, und das Tier begann, sich über die Lichtung zu bewegen.
"Oh mein Gott!", schrie Sandi. "Was zum Teufel ist das für ein Ding?"
"Es ist ein Bakterium", murmelte Steve. "Mein Gott, wir sind kleiner als Bakterien! Komm schon, wir müssen hier raus!"
Verzweifelt drehten sie sich um und flohen, rannten über den mikroskopisch kleinen Boden und ließen das riesige einzellige Monstrum langsam hinter sich. Als sie um eine weitere Ecke bogen, entdeckten sie jedoch ein weiteres der riesigen Dinger auf ihrem Weg. So schnell sie konnten, stiegen sie auf einen nahe gelegenen Hügel und suchten nach einem Ort, an dem sie Schutz vor den riesigen Dingern finden konnten. Alles, was sie sahen, war eine weite Ebene, die mit Trümmern übersät war und in der es von watschelnden Klecksen wimmelte - Bakterien, die ihre Anwesenheit zu spüren schienen, sich ihnen zuwandten und langsam aber sicher näherkamen.
"Nein!", schrie Steve. "So kann es nicht enden! Das geht einfach nicht!"
Aber natürlich ist das möglich.
* * * * *
Irgendwo weit oben, auf einem Strang fast mikroskopisch kleiner Fasern, wachte noch immer eine einzelne Nanodrohne über die winzigen, dem Untergang geweihten Gestalten auf dem Boden. Der Wachroboter machte keine Anstalten, irgendeine Art von Rettung zu unternehmen, sondern beobachtete einfach nur, sein mechanisches Gehirn war den Befehlen, die ihm gegeben wurden, völlig unterworfen - Befehle, die ihm nur befahlen, zu beobachten.
Ein paar Kilometer weiter auf dem Freeway starrte ein Mann namens Duncan in seinen Monitor und lächelte. Mit einem zufriedenen Seufzer schaltete er die letzten Bildschirme aus, denn er brauchte Steve und Sandi nicht bei ihren letzten, wohlverdienten Momenten zuzuschauen, die sicher beunruhigend chaotisch sein würden.
"Nun", murmelte er zufrieden vor sich hin, "das sind zwei kleine Arschlöcher weniger auf der Welt."
-
Kapitel 30. TDL
Seit sie im Aquarium waren, hatten Adam, Karen und Laura in einer Ecke zusammengekauert und versucht, zu verarbeiten, was Steve und Sandi ihnen angetan hatten. Laura zog bald los, um die anderen zu suchen, während alle weiter schrumpften, aber Adam und Karen blieben, wo sie waren. Um ehrlich zu sein, war Adam derjenige, der am meisten ausflippte, und obwohl Karen sich mit dem, was Steve getan hatte, abgefunden hatte, war Adam ernsthaft deprimiert. Als das Aquarium umgestoßen wurde, waren sie so klein, dass sie kaum reagierten, obwohl sie zusammengeschleudert wurden, als es auf die Seite fiel.
"Komm, Adam, lass uns die anderen suchen", sagte sie und zerrte an seinem Arm, ließ aber schnell wieder los, als sie einen weiteren Schauer über ihren Rücken laufen spürte, gefolgt von einer weiteren Verkleinerung. "Oh, Scheiße", seufzte sie und sah zu, wie Adam allmählich über ihr aufragte, bis ihr Kopf nur noch seine Taille erreichte. "Ehrlich Adam, komm schon, ich will nicht allein sein. Alle anderen sind irgendwo auf dem Teppich. Lass sie uns suchen."
Adam saß auf dem Rand des Aquariums, die Knie an die Brust gezogen, die Arme über sie gestreckt und den Kopf auf die Brücke gelegt. "Was soll das bringen, Karen? Hier, dort, es spielt keine Rolle. Wir sind jetzt nur Käfer, und bald werden wir so klein sein, dass wer weiß, was wir tun werden. Ich weiß, dass mein Leben zu Ende ist."
"Wovon redest du?" fragte Karen und setzte sich vor ihn. "Wir sind doch noch am Leben, oder?"
"Das nennst du leben, Schatz?" sagte Adam und breitete seine Arme aus, um das Aquarium und das riesige Wohnzimmer zu umfassen, "Wir sind so klein geschrumpft, dass wir nie in der Lage sein werden, ein normales Leben zu führen. Steve und Sandi hätten das nicht besser planen können, und was mich ärgert, ist, dass sie es nicht einmal mussten! Dank unserer eigenen Dummheit haben wir die Tat für ihn vollbracht - jetzt erntet er die Früchte. Ich wusste, wir hätten den Bastard schon lange aus der Verbindung werfen sollen. Ich habe ihn nie gemocht."
"Und was machen wir dann?" Karen stand auf und stemmte die Hände in die Hüften: "Einfach hier sitzen und schmollen, bis das passiert, was auch immer passiert? Wenn wir schon schrumpfen, warum tun wir dann nicht etwas, das uns Spaß macht, bevor wir schrumpfen oder was auch immer mit uns passieren wird?"
"Was zum Beispiel?" fragte Adam, der Karens Hinweis offensichtlich nicht verstanden hatte.
Karen schüttelte den Kopf, "Weißt du was? Für einen Sportler machst du einen tollen Job, das Klischee aufrecht zu erhalten." Sie trat vor, spreizte seine Beine, griff nach oben und streifte den Lappen ab, mit dem sie sich bisher bedeckt hatte. Als das Stück Stoff an ihren Beinen herunterrutschte, bekam Adam einen Blick auf Karens Weiblichkeit. "Halt die Klappe und fick mich, du großer Klotz."
Adams Augen wurden vor Überraschung groß. "Du weißt, was das mit uns machen wird, oder? Ich meine, jedes Mal, wenn wir es getan haben, sind wir einfach weiter geschrumpft."
"Na und?" Karen zuckte mit den Schultern, "selbst wenn wir es nicht taten, schrumpften wir trotzdem. Entweder wir tun, was uns Spaß macht, und schrumpfen, oder wir tun nichts und schrumpfen - was ist Ihnen lieber?"
Ein Grinsen breitete sich auf Adams Gesicht aus: "Da hast du Recht, kleine Dame. Komm her!"
Er griff nach ihr, schlang seine Arme um ihre Taille und zog sie an sich, wobei er sein Gesicht in ihren Brüsten vergrub. Karen stöhnte auf, als ihre Haut wieder zu kribbeln begann, und sie zog sein Gesicht nach oben, so dass sie auf ihn herabblickte ... das heißt, bis sie wieder schrumpfte und sich plötzlich Auge in Auge mit ihm wiederfand, nur dass sie jetzt etwa ein Viertel seiner Größe hatte.
"Sieh mal, was du gemacht hast, du böser Junge", säuselte Karen und ließ ihre Hände über seine Brust gleiten. "Ich werde dir eine Lektion erteilen müssen." Karen beugte sich vor, presste ihre Lippen auf seine und ließ ihre Zunge in seinen Mund gleiten, wobei sie die Tatsache genoss, dass er so groß war. Als Adam ihre Zuneigung erwiderte, kniete sie sich hin, streifte den Lappen von seiner Hüfte und ließ sich langsam hinunter, bis sie seine Männlichkeit gegen ihren Schritt gedrückt spürte. Sie keuchte leise, kniete sich weiter hinunter und spürte, wie er tief in sie eindrang und sie schnell ausfüllte, bis sie dachte, sie würde zerrissen werden. Glücklicherweise ließ ihn der Trank in diesem Moment schrumpfen, und sie schrie auf, als sein riesiger Schaft ganz in sie eindringen konnte.
Innerhalb weniger Augenblicke gingen Adam und Karen mit solcher Intensität aufeinander los, dass keiner von ihnen bemerkte, wie sich ihre Umgebung um sie herum immer weiter ausdehnte, während sie immer weiter schrumpften. Die Lumpen, die sie Minuten zuvor noch trugen, wurden schnell von einer Decke, die sie tragen konnten, zu einer Decke, auf der sie liegen konnten, zu einem Meer aus Stoff, das sich in alle Richtungen ausdehnte.
In der Nähe markierte eine der Metall-Nanodrohnen ihre Reduktion und meldete: "Probanden Adam und Karen, Reduktionsrate nimmt exponentiell zu, Zeit bis zum Erreichen der Schwelle, zwei Minuten".
* * * * *
Samantha starrte schockiert, als Ben vor ihr langsam größer wurde, obwohl sie in Wirklichkeit diejenige war, die ihre Größe veränderte, indem sie kleiner wurde. "Was zum... Ich verstehe das nicht! Ich habe einen Teelöffel von dem Zeug genommen, ich habe keinen Alkohol getrunken, also warum zum Teufel schrumpfe ich immer noch?!? In der Packungsbeilage stand, ich solle so viel nehmen, dass ich auf einen halben Zentimeter schrumpfe, nicht mehr!"
Ben setzte sich vor sie, ihr Kopf reichte noch immer nur bis zu seinen Schultern, "Ich weiß nicht, Schatz, aber ist es nicht besser so?
"Was?" Samantha sah verwirrt zu ihm auf: "Was meinst du?"
"Nun", begann Ben, "wenn ich weiter schrumpfen soll, wäre es dann nicht schön, wenn wir beide zusammen schrumpfen würden?"
"I . . ." Sam dachte einen Moment lang darüber nach, "weißt du, so habe ich das noch nie gesehen. Du hast recht."
Ben grinste und küsste sie auf die Lippen, was ihm genügte, um ein wenig zu schrumpfen, bis Sams Kinn die Spitze seines Kopfes erreichte, "Außerdem willst du doch nicht der Einzige sein, der noch da ist, wenn wir alle wegschrumpfen, oder?"
Sam kicherte und schüttelte den Kopf: "Nein, ich glaube, du hast recht. Wenn Sie schrumpfen, möchte ich mit Ihnen schrumpfen, egal wie klein wir werden." Sie beugte sich vor, schlang ihre Arme um ihn und setzte sich auf seinen Schoß: "Schrumpf mich, Mr. Collins. Ich gehöre ganz Ihnen."
Während sich die beiden zurücklehnten und sich gegenseitig streichelten, landete eine winzige metallische Nanosonde in der Nähe und beobachtete ihre Fortschritte. "Nanosonde drei, Subjekte Ben und Samantha gefunden; Reduktionsrate steigt. Geschätzte Zeit bis zur Schwelle, dreißig ... Korrektur ... neue geschätzte Zeit bis zur Schwelle fünf Minuten."
* * * * *
Carol kauerte verängstigt am Rande des Aquariums, während Mark und Steve ihren Kampf fortsetzten. Alle anderen waren weg, so schien es ihr zumindest. Zuerst schrumpfte ihr Freund Larry zu Beginn dieses Alptraums weg, dann Pete und Marcy, dann die anderen, einer nach dem anderen und zwei nach zwei. Sie weinte wie ein Baby, verängstigt und verloren und wusste nicht, was sie tun sollte. Wenn Larry doch nur hier wäre, dann könnte er ihr helfen, aber er war nicht mehr da, verschwunden, gleich zu Beginn, als alle begannen zu begreifen, was mit ihnen geschah. Sie versuchte, ihn zu finden, aber er war nicht mehr da, und seitdem wurde sie von Steve missbraucht, immer kleiner geschrumpft und konnte sich nicht mehr an Larry wenden, als sie ihn am meisten brauchte. Im Gegensatz zu den meisten anderen Mädchen war sie das, was manche Leute als emotional unreif bezeichneten. Immerhin war sie in Larrys Armen glücklich, und das reichte ihr. In der Schule war sie gut genug, aber ihre besten Momente hatte sie mit ihrem Freund.
Laura und Beth versuchten, sie zu beruhigen, aber sie hatte große Angst, und egal, was sie taten, sie kam nicht darüber hinweg, was mit ihr geschah. Es gefiel ihr nicht, so klein zu sein. Carol fühlte sich wohl, wenn sie fünf Fuß und sechs Zoll groß war und sicher in den Armen ihres Freundes lag; aber jetzt war sie nur noch einen winzigen Bruchteil eines Zolls groß, und alles, was sie in ihrem Leben gewohnt war, war so gigantisch, dass sie es nicht wiedererkannte. Allein der Gedanke daran rührte sie zu Tränen.
"Laaarr-y-y", jammerte sie. "Ich brauche dich!" Sie umarmte sich selbst und schaukelte hin und her, Tränen liefen ihr über die Wangen, während sie leise stöhnte. In diesem Moment hörte sie eine vertraute Stimme, die nach ihr rief.
"Carol? Schatz! Sieh mal hier drüben!"
Beim Klang von Larrys Stimme keuchte sie auf und sah sich hektisch um: "Larry?!? Bist du das?!? Oh, Gott, Larry, wo bist du?!? Hilf mir! Ich habe Angst!"
"Ich bin hier, Schatz", hörte sie hinter sich und drehte sich um, konnte ihn aber nicht sehen.
"Wo bist du? Ich kann dich nicht sehen!", schluchzte sie.
"Schau runter, Schatz! Hier unten!" rief Larrys Stimme. Carol schaute auf ihre Füße und keuchte erschrocken auf, als sie sah, wie er zu ihr hochwinkte. "Ganz recht, Schatz, ich bin es, ich bin hier!"
Carol schrie vor Freude und griff nach ihm, um ihn aufzuheben, ohne das kleine Metallspielzeug zu bemerken, das neben ihm zu sitzen schien: "Larry, oh mein Gott, ich dachte, ich hätte dich verloren!" Sie drückte ihn an ihre Brust wie ein Baby, da er ohnehin nur wenig kleiner war als ein Baby. Für sie konnte er nicht mehr als sieben oder acht Zentimeter groß sein ... das heißt, wenn sie von ihrer normalen Größe sprachen. Carol schluchzte vor Freude, ohne zu bemerken, dass das Kribbeln, das sie vorhin gespürt hatte, zurückgekehrt war, nur diesmal mit voller Wucht. Innerhalb weniger Augenblicke wurde Larry in ihren Armen von der Größe eines kleinen Babys zu der eines Kleinkindes und Carol keuchte überrascht auf, als sie spürte, wie er ihre Wange küsste.
"Es ist okay, Schatz, mir geht es gut", sagte er mit viel lauterer Stimme, während er ihre Hand hielt.
"Aber ... aber, du ... . . I . . . Ich dachte, du wärst tot!", konnte sie sagen, bevor sie ihn wieder umarmte. "Ich dachte, ich hätte dich verloren!"
Larry erwiderte ihre Umarmung und ließ sie weinen, froh, sich endlich zu erkennen geben zu können. Immerhin hatte Duncan einen seiner Nanodrohnen geschickt, um ihn fast sofort abzuholen. Anscheinend hatte Larry so viel von dem scharfen Tequila getrunken, dass sich der Alkohol, den er schon früher am Abend getrunken hatte, zu einer so starken Reduktion vermischte, dass er in weniger als einer Minute von seiner normalen Größe auf die "Schwelle" fiel. Duncan erklärte, er habe noch nie eine so schnelle Abnahme erlebt. Er sagte, er sei besorgt, dass "sie" sich dies für zukünftige Zwecke merken würden, aber als Larry fragte, was er damit meinte, wechselte Duncan sofort das Thema.
Wie auch immer, der größte Teil seiner anfänglichen Verkleinerung auf etwa einen Sechzehntel Zoll erfolgte fast augenblicklich. Deshalb war niemand in der Lage, ihn zu finden - er schrumpfte so weit und so schnell, dass er in einer Falte seiner Kleidung verschwand ... natürlich ohne die unglaubliche sexuelle Erfahrung, die er hatte. Er stellte fest, dass der Trank den Alkohol in Sekundenschnelle verbrannte, so dass er völlig nüchtern war und die sexuellen Nebeneffekte seiner Verkleinerung genießen konnte, aber er hielt es für das Beste, Carol nichts von diesem Teil zu erzählen. Nicht für eine laaaaaange Zeit.
"Hör zu, Schatz", begann Larry und schob Carol einen Moment lang sanft von sich, "ich muss dir etwas sagen."
Carol schniefte und versuchte, ihre Tränen wegzuwischen, aber ihre Freude darüber, Larry lebendig zu finden, machte es schwer, mit dem Weinen aufzuhören: "O ... okay, was ist es?"
Larry holte tief Luft und sah zu ihr auf: "Du bist noch nicht fertig mit dem Schrumpfen, und ich möchte, dass du mit mir in dieser Drohne mitfliegst, die mich gerettet hat, also bitte ich dich, dich von mir schrumpfen zu lassen."
Carol wimmerte bei dem Gedanken, noch weiter zu schrumpfen: "Ihr wollt, dass ich noch kleiner schrumpfe? Wie sollen wir jemals wieder normal werden?"
"Ich weiß es nicht, Schatz", gab er zu. "Vielleicht werden wir nie wieder normal, aber ich möchte so lange wie möglich bei dir sein, auch wenn das bedeutet, dass ich so klein geschrumpft werde, dass dich niemand außer mir sehen kann."
Da Carol die anderen beim Schrumpfen nicht wirklich beachtet hatte, wusste sie nicht, was er vorhatte. "Wie werden Sie mich schrumpfen?", fragte sie. "Muss ich irgendetwas tun?"
Larry grinste: "Nein, gar nichts, Süße. Im Gegenteil", er schob sie sanft nach hinten, bis sie lag, "du bleibst einfach so sitzen und lässt mich die ganze Arbeit machen." Damit kniete sich Larry über sie, obwohl er nur ein Drittel so groß war wie sie. Er beugte sich vor, küsste ihre Brüste und fuhr mit seiner Zunge über ihre Brustwarzen, was sie zum Zittern und Stöhnen brachte. Schließlich hatten sie schon dutzende Male Sex miteinander gehabt. Larry wusste genau, was sie erregte, und das war es!
Während er weiter an ihren Brustwarzen saugte und mit seinen Händen über sie fuhr, senkte er sich langsam hinunter, bis er in ihre Weiblichkeit eindrang. Obwohl er ziemlich klein war, machte es ihm der Trank leicht, sie zu stimulieren, und innerhalb weniger Augenblicke keuchte sie auf, als sie sich noch ein wenig mehr zusammenzog, sich ein wenig an seinem Schaft festhielt und sie erneut stöhnen ließ.
"So ist es richtig, Schatz", flüsterte er leise, als sie ihren Rücken krümmte, "kleiner ... ja, du wirst jetzt kleiner. Spüre mich in dir. Spüre, wie ich in dir größer werde, so ist es richtig, das fühlt sich gut an, nicht wahr?"
Carol jaulte auf und nickte hektisch mit dem Kopf, stöhnte vor Vergnügen, während sie weiter schrumpfte. In diesem Moment begann sie zu keuchen, ihr Atem ging immer schneller. Sie hatte Angst gehabt, Larry zu verlieren, und jetzt konnte sie nicht genug von ihm bekommen. "Ooooh, Larry, bitte!", schrie sie. Carol biss sich auf die Unterlippe und jaulte auf, als sein Schaft in ihr anschwoll und nun groß genug war, um sie wirklich zu stimulieren. Als sie die Augen öffnete, sah sie, dass er fast so groß war wie sie selbst ... oder besser gesagt, sie war fast so klein wie er. Wie auch immer, sie schlang ihre Beine um seine Taille und zog ihn an sich, während der Trank seinen Zauber auf sie ausübte, bis sie bis zur Schwelle schrumpfte und vor Vergnügen quietschte, dann umarmte sie Larry fest, während er ihr über das Haar strich und ihren Namen flüsterte. Normale Größe oder mikroskopisch klein, das war ihr jetzt egal. Jetzt, wo sie und Larry zusammen waren, würde sie gerne den Rest ihres Lebens auf diese Weise verbringen, wenn das bedeutete, mit ihm zusammen zu sein.
* * * * *
Steve und Mark umkreisten sich, beide mit blauen Flecken von den Schlägen, die der andere in ihrem Kampf gelandet hatte. Während er sich das Blut von der Nase wischte, gewann Steve einen neuen Respekt vor Mark. Er war zwar kein gewalttätiger Typ und hatte sich auch nicht an Aktivitäten beteiligt, die von den Leuten als grobschlächtig angesehen wurden, aber Mark konnte ein paar harte Schläge austeilen, die Steves Kopf ein paar Mal zurückwarfen. Ganz zu schweigen von dem verheerenden Aufwärtshaken, der ihn in die Rippen traf. Selbst jetzt fiel es Steve schwer, wieder zu Atem zu kommen.
"Was ist los, Steve?" sagte Mark und fuhr sich mit der Zunge über die gespaltene Lippe, "hättest du nicht gedacht, dass ich es in mir habe?"
"Um ehrlich zu sein, habe ich das nicht", sagte Steve unverblümt. "Du warst für mich immer ein bisschen ein Weichei, aber ich schätze, du bist kein kompletter Faulpelz."
Mark wich Steves Schlag aus und traf Steve mit dem Ellbogen in den Rücken, so dass dieser zu Boden ging. Bevor Mark einen weiteren Schlag landen konnte, rollte sich Steve zur Seite und trat zu, so dass Mark stolperte und neben ihm auf den Boden stürzte. Beide rollten sich weg, um auf die Beine zu kommen. Steve war schneller und holte mit dem Fuß aus, wobei er Mark so an der Brust traf, dass er ihn vom Boden auf den Couchtisch hob, auf dem einst das Aquarium stand. Zum Glück für Mark wurde der Glaskäfig quer über den Boden aus dem Weg geräumt, aber das machte den Schmerz nicht wett, den er verspürte, als der Tisch unter seinem Gewicht zerbrach.
Als Steve ihn fertig machen wollte, griff Mark nach einem der Tischbeine und schwang sich herum, wobei er Steve an der Hüfte traf. Nicht nur, dass sein Bein so betäubt wurde, dass Steve zu Boden fiel, Mark hörte auch ein knirschendes Geräusch und sah einen nassen Fleck, der sich an der Seite von Steves Jeans befand.
"Scheiße!" schrie Steve, als er den zerbrochenen Deckel der schrumpfenden Zaubertrankflasche herauszog. "Du Schwachkopf! Ist dir eigentlich klar, wie viel das Zeug wert sein könnte, wenn ich mehr davon hätte herstellen lassen?"
Inzwischen hatte sich Mark aufgerichtet und stand mit dem Tischbein in der Hand über Steve. "Pech gehabt, Schleimscheißer. Ich werde dafür sorgen, dass du dafür bezahlst, was du getan hast, auch wenn ich es den Behörden nicht beweisen kann, bin ich sicher, dass es einen Weg gibt, dir eine Dosis deiner eigenen Medizin zu verabreichen."
Als Mark nach vorne trat, rief Steve: "Mark! Pass auf! Du trittst noch auf Frank!"
Mark erstarrte, weil er befürchtete, dass er in seiner Eile, Steve auszuschalten, auf Frank getreten war. In diesem Moment holte Steve mit aller Kraft aus und erwischte Mark an den Eiern. Vor lauter Schmerz kippte Mark nach hinten und keuchte, weil ihm das Atmen schwer fiel. Seine Sicht verschwamm in einem weißen Schleier und seine Ohren klingelten, aber er konnte immer noch hören, wie Steve vor sich hin lachte.
"Gott, du bist so leichtgläubig, Mark. Ich hätte den Trick schon früher anwenden sollen - er hätte mir diese geprellten Rippen erspart!"
So sehr er sich auch anstrengte, Mark konnte sich nicht bewegen. Er fühlte sich, als hätte jemand einen Stromkreisunterbrecher in seinem Kopf ausgelöst, der seine Bewegungen kontrollierte, so dass er schlaff war und nicht mehr tun konnte, als nach Luft zu schnappen und vor Schmerzen zu zucken. Er hörte, wie Steve sich an ihm vorbei bewegte, und er hörte, wie einige Schranktüren in der Küche geöffnet und geschlossen wurden, aber er hatte keine Ahnung, was Steve vorhatte. Alles, woran er denken konnte, war die weißglühende Qual. Das Schlurfen von Schritten warnte ihn, dass Steve sich näherte, aber der Schmerz in seinem Schritt lähmte ihn weiterhin, so dass er sich nicht wehren konnte, als Steve seinen Mund packte und ihn aufzwang.
"Hier, ein Drink aufs Haus", spottete Steve. "Nennen Sie es eine kleine Aufmerksamkeit von mir für Sie." Mit diesen Worten schüttete Steve etwas in Marks Kehle und presste seine Hand auf Marks Kiefer, als dieser versuchte, es wieder auszuspucken. Mark war jedoch noch immer geschwächt von dem billigen Schuss, und er verschluckte sich an dem Alkohol, bis er ihm die Kehle hinunterrutschte.
Alkohol! Oh Scheiße, dachte Mark, als der vertraute Geschmack von Tequila seine Nase erfüllte und ein Kribbeln durch seinen Körper kroch. Bill und Judy hatten etwas davon erwähnt, dass der Schrumpfungstrank in Tequila enthalten war. Das konnte nur eines bedeuten...
"Das stimmt, Mark", lachte Steve sadistisch, als er sah, dass Mark seine missliche Lage erkannte und zu schrumpfen begann. "Der letzte Tequila mit Schuss. Sieht so aus, als würdest du dich deinen Freunden im Land der kleinen Leute anschließen. Grüß alle von mir, ja?"
Unbemerkt von Steve hatte eine dunkle Gestalt den Kampf vom Flur aus beobachtet. Als Mark auf dem Boden zusammenbrach und Steve in die Küche ging, um den gespickten Tequila aus dem Schrank zu holen, schlüpfte die Gestalt hinter einen großen Sessel, der von der Küche aus nicht zu sehen war. Als Steve zurück in den Raum ging, griff die verhüllte Gestalt nach unten und hob in völliger Stille das weggeworfene Bein des Couchtisches auf. Dann stand sie auf und näherte sich Steve von hinten.
Als Steve merkte, dass jemand hinter ihm stand, und sich umdrehte, war es bereits zu spät. Das Letzte, was er sah, bevor er zu Boden sackte, war die schattenhafte Gestalt, die das Tischbein herunterschwang, um ihn bewusstlos zu schlagen.
Kapitel 31 - Minimierer
"Beth? Geht es dir gut?"
Laura schüttelte den Kopf und sah sich um. Sie befand sich inmitten eines Meeres aus goldenen Strängen, die wie dünne, steife Seile umeinander gewickelt waren. Einen Moment lang hatte sie keine Ahnung, wo sie sich befand, dann sah sie das monströse Tischbein, das sich vor ihr aus der Landschaft erhob, und wusste Bescheid. Das war der Teppich.
"Mir geht es gut", murmelte sie und wich Beths ausgestrecktem Arm aus. "So gut, wie es einem Staubkorn eben geht, schätze ich."
Beth runzelte die Stirn, wandte den Blick ab und setzte sich inmitten eines Knäuels von Teppichfasern. Hinter ihr erhob sich eine riesige blaue Falte aus zerknittertem Stoff in den Himmel, gesäumt von den Glaswänden des Aquariums, das nun wie ein eingestürztes Gebäude auf der Seite lag. "Tut mir leid", murmelte sie. "Ich habe es nicht böse gemeint. Ich wollte nur sehen, ob es dir gut geht."
"Ich weiß, dass du das nicht getan hast", seufzte Laura. "Es ist nicht - nun, es ist nicht so, dass ich nicht will, dass du mich berührst, ich will nur nicht mehr schrumpfen, weißt du?"
Beth hob eine Augenbraue, als Laura an ihr vorbeischritt und einen bequemen Platz suchte, um sich zu setzen. "Was soll das heißen, es ist nicht so, dass du mich nicht anfassen willst?"
Laura seufzte und ließ sich in einem Büschel Fasern nieder. Sie ignorierte den leichten Schauer, der ihren schlanken Rücken und ihren schlanken Hintern umspielte und sie immer wieder leicht schrumpfen ließ. Das gelegentliche Zittern, das jeder Senkung vorausging, störte sie nicht mehr. Sie schienen fast normal zu sein, so als ob sie sich daran gewöhnt hätte. "Dieses Zeug macht mich verdammt geil", gab Laura zu und versuchte, nicht zu der schwülen, dunkelhaarigen Frau in der Nähe zu schauen. "Ich bin nicht lesbisch, aber diese Gefühle sind so stark, und ich weiß, was du und Trish vorhin gemacht habt..."
"Laura", sagte Beth, "ich bin bi, nicht lesbisch, und normalerweise mache ich so etwas nicht unter vier Augen", gab sie zu. "Schon gar nicht in der Öffentlichkeit - die Droge hat mich dazu gebracht. Ich habe mich an ihr gestoßen, und es war, als könnten wir uns nicht beherrschen."
"Ich weiß", kam die Antwort. "Das ist es, wovon ich spreche und warum ich nicht will, dass du mich jetzt berührst."
Beth stand auf und stellte sich über ihre Freundin, stemmte die Hände in die Hüften und schien sich nicht um ihre Nacktheit zu kümmern. "Ich werde nichts tun, wenn du es nicht willst", sagte sie, "aber ich weiß, dass du vorhin mit Adam und Karen gegangen bist. Ihr hattet einen Dreier, stimmt's?"
"Ja", gab Laura zu und schlang ihre Arme um sich. "Das war mein erstes Mal, und es war fantastisch."
"Es hat dich also nicht gestört, dass Karen dabei war?"
"Nein, ich denke nicht. Worauf wollen Sie hinaus?"
"Du musst sie beobachtet haben", sagte Beth. "Du hast nicht ein einziges Mal daran gedacht, wie es wäre, wenn sie dich abrubbeln würde, während Adam dich bearbeitet? Oder ihr beide zusammen, während er auf dir liegt?"
Laura blickte entsetzt auf, aber es fiel ihr schwer, Beth in die Augen zu sehen, und sie wich zurück. "Nein - nein, das habe ich nicht, das konnte ich nicht! Ich gehe nicht... ich gehe nicht in diese Richtung..."
"Vielleicht, und du weißt es nur nicht", sagte Beth mit leiser, säuselnder Stimme. "Komm schon, Laura, gib es zu, du hast dich insgeheim gefragt, wie die Berührung einer anderen Frau wohl wäre. Eine Frau weiß besser als jeder Mann, was du magst. Lass mich dir zeigen, was ich meine. Ich verspreche dir, es wird nicht wehtun und wir sind jetzt ganz allein, also wird es niemand sonst erfahren."
"Ich... ich will nicht..." Laura zitterte und erschauderte und schrumpfte noch mehr. Plötzlich merkte sie, dass ihr ganzer Körper vor Erregung kribbelte. Beth war jetzt etwas größer als sie, und allein der Gedanke, dass diese großen, schlanken Hände über ihren schweißgetränkten Körper glitten, erregte sie. "Ich kann nicht", protestierte sie schwach. "Ich sollte nicht - aber, oh Gott, ich kann nicht anders! Bitte!"
Daraufhin stürzte sie sich geradezu auf Beth, und die beiden brachen zusammen auf dem rasch wachsenden Teppich zusammen, verloren in ihrer eigenen brennenden Lust. In der Nähe schwebte eine fast unsichtbare Drohne in der Luft, still und ungesehen. Nach einem Moment ließ sie sich nieder, um zu beobachten und aufzuzeichnen, wie die beiden Frauen immer näher an die Größe herankamen, in der sie das Innenabteil für den Transport in ihr neues Zuhause betreten konnten.
* * * * *
Sobald das Aquarium auf dem Boden aufschlug, rannten Melissa und Frank hinüber und versteckten sich unter dem Sofa. Sie hatten keine Ahnung, wo die anderen jetzt waren. Keiner von ihnen war in den zerknitterten Falten des Handtuchs zu sehen, und sie hofften, dass sich keiner bei dem Sturz verletzt hatte. Die einzige kleine Person, die sie jetzt sehen konnten, war Sandi, die sie unglücklicherweise im Schatten entdeckte und zu ihnen hinüber eilte.
"Geh weg, Sandi", murmelte Melissa. "Geh einfach irgendwo hin, bis du verschwunden bist, ja?"
"Das werde ich nicht tun", sagte sie ihnen. "Jedenfalls jetzt noch nicht. Wenn Mark diesen Kampf gewinnt, will ich sehen, ob ich ihn dazu bringen kann, Steve den Trank zu geben. Dann können er und ich wieder zusammen sein." Dabei stieß sie ein böse klingendes Gackern aus.
"Wie auch immer", sagte Frank. "Halt dich einfach von uns fern."
Sie verfolgten den Rest des Kampfes schweigend, jeder hoffte aus seinen eigenen Gründen, dass Mark als Sieger hervorgehen würde, aber das tat er nicht. Als er zu Boden ging, umarmten sich Frank und Melissa unwillkürlich, ohne sich darum zu kümmern, dass sie durch die Berührung ein wenig kleiner wurden. Was sie betraf, so war ihre letzte Hoffnung gerade zu Boden gegangen, also blieb ihnen nichts mehr.
Sandi entfernte sich, ohne ein weiteres Wort zu sagen. Auch ihre Hoffnung war erloschen, also suchte sie sich eine ruhige Ecke und begann, sich abzutasten, wobei sie ihre Schrumpfung beschleunigte, bis sie zwischen die Fasern schlüpfte. Sie kam erst wieder heraus, als sie einen Orgasmus hatte, und schaute sich dann die Welt aus einer Höhe von etwa einem halben Zentimeter an.
* * * * *
"Was machen wir jetzt?", schluchzte Melissa und vergrub ihr Gesicht in Franks Brust. "Steve wird uns einfach wieder finden und was passiert dann?"
"Es gibt einen Weg", sagte Frank leise. "Wir könnten, du weißt schon, Liebe machen - und dann würde er uns nie finden. Bei allen anderen hat es funktioniert."
"Ich weiß", hauchte sie. "Gott weiß, dass ich dich jetzt will, aber ich bin noch nicht bereit dafür. Solange wir noch groß genug sind, um mit einer normal großen Person zu reden, gebe ich die Hoffnung nicht auf, okay?"
"Sicher", antwortete Frank, "aber wir sollten uns besser voneinander fernhalten, sonst kann ich mich nicht mehr zurückhalten."
Mit einem Blick nach unten sah sie, was er meinte, und zog sich mit einem halbherzigen Kichern zurück. Frank wandte sich von ihr ab und versuchte, sich zu beherrschen, doch dann wurde seine Aufmerksamkeit abgelenkt, als der kolossale Steve zurückkehrte und den Trank in Marks Kehle drückte. "Oh Gott, nein, er wird auch schrumpfen!" keuchte Melissa entsetzt.
Und tatsächlich, er tat es. Nach ein paar Augenblicken begann das Schrumpfen und Mark sackte langsam in sein Hemd und seine Jeans. Steve grinste darüber und stand auf, um seinen Sieg zu genießen und sich schadenfroh zu zeigen, doch dann kam jemand von hinten und schlug ihn bewusstlos.
"Wer zum Teufel war das?", fragte Frank und trat ins Licht, um den Neuankömmling zu identifizieren. "Ich erkenne ihn nicht, du etwa?"
Melissa schloss sich ihm an und starrte zu der riesigen Gestalt in den Himmel hinauf. Wer auch immer es war, kniete nieder und begann, den Teppich zu durchsuchen. Er war viel älter als alle anderen Mitglieder der Bruderschaft. Sein langes braunes Haar war mit grauen Strähnen durchzogen, und seine Hakennase wurde von zwei weißen Narben flankiert. Er trug eine einfache Hose und ein schlichtes weißes T-Shirt. An seinem linken Arm hing etwas, das einem Stulpen ähnelte und über und über mit Knöpfen und Bedienelementen bedeckt war.
"Hallo da unten", sagte der Mann, während er jagte. "Ist noch jemand groß genug, um mit mir zu reden? Ich brauche jemanden, der mir hilft."
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Kapitel 29 - MINIMIZER
Barbara seufzte, schmiegte sich an Richs weiche Brust und ruhte sich dort aus. Ihre Atemzüge kamen jetzt gleichmäßig, im Takt der anderen.
"Gott, ich liebe dich", sagte Rich mit zufriedener Stimme. "Ich kann es kaum erwarten, dich zu heiraten, Barb. Ich würde dir sofort einen Ring kaufen, aber... na ja, du weißt schon."
"Ich könnte es sowieso nicht tragen", erklärte sie ihm mit einem zufriedenen Lächeln. "Ich bin wahrscheinlich so klein, dass ich nicht einmal sehen könnte, was es ist."
"Ja", sagte er ihr, "wir sind die ganze Zeit geschrumpft, nicht wahr? Ich frage mich, wie klein wir jetzt sind?"
Sie setzten sich auf und sahen sich um. Irgendwann während ihres Liebesspiels war es ihnen gelungen, durch die Fasern des Teppichs zu fallen, so dass sie nun zwischen Holzkörnern auf der Treppe darunter lagen. Sie konnten kaum etwas sehen, da nicht viel Licht in diesen Bereich eindrang, aber was sie wahrnehmen konnten, war bizarr und fremd.
"Sieh mal da drüben", sagte Barb und zeigte auf sie. "Was ist das? Es sieht aus wie Metall."
Sie standen auf und gingen zu dem Objekt hinüber, traten vorsichtig auf die raue, scharfe Oberfläche und blickten nach unten, um etwas zu sehen, das einem Miniaturraumschiff oder einem Motorboot mit Flügeln sehr ähnlich war. Die Maschine sah aus, als sei sie etwa einen Meter lang. "Das muss das Ding sein, das Sam gesehen hat", sagte Rich. "Es ist unser Transportmittel, um von hier wegzukommen. Sieht es so aus, als ob es groß genug ist, um uns aufzunehmen?"
"Nicht bei dieser Größe", sagte Barb.
Rich grinste. "Du weißt ja, was das bedeutet", sagte er ihr. Lachend beeilten sie sich, hinter einer anderen Teppichfaser unterzutauchen und sich klein genug zu machen, um endlich einsteigen zu können.
* * * * *
Bob spähte über den Rand des Handtuchs auf die riesige Gestalt von Sandi. Sie stand da und starrte aus dem Fenster, während Steve sich in die Ferne zurückzog und sich auf der Couch niederließ und sehr zufrieden mit sich selbst aussah. Nach einem Moment wandte die nackte Frau den Blick von den Wänden ihres Gefängnisses ab, seufzte und rieb sich die Augen. Dann ging sie zur Mitte des Handtuchs hinüber, setzte sich und begann zu weinen.
"Was ist hier los?", fragte die viel kleinere Tricia von unten neben seinem Bein. "Ich kann von hier aus nichts sehen."
"Nichts", antwortete Bob, sichtlich erleichtert. "Sie hat sich hingesetzt. Sie weint sogar. Ich glaube, das kann ich verstehen. Nicht, dass ich Mitleid hätte, wohlgemerkt."
"Gut, lass sie weinen", sagte Trish etwas wütend. "Blöde Schlampe. Wenigstens lässt sie ihren Frust nicht an uns aus."
Bob ließ sich wieder unter den Falten des Stoffes nieder und betrachtete seine puppenhafte Freundin. "Das kann sie immer noch, weißt du. Sobald sie über ihre Traurigkeit hinweg ist, könnten wir ihre nächsten Ziele sein."
"Was können wir tun?", fragte die kleine Tricia. "Ich meine, sie ist immer noch zehnmal so groß wie du? Ich könnte ihr doch in den kleinen Zeh beißen oder so, während du ihr in den Knöchel trittst."
Bob wischte sich den Schweiß aus dem Gesicht. "Es gibt eine Möglichkeit, wie wir ihr entkommen können, wenn du willst", antwortete er grimmig. "Weißt du noch, was Pete und Marcy getan haben?"
"Was? Natürlich will ich das!", keuchte sie. "Du meinst doch nicht etwa, dass wir...?"
"Ich habe nachgedacht", antwortete er langsam und zuversichtlich. "Wir werden doch sowieso schrumpfen, oder? Ich spüre das Zeug gerade in mir. Deshalb schwitze ich auch so. Wenn ich dich nur ansehe, möchte ich dich packen und anfangen... na ja, du weißt schon."
"Ja, ich spüre es auch", antwortete sie mit einem schwachen Lächeln. "Es wird immer schlimmer. Ich bin schon, na ja, du weißt schon, ziemlich feucht da unten. Ich kann mich nur schwer beherrschen, mich nicht zu berühren oder dich anzuflehen, mich zu berühren. Und jedes Mal, wenn ich dich ansehe, vor allem das", sie deutete auf seine kaum verborgene Männlichkeit, die er schnell mit seinen Händen bedeckte, als ob es ihm peinlich wäre, "muss ich mir auf die Lippe beißen, um nicht nach vorne zu rennen und darauf herumzuspringen."
"Wie auch immer", antwortete er und errötete ein wenig, "ich meine, bald werden wir beide es sowieso verlieren, also können wir es genauso gut genießen, während wir es tun. Und natürlich kommen wir dadurch wenigstens von Sandi weg."
"Aber... aber was wird dann aus uns?" fragte Tricia mit kleiner, verängstigter Stimme. "Was ist da unten? Wie werden wir jemals überleben?"
"Ich weiß es nicht", sagte er ihr ehrlich. "Ich habe nicht die geringste Ahnung, wie klein wir werden. Vielleicht werden wir so klein, dass die Bakterien uns gar nicht mehr bemerken. Wer weiß das schon? Ich weiß nur, dass ich bei dir sein werde, und das reicht mir im Moment."
"Oh, Bob, ich liebe dich so sehr", sagte sie ihm und legte unwillkürlich ihre Hand auf sein Bein. Die Berührung löste in ihr so etwas wie einen Funken roher Energie aus, und sie hielt es nicht mehr aus, stürzte nach vorne und zwang sich an seinen riesigen Händen vorbei. Sein Penis richtete sich auf wie der sprichwörtliche Salut, und sie stürzte sich auf ihn, schlang ihren schwitzenden Körper um ihn und wand sich vor Leidenschaft.
Über ihr klammerte sich die kolossale Gestalt von Bob an die rauen Fasern des Handtuchs und keuchte. Er wollte nach unten greifen und sie festhalten, aber durch den drogenbedingten Schleier wusste er, dass er sie verletzen könnte, wenn er das tat. Stattdessen spreizte er einfach seine Beine und ließ sie ans Werk gehen. Es dauerte vielleicht nur eine Minute, bis er zum Orgasmus kam, sein Gesicht verzerrte sich wie vor Schmerz. Der daraus resultierende Strahl von Ejakulat warf Trish fast von ihrem Sitzplatz. Sie wischte sich ab, so gut sie konnte, während er zitterte und zu schrumpfen begann und schließlich aufhörte, als er etwa doppelt so groß war wie sie.
"Gut", rief sie ihm zu, zog die letzten Fäden des klebrigen Spermas von ihrem Körper und kletterte auf ihn. "Jetzt kann der Spaß richtig losgehen!"
"Oh, Baby!", keuchte er, als sie ihn bestieg, und wie so viele andere fand er schnell heraus, dass ihn das Schrumpfen nicht mehr so sehr störte.
* * * * *
Frank und Melissa starrten über den Rand des Handtuchs auf die schluchzende, sechs Zentimeter große Sandi in der Mitte des Aquariums. "Was hast du vor?", fragte Melissa und bemerkte, wie sich die Finger ihres Freundes hin und her bewegten, als wolle er nach etwas greifen.
"Was denkst du, was ich tun werde?", knurrte er als Antwort. "Sobald sie genug geschrumpft ist, werde ich zu ihr gehen und ihr den Hals umdrehen für das, was sie dir angetan hat!"
"Das kannst du nicht!", keuchte sie. "Wenn du sie berührst, weißt du, was dann passiert - du wirst wieder schrumpfen!"
"Oh, das wird es wert sein, glaub mir", antwortete Frank und sah gespannt zu, wie Sandi erschauderte und noch ein paar Zentimeter kleiner wurde. "Ja, so ist es richtig, Schlampe, schrumpf einfach weiter. Vielleicht wirst du so klein, dass ich richtig Spaß mit dir haben kann!"
"Sagen Sie das nicht!" Melissa bettelte förmlich. "Bitte, Frank, sei nicht so wie sie, ich könnte es nicht ertragen! Du bist ein netter Kerl und deshalb liebe ich dich - ich möchte nicht, dass du jemanden wirklich verletzt."
"Ich werde ihr nicht wehtun", erwiderte er grimmig, aber seine Stimme verlor allmählich etwas von ihrer Wut, als ihre Worte ihn beruhigten. "Hab einfach ein bisschen Spaß mit ihr, so wie sie es mit dir gemacht hat."
Da wischte sich Sandi plötzlich über die Augen und stand auf, um sich ihrer Ecke des Aquariums zuzuwenden. Vorsichtig, mit einem Blick auf das Handtuch, um sicherzugehen, dass sie auf niemanden trat, der kleiner als ihr Fuß war, bahnte sie sich einen Weg durch die Falten hinüber zu Frank und Melissa. "Ich konnte euch hören, wisst ihr", sagte sie mit tiefer, gleichmäßiger Stimme. "Ich würde es dir nicht verübeln, Frank. Mach ruhig, was du willst - ich werde nicht einmal versuchen, mich zu wehren. Weißt du, ich bin immer noch mindestens fünfmal so groß wie du, aber das ist mir völlig egal. Ich werde dir nichts mehr antun. Ich fühle mich einfach nur betäubt."
"Versuchen Sie gar nicht erst, uns mit Ihrem reumütigen Getue zu täuschen", zischte Frank aus einer Position, in der er noch versuchen konnte, sich unter dem Handtuch wegzuwinden, wenn sie auf ihn zukam. Sie schien jetzt ziemlich ruhig zu sein, aber sie hatte eine Art, plötzlich und ohne Vorwarnung zuzuschlagen. Wenn er so darüber nachdachte, dachte er, sie hatte viele schlangenartige Eigenschaften, nicht wahr? "Es tut dir nicht wirklich leid, Sandi, außer dass Steve den Spieß umgedreht hat. Geschieht dir recht."
Sie ließ sich auf die Knie sinken und schüttelte traurig den Kopf. "Du hast in allen Belangen absolut recht. Wenn ich noch groß wäre, würde ich dich jetzt wahrscheinlich zum Spielen hier rausholen. Weißt du, was mir wirklich leid tut? Nicht, dass ich schrumpfe. Nein, diesen Teil kann ich wohl akzeptieren. Ich habe es ja auch verdient. Nein, es tut mir leid, dass ich so ein Idiot war, was Steve angeht. Ich dachte wirklich, er wäre dumm genug, mich zu heiraten, damit ich an sein Bankkonto herankomme. Aber er hat mich sofort durchschaut. Bin ich wirklich so durchschaubar?"
Frank und Melissa tauschten Blicke aus und nickten dann. "Ja", sagte Melissa, "ich glaube, so ziemlich jeder hat dich von Anfang an für eine Goldgräberin gehalten, als wir dich das erste Mal gesehen haben. Weißt du, wir wollten dir sagen, dass du heute Abend nicht ins Verbindungshaus zurückkommen sollst.
"Gott, ich wünschte, du hättest es getan", erwiderte sie, erschauderte ein wenig und schrumpfte noch ein paar Zentimeter. "Aber ich hätte nicht auf dich gehört. Weißt du was? Ich denke, es ist poetische Gerechtigkeit", sagte sie nach einer Pause, fast so, als würde sie mit sich selbst sprechen. "Karmische Vergeltung. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus, nicht wahr? Ich habe so lange versucht, mit Steve zu spielen, aber stattdessen hat er nur mit mir gespielt."
"Ja", antwortete Frank, lehnte sich zurück und entspannte sich ein wenig. Sandi wirkte jetzt nicht mehr so furchterregend. Tatsächlich sah sie mit jedem Wort, das sie sprach, und mit jeder Träne, die über ihr Gesicht kullerte, immer erbärmlicher aus. Echte Tränen, dachte er, keine vorgetäuschten, aber sie waren immer noch leer von jeglichem echten Gefühl. Er wusste, dass sie nichts wirklich bedauerte, außer dass sie das Spiel gespielt und verloren hatte. "Weißt du was, Sandi?", sagte er nach einem Moment. "Ich wollte zu dir rüberkommen, sobald du halb so groß bist wie ich, und ein paar Dinge mit dir machen, aber ich glaube nicht, dass ich mir die Mühe machen werde. Du bist jetzt in deiner eigenen Hölle, und nichts, was ich tue, wird sie noch schlimmer machen. Das einzig Schlimme daran ist, dass ich das Mikroversum mit jemandem wie dir teilen muss, wenn wir alle irgendwann mikroskopisch klein sind.
Sie schniefte, antwortete aber lange Zeit nicht. Stattdessen schrumpfte sie einfach, langsam aber stetig, bis sie nicht mehr größer war als Frank und Melissa. Die beiden anderen standen auf, kamen aus ihrem Versteck, um die einst riesige Frau zu betrachten, und sahen zu ihrer Überraschung, dass sie eine Hand unter sich, zwischen ihren Beinen hatte. Sie kitzelte sich dort, um sicherzustellen, dass sie weiter schrumpfte. Eine selbst auferlegte Strafe, erkannten die beiden sofort, und plötzlich empfanden sie nur noch Mitleid.
Schließlich sah Sandi zu ihnen auf und sprach. Zum ersten Mal, seit sie im Aquarium angekommen war, zeigte ihr Gesicht wirklich eine gewisse Emotion. "Es gibt nur eine Sache, die ich wirklich bedaure", sagte sie eindringlich, "und das ist Steve. Es ist mir egal, was jetzt mit mir passiert - ihr könnt mich alle umbringen, wenn ihr wollt. Lasst mich schrumpfen und tretet auf mich ein - erlöst mich von meinem Elend! Aber die Tatsache, dass Steve immer noch da draußen ist, in normaler Größe, mit einer Flasche Schrumpfungsformel - das ärgert mich wirklich bis zum Ende. Wenn es doch nur einen Weg gäbe, wie ich mich an ihm rächen könnte, ihn auf seine Größe reduzieren könnte..."
"Nun, du kannst es nicht", sagte Frank und zeigte auf die gegenüberliegende Wand, "aber vielleicht kann er es."
Sandi drehte sich um und sah zusammen mit den anderen winzigen Bewohnern des Aquariums, wie Marks hochgewachsene Gestalt Steve am Kragen auf die Beine zog.
"In Ordnung!" sagte Frank und grinste. "Die Kavallerie ist da!"
* * * * *
"Was für ein Schrumpfungstrank?", fragte Steve überrascht, als Mark ihn auf die Beine zerrte. "Ich habe nicht die geringste Ahnung, wovon du redest."
"Ach, komm schon", sagte Mark und schüttelte seinen völlig passiven Gefangenen in seinem Griff. "Ich habe gesehen, was du mit Bill und Judy gemacht hast, und mit Michelle auch!"
"Bill und Judy?" Steve hob eine Augenbraue, sagte aber nichts weiter. Michelle würde er vielleicht kaufen, aber die anderen? Wie waren sie zu Mark gekommen? Hatte er sie nicht sicher weggesperrt? Beinahe hätte er einen Blick auf das Aquarium geworfen, aber er schaffte es nicht. Sicherlich waren die beiden noch in ihrem Käfig - aber er hatte nicht mehr so genau hingesehen, seit er seine kleinen Gefangenen hineingeworfen hatte. Sie müssen herausgeklettert sein. Ja, dieser Bill könnte es auch getan haben, da er im Leichtathletik-Team war. So ein Mist! Die Liebe zum Detail, Steve, alter Junge, die bringt dich jedes Mal um. Jetzt muss ich nur noch irgendwie aus der Sache rauskommen...
"Ja, sie haben mich gerade in meinem Zimmer besucht!", knurrte Mark. "Sie waren nur ein paar Zentimeter groß, du kleines Arschloch! Dann musste ich zusehen, wie sie in sich zusammenschrumpften! Du hast zwei meiner Freunde umgebracht, verdammt!"
"Wirklich, Mann, ich weiß nicht, wovon zum Teufel du redest", sagte Steve so unschuldig wie möglich. "Schrumpfen? Bist du verrückt? Ich dachte, du nimmst keine Drogen, Mark, oder hast du diese Woche damit angefangen?"
Mark schleuderte ihn weg, so dass Steve unsanft auf den Boden knallte. Er setzte sich auf, sein Kopf war auf gleicher Höhe mit dem Aquarium, aber er versuchte nicht, auf die Beine zu kommen. Stattdessen verkrampfte er sich und bereitete sich auf jede Öffnung vor, die er bekommen konnte. Mark mag ein Weichei sein, dachte er und erinnerte sich an all die Male, als ihr unerträglich netter Verbindungspräsident sie alle dazu aufforderte, sich an verschiedenen gemeinnützigen Projekten zu beteiligen, aber er war auch viel größer und ziemlich muskulös. Ob er kämpfen konnte oder nicht, war völlig unbekannt. Er spielte Basketball und Volleyball, was ihn sportlich machte, aber soweit Steve wusste, konnte Mark nicht einmal einen Faustschlag ausführen, um sein Leben zu retten. Soweit Steve sich erinnern konnte, hatte er noch nie etwas Gewalttätiges getan, aber das würde sich bald ändern, dachte er sich.
"Halt dein verlogenes Maul!", bellte Mark. "Ich wusste, wir hätten dich schon vor Monaten rausschmeißen sollen. Das hätten wir schon tun sollen, als du anfingst, diese Schlampe Sandi hierher zu bringen und absichtlich Ärger mit dem Rest der Burschenschaft zu machen. Jetzt gib mir den Zaubertrank, oder ich versohl dir den Hintern bis nächste Woche!"
"Komisch, dass du Sandi erwähnst", sagte Steve und tat so, als würde er sich verwirrt umsehen. "Hast du sie irgendwo gesehen? Nein, habe ich nicht. Oh, warte, da ist sie, genau da im Aquarium. Wenn du ganz genau hinsiehst, kannst du sie sehen."
Fast unbewusst blickte Mark in den gläsernen Käfig, wo er gerade noch mehrere zentimeterhohe Gestalten erkennen konnte, die sich um ihn herum bewegten und zu ihm zurückblickten. Seine Augen weiteten sich für einen Moment und er trat einen Schritt näher, weil er sich fragte, ob einer von ihnen wirklich Sandi war, und da schlug Steve zu, sprang vom Boden auf und stürzte sich auf ihn. Beide Kämpfer prallten gegen einen Beistelltisch, zertrümmerten ihn und zerstörten die Tischlampe dort. Einen Moment lang sah es so aus, als ob das quadratische Möbelstück ihr gemeinsames Gewicht tragen könnte, während Mark ausgestreckt darauf lag und Steve sich zurücklehnte, um ihm ins Gesicht zu schlagen, aber dann brachen die Beine ein und beide Männer stürzten umher.
"Du Bastard!", zischte Mark, sprang auf und ballte die Hände zu Fäusten. "Du wirst dafür bezahlen, was du getan hast!"
"Ja, genau!", lachte Steve. "Du schlägst mich besser, Mark, oder du bist der nächste, der zu Boden geht!"
Mark stürzte sich nach vorne und schlug ein paar Mal nach Steve, aber der agilere, kleinere Mann sprang einfach zurück, um den Schlägen auszuweichen. Sie umkreisten sich noch ein paar Mal und suchten nach einer Gelegenheit, dann zog sich Steve zurück und begann, Gläser und halbleere Bierdosen nach Mark zu werfen. Er wich aus, aber einige trafen ihn und machten ihn wütend durch den Schmerz, den sie verursachten. Er senkte den Kopf und stürmte auf Steve zu, der dadurch unvorbereitet getroffen wurde. Beide prallten mit den Armen gegen eine Wand, verloren das Gleichgewicht und fielen, wobei sie einen Tisch umstießen.
Sie waren zu sehr mit dem Kampf beschäftigt, um zu bemerken, dass das Möbelstück, das sie gerade umgeworfen hatten, dasjenige mit dem Aquarium war. Der ehemalige Käfig lag nun auf der Seite auf dem Teppichboden.
* * * * *
Michelle seufzte, als sie endlich den ganzen Weg zurück auf den Boden geschafft hatte. Auf dem ganzen Weg durch die dicke Stoffbahn wartete sie darauf, wieder zu schrumpfen, aber das war nicht der Fall. Soweit sie es beurteilen konnte, war sie immer noch etwa einen halben Zentimeter groß. Die Teppichstücke unter ihren Füßen sahen aus wie ein Feld von riesigen pelzigen Schlangen. Sie schaute misstrauisch darauf hinunter und fragte sich, wie klein sie noch werden musste, bevor sie die von Samantha erwähnten Milben zu sehen bekam. Früher oder später würde das zu einem Problem werden.
Sie begann, sich einen Weg durch das Meer von Fäden zu bahnen und fragte sich, was wohl aus Sam und Ben geworden sein mochte, aber sie könnte genauso gut nach einer Nadel im Heuhaufen suchen. Ben war schnell geschrumpft, als sie ihn das letzte Mal sah, und Sam war bereits so klein, dass sie im schwachen Nachtlicht an der gegenüberliegenden Wand nicht mehr zu erkennen war. Sie blickte zu dem leuchtenden Platz hinauf und runzelte die Stirn. Vor langer Zeit hätte ein solches Licht wie ein kleines Leuchtfeuer der Sicherheit in der Dunkelheit ihres Zimmers erscheinen können. Jetzt sah es aus wie ein viereckiger Mond, der in einen immer größer werdenden Himmel steigt.
Plötzlich hatte sie das Bedürfnis zu weinen. Sie sackte an einem schwarzen Stromkabel zusammen und vergrub ihr Gesicht in den Händen. So weit ist es also gekommen, dachte sie traurig. Ich bin so klein geschrumpft, dass Mark mich kaum noch sehen kann, mein Freund hat sich als der größte Idiot entpuppt, der je auf diesem Planeten herumgelaufen ist, und jetzt bin ich ganz allein und kann mich nur noch auf weiteres Schrumpfen freuen, gefolgt von einem sicheren Tod durch Insekten, die ich normalerweise nicht einmal sehen kann!
Das Schlimmste war, dass sie nicht einmal klein genug werden würde, um von diesem verrückten Duncan gerettet zu werden. Am Ende würde sie irgendwo in der Mitte stecken bleiben, während die anderen abgeholt wurden. Das ist ihr Pech, dachte sie. Sie war nie gut genug, um irgendetwas zu tun oder etwas Wichtiges zu erreichen. Das ist die Geschichte ihres Lebens.
Plötzlich stand sie auf und sah sich um, um nicht völlig durchzudrehen und einfach loszuheulen. Es gab einen Ausweg aus all dem, dachte sie - einen Weg, all ihren Schmerz zu beenden, die Erinnerung an das, was Steve ihr angetan hatte, für immer zu verlieren und sich selbst vor einem Schicksal zu bewahren, das zu schrecklich war, um auch nur daran zu denken. Mit einer seltsamen und plötzlichen Entschlossenheit begann sie, das Stromkabel zu erklimmen, das weit oben an dem Radiowecker befestigt war.
Nach etwa zehn Minuten, in denen sie sich an dem dicken, klebrigen Plastikkabel hochgehangelt hatte, erreichte Michelle das Ende des Steckers und zog sich daran hoch. Sie bewegte sich hinüber zur Steckdose selbst und beugte sich hinunter, um die Metallstifte zu betrachten, die irgendwo tief im Inneren mit den Stromleitungen verbunden waren, die das Haus mit Elektrizität versorgten. Wenn sie sich dort hineinzwängte, konnte sie die Verbindung leicht finden, mit Kraft in ihrer Hand - und bei ihrer Größe würde die Befreiung sofort und schmerzlos erfolgen.
Sie starrte hinein. Es würde kein Problem sein, hineinzukommen, dachte sie. Sie musste nur noch mehr schrumpfen. Mit der rechten Hand neckte sie sich selbst, indem sie abwechselnd an Freunde dachte, die sie kannte, und an die angenehme Vorstellung, Steve vor sich zu haben, während sein winziger Körper beim Schreien schrumpft. Nach einer Weile erfüllte das riesige, jungenhafte Gesicht von Mark ihre Träume und sie spürte, wie sie wieder schrumpfte.
Sie öffnete die Augen und sah, dass sie jetzt vielleicht nur noch ein Viertel so groß war wie wenige Augenblicke zuvor. Der Kunststoff war jetzt rau und mit Grübchen und Blasen übersät, die sie in größerem Maßstab nie bemerkt hätte. Der Spalt zwischen dem Ende des Seils und den massiven Metallstäben darunter war jetzt breit genug, um sie aufzunehmen. Sie wischte sich die Hand an dem nun riesigen Stofffetzen ab, der einst als Robe gedient hatte, und trat vor, wobei sie sich fragte, ob sie das wirklich tun konnte.
Michelle stand da, starrte einen Moment lang auf die Bar und dachte an die Gedanken, die jeder hat, der in diesen letzten Momenten darüber nachdenkt, sein Leben zu beenden. Wer würde sie vermissen, wenn sie nicht mehr da war? Sie war praktisch schon tot, also spielte das keine Rolle mehr. Gab es noch irgendeine Hoffnung? Nein, nicht wirklich. Was würden die Leute sagen, wenn sie ihre Leiche finden würden? Nun, nicht viel, denn sie wäre zu klein, um sie zu sehen. Gab es eine andere Möglichkeit? Keine, die ihr einfiel.
Sie sah sich ein letztes Mal um und bewegte sich dann auf die Öffnung zu. In diesem Moment ertönte eine winzige, kaum hörbare Stimme fast direkt neben ihrem linken Ohr.
"Nein", sagte er und überraschte sie mit seiner plötzlichen Anwesenheit. "Ich werde dich nicht einfach sterben lassen. Geh da nicht rein, Michelle. Es ist noch nicht zu spät!"
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Kapitel 28. TDL
Steve stand auf und lächelte Sandi an, die in Ekstase zuckend auf dem Teppich lag, während er nach seiner Hose suchte. "Nun Sandi, ich muss zugeben, dass dieses Mal das beste bisher war. Ich bin beeindruckt", kommentierte er kichernd. "Schade, dass du zu klein bist, um das durchzuhalten."
Zitternd, zur Hälfte wegen der Wirkung des Mittels und zur anderen Hälfte aus Beschämung über ihre Situation, fragte Sandi mit einer Stimme, die viel höher war als zuvor: "S-so, und jetzt w-was?" Sie umarmte sich selbst, während ihr die Tränen über das Gesicht liefen: "Was werden Sie mit mir machen?"
Als Steve sich auf die Couch setzte und seine ausrangierte Jeans aufhob, antwortete er: "Nun, mal sehen, du bist jetzt etwa ... oh, ich würde sagen, einen Meter groß, plus/minus ein oder zwei Zentimeter. Ich könnte dich wahrscheinlich noch weiter schrumpfen..." Diese Bemerkung entlockte Sandi ein schockiertes Keuchen, woraufhin Steve sie böse auslachte. "Nee! Wozu die Mühe jetzt? Ich muss dir mehr gegeben haben, als ich sollte, da du so schnell geschrumpft bist. Du wirst wahrscheinlich auch ohne meine Hilfe ziemlich schnell gehen, und ich wette, du schrumpfst bald außer Sichtweite."
Sandi keuchte schockiert auf. "Steve, bitte mach, dass es aufhört! Ich will nicht so schrumpfen wie Travis und Christie."
"Tut mir leid, Babe", sagte Steve achselzuckend, "Michelle und Barb haben nie etwas von einem Gegenmittel gesagt. Außerdem kann ich dir nicht trauen, also ist es sicherer, dich einfach einzuschrumpfen und mit jemand anderem weiterzumachen."
"Das war's also, hm?" fragte Sandi, die ihre Gefühle wieder einigermaßen unter Kontrolle hatte und wütend wurde. "Du wirfst mich einfach beiseite wie ein Bonbonpapier? Jetzt, wo du mir das angetan hast, willst du mich einfach ignorieren und sterben lassen?"
"Bitte", erwiderte Steve und rollte mit den Augen. "Wenn du auf einen Preis für Melodramatik aus bist, verschwendest du deine Zeit, Schätzchen. Du wusstest genauso gut wie ich, dass wir früher oder später versuchen würden, uns gegenseitig zu schrumpfen. Ich meine, sei ehrlich zu mir, okay? Wir haben beide gern die Kontrolle, du bist gern größer als deine Mitmenschen, und ich liebe geschrumpfte Frauen. Es ist ein Macht-Ding. Ich gebe freimütig zu, dass ich es genieße, und du hattest wahrscheinlich vor, das Gleiche mit mir zu machen und mich ebenfalls schrumpfen zu lassen." Steve lehnte sich auf der Couch zurück, rieb sich die Augen und seufzte, als er spürte, wie ihn der Schlafmangel einholte. "Es ging nur darum, wer wen zuerst ausgetrickst hat, also sei ein braves kleines Mädchen und akzeptiere die Tatsache, dass du verloren hast."
Sandi sackte wieder auf den Boden und umarmte sich, als eine Welle der Verzweiflung sie überrollte: "Es gibt einen Unterschied zwischen verlieren und sterben, Steve. Ich will nicht sterben, aber ich ... ooooooh, oh Gott! Noooooo!"
Ein Grinsen breitete sich auf Steves Gesicht aus, und er lehnte sich nach vorne, um zu beobachten, wie Sandi weiter schrumpfte. Er stützte seine Füße auf den Couchtisch neben dem Aquarium, in dem die anderen gefangen waren, und beobachtete amüsiert, wie Sandi vor seinen Augen zu schmelzen schien. Als ihre aktuelle Runde der Reduktion vorbei war, griff Steve nach unten und hob ihren schlaffen Körper vom Teppich. "Nun, Süße, es hat Spaß gemacht, aber ich denke, du hattest genug Spaß für den Rest deines kleinen Lebens."
Sandi schrie, als er den Deckel des Aquariums öffnete, "Steve! NEIN! Setz mich da nicht rein, bitte! Sie werden mich zerreißen!"
"Ach, sei doch nicht so ein Baby", sagte er ungeduldig. "Außerdem sieht es so aus, als ob du immer noch der Größte in der Gruppe bist."
Er hatte also doch recht. Von den vierzehn Personen, die er und Sandi vorhin in das Aquarium gesetzt hatten, konnte Steve nur Adam und Karen ausmachen, die in einer Ecke kauerten. Sie waren jetzt jeweils etwas weniger als einen Zentimeter groß. Nach einigen Augenblicken, in denen er auf das andere Ende des Beckens starrte, stellte Steve fest, dass er auch Frank und Melissa noch ausmachen konnte. Als er seinen Blick auf sie richtete, quiekten sie vor Angst und versteckten sich unter dem Handtuch. Die anderen konnte Steve nicht sehen und dachte sich, dass sie sich entweder unter der Decke versteckten oder so klein geschrumpft waren, dass er sie nicht sehen konnte.
"Na dann viel Spaß, Schatz. Du wirst immer noch die Größte sein ... zumindest für die Zeit, die dir noch bleibt." Damit wandte sich Steve ab und lachte sadistisch, während Sandi in der Mitte des Aquariums zitterte und sich nur allzu bewusst war, wie sich der Spieß umgedreht hatte.
* * * * *
Beth konnte Steves Stimme irgendwo weit oben hören. Es schien seltsam, ein paar Meter als "weit weg" zu betrachten, aber jetzt, da ihre Größe in Bruchteilen von Zentimetern gemessen wurde, war ein Fuß für sie wie eine Meile.
"Okay, die Luft ist rein, er ist weg", sagte sie und wartete darauf, dass Laura und Carol zu ihr unter dem Handtuch hervorkamen. Bob und Tricia folgten ihnen kurz darauf.
"Ich komme mir lächerlich vor", murmelte Bob niedergeschlagen, während er zitterte und weiter schrumpfte, "ich trage Fäden für Kleidung, die mir nicht einmal mehr passt.
Laura half Carol, die sich vor Angst zusammenkauerte und beim kleinsten Geräusch wimmerte: "Wen kümmert das jetzt noch? Dank Steve ist das das geringste unserer Probleme. Du hast gesehen, wie klein Pete und Marcy geworden sind, bevor sie verschwunden sind. Wenn das ein Hinweis darauf ist, wie weit wir noch gehen müssen, kannst du davon ausgehen, dass wir bald alle nackt sein werden."
Als Carol dies hörte, brach sie in Tränen aus und stöhnte jämmerlich: "Ich... ich will nach Hause! Wo... wo ist Larry? Wo ist er hin?"
Beth hatte Mitleid mit Carol, die mit ansehen musste, wie Larry so schnell schrumpfte, dass es so aussah, als wäre er in der einen Minute noch da, und in der nächsten Minute hingen seine Kleider an ihm herunter, bis er nicht mehr da war. Sie ging hinüber und umarmte Carol, wobei sie ihr Bestes tat, um die Schauer zu ignorieren, die ihr über den Rücken liefen, kurz bevor sie noch mehr schrumpfte: "Ist schon gut, Schatz, Larry geht es gut. Ich wette, es geht ihm gut", wiederholte sie leise, um Carol zu beruhigen. Doch obwohl Beths Bemerkungen sie ermutigen sollten, wusste jeder, dass sie nur log, um Carol ein gutes Gefühl zu geben.
"Sieht so aus, als hätte diese Schlampe Sandi eine Kostprobe ihrer eigenen Medizin bekommen", sagte Tricia und lehnte sich an Bob, ohne sich darum zu kümmern, dass der körperliche Kontakt ihren Abbau beschleunigte. "Nicht, dass das jetzt noch wichtig wäre. Du hast gehört, was Steve zu ihr gesagt hat ... in den nächsten Stunden werden wir anderen so klein sein, dass man ein Mikroskop braucht, um uns zu sehen, oder wir werden einfach aus dem Leben verschwinden oder so." In diesem Moment stöhnte sie auf, schrumpfte wieder und glitt an Bobs Bein hinunter, bis sie nur noch sein Knie erreichte. Als sie fertig war, stand sie auf und streckte ihre Arme aus. "Siehst du?", quietschte sie, ihre Stimme deutlich höher als die der anderen.
* * * * *
Mark starrte auf den Wecker, wo Bill und Judy auf und ab sprangen und wild mit den Händen winkten, um seine Aufmerksamkeit zu erregen. "Ich habe gestern Abend keinen Alkohol getrunken, also warum bilde ich mir das ein?"
"Du träumst nicht, Mark", rief Bill.
Judy nickte, "Mark, du musst uns helfen, bitte!"
"Hm? Judy? Was zum Teufel ist hier los?" Mark starrte fassungslos auf die beiden winzigen Personen, die langsam von der Uhr herunterkletterten. "Was ... was ist hier los? Schlafe ich noch? Wenn ja, dann muss das der seltsamste Traum sein, den ich je hatte." Er griff nach der Uhr und zwickte sich: "Nein, ich träume nicht. Also Bill, wenn du das wirklich bist . . was zur Hölle ist hier los?"
"Wenn ich es dir sagen würde, würdest du mir nicht glauben, aber im Moment haben wir keine andere Wahl, Mark. Du musst uns helfen, Steve ist unten und er hat einen Schrumpfungstrank benutzt, den er in die Hände bekommen hat, um alle zu schrumpfen, die auf der Party waren. Larry ist so schnell geschrumpft, dass wir nicht wissen, ob er überhaupt noch am Leben ist, die meisten anderen wurden auf etwa 15 cm geschrumpft und sind jetzt wahrscheinlich so groß wie wir oder kleiner."
"Ein Schrumpfungszaubertrank? Ohne Scheiß?!?"
Bill nickte. "Ohne Scheiß, Mark. Sieh uns an, ja? Meine Güte, das sollte doch nicht so schwer herauszufinden sein." Er seufzte und fuhr dann fort. "Ihr müsst uns helfen! Wir wissen nicht, wie lange wir noch haben, bis du uns nicht mehr sehen kannst, aber du musst Steve aufhalten! Er benutzt den Zaubertrank an den Mädchen, um sie so klein zu schrumpfen, dass er sie praktisch vergewaltigen kann, nur um sich daran zu ergötzen, sie noch kleiner schrumpfen zu sehen."
"Was?!?" Mark brüllte, dann zuckte er zusammen, als er bemerkte, dass Bill und Judy sich bei dem Geräusch die Ohren zuhielten. "Ups", flüsterte er, "das tut mir leid. Gibt es eine Möglichkeit, die Wirkung umzukehren? Ich meine, ihr zwei steckt doch nicht so fest, oder?"
"Ich fürchte ja", antwortete Judy. "In den nächsten paar Stunden werden wir wahrscheinlich so klein sein, dass du uns nicht einmal mehr sehen kannst. Der Trank reagiert mit Alkohol, und wie du weißt, waren die meisten von uns ziemlich betrunken, bevor du gestern Abend nach oben kamst. Es beschleunigt den Prozess, erregt jeden, der davon betroffen ist, so dass körperlicher Kontakt ausreicht, um einen von uns zu erregen."
"Verdammt!" Mark atmete erstaunt auf. "Die ultimative Sexdroge, aber mit den schlimmsten Folgen."
"Nun, einige der Konsequenzen wären nicht so schlimm, wenn nicht das Schrumpfen aus der Existenz die Folge wäre", sagte Bill. "Ach du meine Güte!", keuchte er. "Wo sind Michelle, Sam und Ben?!?"
"Wa . . wovon reden Sie?" sagte Mark verwirrt. "Sind die auch hier?"
"Michelle, Samantha und Ben. Sie lagen auf dem Bett, als du aufgewacht bist", sagte Judy und ihre Augen wurden groß. "Oh nein! Du glaubst doch nicht, dass sie erdrückt wurden, oder?"
"Mir geht es gut!" rief Michelle neben Marks Kissen, "aber du hättest mich warnen können, weißt du!"
"Michelle!" rief Judy. Sie wollte zu ihr hinüberlaufen, blieb aber an der Tischkante stehen. "Mark! Es ist Michelle, sie liegt neben deinem Kopfkissen. Schau ganz genau hin!"
Mark bewegte sich ganz langsam und schaute in die Richtung, in die Judy zeigte, bis er eine winzig kleine Gestalt bemerkte: "Michelle?!? Bist du das?!? Oh mein Gott, bist du okay? Es tut mir leid, ich habe dir doch nicht wehgetan, als ich aufgewacht bin, oder?"
Obwohl er etwas hören konnte, war Mark nicht in der Lage, die Worte von Michelle zu verstehen, da sie zu klein war. Er wandte sich wieder an Judy und fragte: "Hast du sie gehört? Ich kann nicht verstehen, was sie sagt."
Judy lächelte und genoss Marks Verwirrung, weil er einen so unschuldigen Gesichtsausdruck hatte. Seit Mark in seinem zweiten Studienjahr Delta Psi Kappa beigetreten war, hatten ihn alle wegen seines "jungenhaften" Aussehens und seiner unschuldigen und ehrlichen Art, die Dinge zu betrachten, gehänselt, was den meisten Burschenschaftlern völlig fremd war. Aufgrund seiner Ehrlichkeit und Intelligenz wurde er im letzten Jahr zum Präsidenten der Verbindung gewählt und blieb auch in diesem Jahr in diesem Amt. Mit einer Größe von 1,80 m galt Mark als der "sanfte Riese" der Burschenschaft. Er hatte kurz geschnittenes braunes Haar und strahlend grüne Augen. Die Mädchen fanden ihn niedlich, aber in der College-Atmosphäre bedeutete "niedlich" in der Regel Freundschaft, während "gutaussehend" oder "umwerfend" bedeutete, dass die Mädchen wirklich einen Kerl wollten. Deshalb war er mit vielen Leuten befreundet, hatte aber nie eine eigene Freundin, was wahrscheinlich der Grund dafür war, dass die Burschenschaftler ihm den Vorsitz überließen. Alle anderen wollten feiern, und das bedeutete, dass jemand mit einem klaren Kopf in der Lage sein musste, Entscheidungen zu treffen, die Verbindung im Hochschulrat zu führen und sich mit den verschiedenen Forderungen des Kuratoriums auseinanderzusetzen.
"Sie sagt, es geht ihr gut, Mark. Du hast ihr nicht wehgetan", antwortete Judy und lächelte zu Bill hinüber, der Marks unschuldigen Blick auf Michelle bemerkte und ihr zunickte.
"Also ... was soll ich tun? Ich kann damit nicht zur Polizei gehen, die würden mir nicht glauben. Wie viele Leute, sagten Sie, sind betroffen?"
"Etwa zwanzig von uns, glauben wir", sagte Bill. "Ich weiß nicht einmal, ob er den Zaubertrank bei irgendjemandem hier oben in den Schlafzimmern benutzt hat, bevor er mit Sandi nach unten kam."
"Sandi?!?" fragte Mark. "Ich dachte, wir hätten beschlossen, sie aus der Burschenschaft zu verbannen?"
"Hat nie gewirkt", sagte Bill achselzuckend. "Alle haben es Steve durchgehen lassen, dass er sie ins Haus gebracht hat."
Mark saß auf der Bettkante und kniff sich mit der rechten Hand in den Nasenrücken, während er über diese Information nachdachte. "Nun, ich denke, das Mindeste, was ich tun kann, ist, Steve aufzuhalten, auch wenn ich ihn dafür windelweich prügeln muss." Er wandte sich an die anderen und fragte: "Was ist mit euch allen? Ich will euch nicht einfach hier lassen, während ich ihn zur Rede stelle."
Bevor Bill etwas sagen konnte, zitterte Judy sichtlich und Mark beobachtete, wie sie kleiner als Bill wurde. "I . . . Ich glaube, es ist besser, wenn ihr uns hier lasst", sagte Bill, und das Verlangen, das er und Judy so lange vor sich hergeschoben hatten, machte es ihm schwer, zu stehen. "Sie können jetzt sowieso nichts mehr für uns tun. Nur ... hissss!" Bill sog einen tiefen Atemzug durch die Zähne ein, während er sich anspannte und das Gefühl stärker wurde. "Geh! Beeil dich, Mark! Geh einfach!"
Als Bill auf dem Nachttisch zusammensackte, schlang er seine Arme um Judy, die stöhnte und am ganzen Körper zitterte. In wenigen Augenblicken küssten und berührten sich die beiden wie wild, da die Wirkung zu stark geworden war, um ihr noch zu widerstehen. Mark sah erstaunt zu, wie Bill und Judy vor seinen Augen immer kleiner wurden, bis sie so klein waren, dass er sie kaum noch sehen konnte. Kurz bevor sie verschwanden, glaubte Mark ein winziges, hohes Quietschen zu hören, und dann waren sie weg.
"Ach du meine Güte!" flüsterte Mark, unfähig zu leugnen, was er gerade gesehen hatte. Er beugte sich hinunter und flüsterte Michelle zu: "Mach dir keine Sorgen, ich werde tun, was ich kann, um Steve aufzuhalten, okay?"
Als Mark den Kopf drehte, konnte er gerade noch Michelles piepsige Stimme hören: "Danke, Mark!"
Mit einem freundlichen Grinsen flüsterte er Michelle zu: "Ich wünschte nur, es gäbe einen Weg, wie ich allen helfen könnte, zur Normalität zurückzukehren. Das ist ein Alptraum! Bleib hier, ich werde sehen, was ich tun kann." Mark erhob sich vom Bett, schlüpfte in eine Jeans und ein T-Shirt und eilte zur Tür hinaus.
* * * * *
"Ben? Ben?!? Wo bist du?"
Samantha war erschrocken. Als Mark sich aufsetzte, als er den Alarm hörte, war die Bewegung so, als würde er von einer riesigen Schleuder zu ihr und Ben katapultiert werden. Sie versuchte, sich an seiner Schulter festzuhalten, aber er drehte sich in der Luft und sie verlor den Halt. Glücklicherweise schwebte sie aufgrund ihrer winzigen Größe tatsächlich zu Boden und landete viel sanfter, als sie es für möglich gehalten hätte. Es war, als würden die Moleküle in der Luft sie abfedern, und sie landete ohne Verletzungen auf dem Rücken. Jetzt musste sie Ben finden. Sie machte sich Sorgen, dass er vielleicht nicht so sanft gelandet war wie sie, und schrie inmitten der Teppichfasern nach ihm.
"Ben!!! Oh Gott, nein, Ben, wo bist du?!?"
Plötzlich knipste Mark weit oben seine Lampe an, und das Zimmer wurde so hell, dass Samantha sehen konnte, wo sie war. Der Boden war übersät mit Büchern und einigen Kleidungsstücken, die nicht in den Wäschekorb in der hintersten Ecke passten. Jedes Kleidungsstück ragte wie ein riesiger Hügel über ihr auf, wie die hohen Salzhaufen, die sie im Winter manchmal zu Hause sah und mit denen die Lastwagen die Straßen bedeckten, wenn sie vereist waren. Sam versuchte sich vorzustellen, wo er sein könnte, stellte sich vor, wie sie durch die Luft taumelten, bevor sie getrennt wurden. Ein Klumpen Angst wuchs in ihrer Magengrube, während sie von Teppichfaser zu Teppichfaser hüpfte und ihn nicht finden konnte. Sie begann, ihre Entscheidung, sich nicht mit ihm zu verabreden, zu bereuen, und fürchtete, dass er verletzt oder sogar tot sein könnte. Wie sollte man ihm helfen, wenn er sich etwas gebrochen hatte? Er könnte sogar verbluten, und sie könnte nichts tun, um ihm zu helfen.
Ein Stöhnen auf der anderen Seite eines weggeworfenen T-Shirts erregte ihre Aufmerksamkeit und Samantha eilte hinüber, um Ben zu finden, der auf dem Rücken in einem Loch lag, das durch seinen Sturz auf das T-Shirt entstanden war. "Ben! Oh, Gott sei Dank, es geht dir gut!" Sam sprang in das Loch, umarmte ihn und küsste ihn sanft mit Tränen der Freude in den Augen.
"Hallo, Sam, was ist das?" fragte Ben, als er sich langsam aufsetzte. "Ich wusste nicht, dass du dich so sehr sorgst." In diesem Moment zitterte Ben und schrumpfte ein wenig: "Scheiße! Schatz, du weißt wirklich, wie man einen Kerl auf deine Größe runterbringt."
Sam beobachtete, wie Ben allmählich kleiner wurde, bis er nur noch etwa doppelt so groß war wie sie, ein schnelles Schrumpfen, das selbst sie überraschte. Leise keuchend wich sie zurück: "Oh Ben, es tut mir so leid! Das wollte ich nicht ..."
Ben streckte die Hand aus und packte sie, bevor sie sich losreißen konnte: "Sei still!" Samantha versuchte fortzufahren, aber er legte ihr einen Finger auf den Mund und brachte sie damit zum Schweigen: "Du wusstest genauso gut wie ich, dass das früher oder später passieren würde, also reg dich nicht auf." Er lächelte sie an: "Eigentlich ist es ganz schön pervers. Vielleicht kannst du mir mehr darüber zeigen, hm?"
"Du... . du magst es?!", sagte sie erstaunt und sah zu ihm auf, als er grinste und mit dem Kopf nickte.
"Ja ... nun, ich muss sagen, dass es nicht gerade mein Stil ist, wenn Steve den Zaubertrank benutzt, um uns alle gegen unseren Willen zu schrumpfen, aber ich glaube, es hat mir gezeigt, dass es mir eigentlich gefällt." Er lehnte sich näher an sie heran, und Sam konnte die Reste des Parfüms riechen, das er am Vortag getragen haben musste. Aus irgendeinem Grund roch es wundervoll, und sie beugte sich vor, bis ihre Lippen sich auf die seinen pressten, dann schlang Ben seine Arme um sie, zog sie auf sich und hielt sie fest.
Das war es, wovon sie immer geträumt hatte! In den Armen eines Mannes zu liegen, der es liebte, dass sie klein war, und der es auch genoss. Allein das Gefühl, dass sich seine Lippen auf die ihren pressten, versetzte ihr einen Schock der Freude, den sie nur für möglich gehalten hatte. Selbst als Sam den Zaubertrank mit der Post bekam, hätte sie sich nie träumen lassen, dass ein Mann daran interessiert sein könnte, sie in ihrer Traumwelt des Schrumpfens zu begleiten. Oh, es gab ein paar Typen im Internet, die Rollenspiele mit ihr machten und sagten, dass es ihnen gefiel, wie dieser Typ in Übersee... mit einem Bildschirmnamen nach einem Vogel oder so... Wie auch immer, der Gedanke, dass Ben die Vorstellung gefiel, dass sie schrumpfte, gab ihr einen Nervenkitzel, den sie noch nie erlebt hatte. Als sie ihre Lippen aufeinander pressten, griff Sam nach unten, zog den Lendenschurz von seiner Hüfte und schlüpfte aus ihrem Fadenbikini.
Ben blickte zu ihr auf und lächelte: "Wenn ich gewusst hätte, dass du durch das Schrumpfen verspielt wirst, hätte ich selbst nach diesem Zeug gesucht!"
Samantha kicherte, das erste Mal seit langem fühlte sie sich mädchenhaft. "Ich wette, das hättest du. Du hättest mich wahrscheinlich gerne winzig gesehen, oder?"
Ben griff nach oben, zog Sam zu sich herunter und küsste sie, obwohl sie immer noch doppelt so klein war wie er selbst. "Mmmm, groß oder klein, du bist immer noch wunderschön."
"Ich wette, das sagst du zu allen kleinen Damen", sagte sie, als sich ihre Lippen trennten und flüsterte zwischen den Küssen: "Wahrscheinlich hast du ein paar... versteckt... Mmmm . . . in deinem Schlafzimmer." Sie kicherte wieder und umarmte ihn fest, "Danke."
"Wofür?"
"Dass du mich nicht aufgegeben hast. Ich weiß, dass ich dich jedes Mal abgewiesen habe, wenn du mich um ein Date gebeten hast, aber nicht, weil ich dich nicht attraktiv fand, sondern... Ich glaube, ich hatte Angst, dass, wenn ich mich verabrede, früher oder später jemand von meiner kleinen Fantasie erfährt und denkt, dass ich komisch bin oder so", gab sie zu. Sie drückte ihn fest an sich. "Ich bin froh, dass du das verstehst."
Ben küsste sie sanft. "Es ist mehr als das, ich glaube, es gefällt mir wirklich, also warum haben wir nicht ein bisschen Spaß?"
"Sie meinen...?"
"Lass uns ein wenig Zeit miteinander verbringen", flüsterte er, dicht an ihr Ohr gelehnt, "ganz intim.
Die Art und Weise, wie er es sagte, ließ ihr einen weiteren Schauer über den Rücken laufen und sie sah zu ihm hinunter. Ben entspannte sich, lehnte sich zurück und lächelte. Zu ihrer großen Überraschung spürte Sam, wie seine Männlichkeit direkt hinter ihr wuchs, sich langsam aufrichtete und ihre Haut streichelte, bis sie den kleinen Rücken erreichte. Samantha schloss die Augen, richtete sich auf und griff nach Bens Penis, lächelte, als sie ihn berührte, und hörte Ben ein wenig stöhnen. Als sie ihn unter sich positionierte, flüsterte sie ein Gebet, dass es klappen möge, und ließ sich langsam auf ihn herab.
Samantha hat es nie jemandem erzählt, aber sie war noch Jungfrau. Während der gesamten Highschoolzeit mied sie Jungs, zum Teil wegen ihrer Fantasie, aber auch, weil sie schüchtern war. Als sie aufs College kam, war sie mit dem Studium beschäftigt, und sie hielt das Bild aufrecht, dass ihr Studium wichtiger war als Verabredungen, während sie insgeheim hoffte, den einen Kerl zu finden, der auch ihre Fantasie genoss, und hier war er! Als sie spürte, wie der Kopf in sie eindrang, schrie Sam leicht überrascht auf. Sie hatte von ihren Freundinnen gehört, wie es sich anfühlte, aber wie konnten sie es beschreiben, wenn sie geschrumpft waren? Nein, nichts von dem, was sie ihr erzählten, war mit dem hier vergleichbar. Die Falten ihrer Haut spreizten sich und sie spürte, wie sein riesiger Schwanz immer weiter in sie eindrang, bis ...
"Igitt!" Sams Augen wurden groß und sie holte tief Luft.
"Was? Was ist los, Schatz?" fragte Ben besorgt.
Sam schüttelte den Kopf und biss sich auf die Unterlippe: "Ist schon gut, du hast nur... Ooooooh! Du hast gerade mein Jungfernhäutchen gebrochen. Ooooh, das fühlt sich so gut an!"
Ben sah sie erstaunt an: "Sie meinen, Sie waren ... . . Ich meine ... wow!"
Sam nickte mit dem Kopf, kicherte und spreizte ihre Beine weiter. Sie spürte, wie sein riesiger Schaft weiter in sie eindrang und sie mit Empfindungen erfüllte, von denen sie bisher nur geträumt hatte. "Oh Gott! Oh Ben, ja! Bitte nimm mich, oh lass es nicht enden!"
Die nächsten zehn Minuten vergingen in einem Rausch von Leidenschaft und Ekstase, von dem Sam nicht wusste, dass er existieren könnte. Es war fast so, als hätte Ben genau die richtige Größe, um das mit ihr zu machen. Er war überhaupt nicht zu groß - er hatte sogar genau die richtige Größe, damit seine Männlichkeit so weit wie möglich in sie eindringen konnte, was zu Lustschreien führte, die, wenn sie beide normal groß gewesen wären, Glas hätten zerspringen lassen können. Ben hatte sie sanft auf den Rücken gedreht, während er weiter mit ihr schlief. Er saugte sogar an ihren Brustwarzen, nicht so stark, dass es ihr wehtat, aber stark genug, um ihr zu ihrem ersten Orgasmus zu verhelfen, dann zu ihrem zweiten, dritten und schließlich zu einem vierten, bevor sie erschöpft in sich zusammensackte.
Durch ihren sexuellen Dunst hindurch konnte Sam erkennen, dass Ben etwas geschrumpft war, bis er vielleicht nur noch halb so groß war wie sie. Als sie neben ihm lag, lächelte sie und sah zu ihm auf: "Das war wundervoll, ich wünschte, wir könnten es wiederholen, aber ich fürchte, dass unser Sex dazu beigetragen hat, dass du schon wieder geschrumpft bist."
"Wenn es darum geht, mit dir Liebe zu machen, Sam, würde ich mich nicht beschweren. Du warst fantastisch. Ich hoffe nur ... Ich hoffe nur, ich war gut genug für dich."
"Gut eno . . meinst du das ernst?", fragte sie überrascht. "Ben, du warst unglaublich. Allein der Gedanke daran macht mich schon heiß." Als sie die Hand ausstreckte, um ihn zu berühren, spürte Sam plötzlich ein Kribbeln, das sie seit Stunden nicht mehr gespürt hatte. "Wa . . was ist hier los?"
Plötzlich keuchte Samantha auf, als sie feststellte, dass Ben wuchs, aber in ihrem Kopf wurde ihr klar, dass das nicht möglich war, was nur eines bedeuten konnte. "Oh mein Gott! Ich schrumpfe schon wieder!"
* * * * *
Steve lag auf der Couch und versuchte, ein Nickerchen zu machen, um etwas Schlaf nachzuholen. Es war eine lange und angenehme Nacht gewesen, aber er wusste, dass er sich ausruhen musste, um die Wohnung aufräumen zu können. All die Klamotten, die im Wohnzimmer und in der Küche verstreut lagen, würden jeden, der vorbeikam, fragen lassen, was passiert war. Es mochte wie eine riesige Orgie aussehen, aber früher oder später würden die Leute misstrauisch werden, wenn diejenigen, die fehlten, nicht zum Unterricht auftauchten. Im Moment war das aber alles egal, denn er träumte von kleinen Damen, die in seiner Handfläche schrumpften. Als der Traum richtig gut zu werden begann, hatte er plötzlich den Eindruck, dass ihn jemand packte. Als er die Augen öffnete, starrte Steve in das Gesicht des Präsidenten von Delta Psi Kappa, Mark.
"Mark! Was . . was ist los? Heh, heh."
Mark hob Steve an seinem Hemd vom Boden auf und knurrte: "Wo ist es?"
"Wa . ... wo ist ... wo ist was?" fragte Steve verwirrt, sein Verstand war noch vom Schlaf benebelt.
"Der Zaubertrank, wo ist der Schrumpfungstrank, mit dem ihr alle geschrumpft habt, ich will ihn... JETZT!"
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Kapitel 27 - MIN
Pete Marshall spürte, wie sich der Boden unter ihm bewegte, und blickte sich um. Er und Marcy lagen ausgestreckt nebeneinander auf einem Bündel gigantischer blauer Fasern. Um ihn herum erhob sich ein kolossales Geflecht aus gigantischem Stoff. Er wusste, dass es sich dabei um das Handtuch handelte, in das sie beide vor wenigen Augenblicken eingewickelt waren. Wow, dachte er, jetzt ist es wirklich groß!
Etwas Rosafarbenes verdunkelte den Himmel und eine titanische Stimme dröhnte über ihnen. "Ich kann sie nicht mehr sehen", dröhnte der Donner. "Sie müssen durch das Handtuch gefallen sein."
"Gott", rief eine Frauenstimme, fast, aber nicht ganz so laut. "Ist es das, was als nächstes mit uns passieren wird?" Das blubbernde Geräusch eines Riesen, der leise weinte, kam von irgendwo in der Ferne herunter.
Die polternde Unterhaltung ging weit oben weiter, schien aber zu einem sinnlosen Durcheinander zu verschmelzen. Marcy rollte sich auf die Seite und lehnte ihren verschwitzten Körper an Pete, wobei sie ihre Hände über die schlanken Muskeln seiner behaarten Brust gleiten ließ. "Was meinst du, wie klein wir jetzt sind?", gurrte sie mit sanfter Stimme.
"Wer weiß?", fragte er. "Wen kümmert's? Aber es war es wert." Er lächelte und gab ihr einen langen Kuss. Sie zuckten beide ein wenig zusammen, als sich ihre Lippen berührten, aber das schien keinen zu kümmern. "Die anderen wissen nicht, was sie verpassen. Wenn wir schon schrumpfen müssen, können wir das auch ausnutzen."
"Ja", seufzte sie und kuschelte sich an ihn. "Ich habe immer noch Angst, Pete, aber du weißt, wie man ein Mädchen seine Ängste vergessen lässt!"
"Danke, Baby", erwiderte er lächelnd und ließ einen Finger an ihrem Oberkörper auf und ab gleiten, wobei er die Haut direkt unter ihren Brüsten streichelte. Sie zitterte und schrumpfte noch ein bisschen mehr.
"Oh!", keuchte sie. "Ohh...du großer Tyrann! Du machst mich noch kleiner als du! Ohhhh...ja, mach weiter so...mmmm..."
"Ich kann mir nicht helfen", sagte er ihr. "Du bist so sexy, wenn du klein bist."
"Du bist sexy, wenn du groß bist", antwortete sie und sah an seinem viel größeren Körper auf und ab. Sie war jetzt etwa zwei Drittel so groß wie er. Er begann, ihre Brüste mit seinen Händen zu umfassen, drückte sie sanft und grinste, als sie unter seinem Griff leicht schrumpfte.
"Ohhh! Wie klein willst du mich denn haben?", keuchte sie schwer atmend. "Wenn du so weitermachst, bin ich bald zu klein für..."
"Wofür?", fragte er neugierig, mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
"Das, Dummerchen!", lachte sie, rollte sich auf die Seite und kletterte auf ihn. Da er jetzt nur noch halb so groß war wie sie, musste sie sich anstrengen, um ihre Beine zu spreizen und ihn in sich hineinzudrängen, aber sie schaffte es trotzdem. "Omigod!", keuchte sie, als seine enorme Größe bis zum Anschlag in sie eindrang. Sie balancierte auf dem Schaft, als wäre sie aufgespießt. "Oh, Pete, das ist - ohhh! Ich hätte nie gedacht...!"
"Wie ich schon sagte", schaffte er es zwischen Keuchen, als sie begann, sich in hektischen Bewegungen auf ihm auf- und abzuschieben, "ich könnte es genauso gut ausnutzen...!"
Keiner von ihnen bemerkte das winzige silberne Gefährt, das auf einem dünnen Faden in der Nähe landete, und sie schienen nicht zu bemerken oder sich darum zu kümmern, dass es allmählich größer und größer wurde, genau wie der Rest der Welt.
* * * * *
Sandi starrte nur auf die riesige Gestalt vor ihr. Er grinste mit demselben bösen Lächeln, das sie an diesem Abend schon so oft auf andere gerichtet hatte.
Ihr ganzer Körper fühlte sich taub an. Für sie war jetzt alles vorbei. Er hatte gewonnen. Die einzige Frage war nun, wie viel Mittel er ihr gab und wie sehr der Alkohol im Bier die Wirkung beschleunigen würde.
Und wie? Wie hat er das gemacht? Sie versuchte zu denken, versuchte sein anzügliches Grinsen zu ignorieren. Das Zeug musste doch im Bier sein, oder nicht? Sie öffnete die Dose und trank etwas davon, bevor sie das erste Mal Sex hatten - auf keinen Fall konnte er es damals hineingetan haben. Er muss es danach hineingeschüttet haben, zwischen den Sitzungen. Aber das machte keinen Sinn. So wie sie sich jetzt fühlte - die seltsame, ungewohnte Hitze auf ihrer Haut und das Kribbeln, das ihren Körper durchströmte - das musste die Wirkung des Mittels sein. Als sie das erkannte, wusste sie, dass der Grund, warum er sich beim ersten Mal so gut in ihr gefühlt hatte, in der Wirkung lag. So ein guter Liebhaber war er dann doch nicht, oder?
Und wie dann? Wie hatte er es ihr zuvor gegeben? Nach kurzem Nachdenken hatte sie es. Der seltsame, fast bittere Geschmack an ihm während des Blowjobs. Das musste es sein, nicht wahr? Er hatte den Zaubertrank genau dort auf seinen Schwanz getan!
Zum Teufel mit ihm! Der ganze Scheiß über "ihre Pläne herauszufinden" war einfach nur Blödsinn! Er hätte das sowieso getan! Er muss das von Anfang an beabsichtigt haben. Er hat sie nur für ein bisschen billigen Nervenkitzel benutzt, bis die anderen zu klein waren, um sie zu sehen! Die ganze Sache hätte sie absolut wütend machen müssen, doch sie fühlte nur Hoffnungslosigkeit, die kalte Resignation von jemandem, der bei einem Verbrechen ertappt wurde. Das Urteil war gefallen, jetzt musste sie sich nur noch auf die Verurteilung freuen.
Schließlich war er hier der Richter und die Jury, und natürlich auch der Henker. Sandi war nur einen Meter groß, und er starrte auf sie herab, als wäre sie ein kleines Kind. Sein massives Glied hing über ihr und ragte aus seinem Körper heraus wie ein horizontaler Fahnenmast von einem hohen Gebäude. Trotz ihres neu entdeckten Hasses auf ihn, konnte sie nicht anders, als sich beim Anblick dieser geschwollenen Männlichkeit die Lippen zu lecken. Sie wollte sich um ihn werfen und den riesigen Pilzkopf in sie hineinzwingen, wenn das überhaupt möglich war.
"Ja, du willst es, nicht wahr?", lachte er. "Ich kann es in deinen Augen sehen. Du musst mich unbedingt wollen, nicht wahr? Nun, ich werde dich darum betteln lassen, du kleine Schlampe. Mach schon, Sandi. Flehe mich an!"
Sie wollte fliehen, vor ihm weglaufen und sich irgendwo in der Dunkelheit verstecken, wo alles sicher wäre. Das, oder ihn mit all ihrer Kraft angreifen, ihm vielleicht die Augen ausreißen, bevor er sie aufhalten konnte. Alles andere als ihn anzustarren, die schreckliche Elektrizität zu spüren, die ihr Blut durchströmte, die Enge um ihre Brüste und Schamlippen, die Feuchtigkeit, die sich zwischen ihren Beinen bildete, als ihr Körper sich selbst einschmierte, um sich auf das vorzubereiten, was er wusste und so sehr wollte, dass es kam.
"Bitte, Steve, nicht...", begann sie mit schwacher, kleiner Stimme, die völlig erbärmlich geklungen haben musste.
"Was nicht?", fragte er, beugte sich vor und fuhr mit seiner riesigen, grausamen Hand auf ihrer Brust auf und ab, drückte und stupste ihre erigierten Brustwarzen, bis sie schmerzten wie nie zuvor.
"Nicht... bitte... nicht...", keuchte sie.
"Was?", fragte er mit einem bösen, fiesen Grinsen.
"Nicht...", begann sie und kämpfte darum, irgendetwas zu tun, irgendetwas zu sagen, das sie vor dem bewahren würde, was ihr bevorstand. Schließlich konnte sie es nicht mehr ertragen. "Hör nicht auf!", schrie sie, warf sich auf den Rücken und gab sich völlig auf. Sie öffnete den Mund und schrie verzweifelt, bettelnd und flehend. "Bitte, Steve! Was auch immer du tust, hör einfach nicht auf!"
Daraufhin lächelte Steve und begann, sie grob zu spreizen, wobei sein Grinsen bei jedem Schrei breiter wurde.
* * * * *
Barb und Rich beobachteten, wie Michelle und die anderen weit über der Felswand vor ihnen über den Rand verschwanden. Sie waren so weit weg, dass man sie am Horizont fast nicht mehr sehen konnte. Vielleicht winkte einer von ihnen, bevor er hinter der mit Teppich ausgelegten Barriere verschwand, aber sie konnten sich nicht sicher sein.
"Sie sind weg", sagte Rich traurig. "Wir sind jetzt ganz allein, Schatz. Zwei winzige Flecken in einem Meer von Teppichen."
"Erinnern Sie mich nicht daran!" Barb schüttelte den Kopf und lehnte sich an den Rand der dicken Faser, die jetzt wie ein großer Baum unter ihnen aussah. "Kannst du glauben, dass Sam jetzt größer ist als wir? Als ich sie das erste Mal sah, konnte ich nicht glauben, wie winzig sie war. Jetzt ist sie ein Riese und wir sind die Kleinen. Ich hasse das wirklich!"
"Es wird alles gut", versicherte Steve ihr. "Wenn wir klein genug sind, wird 'Duncan' auftauchen und uns retten."
"Ja, aber was dann?" Barb runzelte die Stirn, als sie sprach. "Wir wissen nicht, was danach mit uns passiert, oder? Hast du nicht bemerkt, wie er der Frage ausgewichen ist? Was ist, wenn es kein Gegengift gibt, Rich? Dann verbringen wir den Rest unseres Lebens irgendwo unter einem Mikroskop - buchstäblich!"
"Beruhige dich, Barb", sagte er eindringlich. "Hast du nicht gerade gesagt, ich soll mich nicht aufregen? Es gibt nichts, was wir tun können. Wir sitzen so fest. Gott ... was würde ich nicht dafür geben, Steve hier zu haben, der noch schneller schrumpft als ich!"
"Vergessen Sie ihn", antwortete sie knapp. Dann wurden ihre Gesichtszüge etwas weicher und sie sah ihn traurig an. "Du hast Recht, Rich. Ich habe... ich habe einfach nur Angst, weißt du? Ich habe Angst davor, klein zu sein, und Angst davor, für den Rest meines Lebens das Experiment von jemand anderem zu sein."
"Wenigstens werde ich bei dir sein", sagte er leise. "Ich werde dich nie verlassen, Barbara. Egal, was passiert, okay? Ich werde hier sein und mich um dich kümmern."
"Oh, Richard", antwortete sie, stand auf und sah ihm in die Augen, "meinst du das wirklich?"
"Natürlich tue ich das", sagte er ihr ehrlich. "Ich liebe dich so sehr, Barb, mehr als alles andere auf der Welt. Ich glaube, das habe ich immer getan. Das ist vielleicht nicht der richtige Zeitpunkt, um es anzusprechen, aber - angesichts der Tatsache, dass uns eine gewisse Mikroskopierbarkeit bevorsteht, und Gott weiß, was danach kommt, kann ich nicht länger warten."
"Was?", fragte sie, und ein Schauer lief ihr über den Rücken, und diesmal nicht wegen des Schrumpfens. "Was sagst du da, Richard?"
Sein Blick verließ ihre Augen nicht. "Gott, Barb, ich wollte das schon so lange tun, ich hatte nur Angst, dass du nein sagst, aber... willst du mich heiraten?"
Sie stieß einen kleinen Schrei aus und ließ sich auf den Teppich zurückfallen. Er kniete vor ihr nieder und sah immer noch nichts anderes an als ihre großen, erstaunten Augen. "Sie... Sie meinen es ernst?", stammelte sie.
"Ja, natürlich weiß ich das", sagte er schnell. "Wenn wir hier rauskommen und zur Normalität zurückkehren, ich meine - es ist ja nicht so, als würden wir hier unten einen Friedensrichter finden oder so, aber -"
"Ach, halt die Klappe!", lachte sie plötzlich und legte ihm die Hand auf den Mund. "Du großer Dummkopf! Natürlich werde ich dich heiraten! Ich habe schon ewig darauf gewartet, dass du mich fragst!"
Überrascht zog er ihre Hand weg. "Du hast? Du... du meinst, ich hätte... jederzeit... du hättest ja gesagt?"
Sie warf den Kopf zurück und lachte. "Oh, zum Teufel, ja!", kicherte sie. "Ich mag jetzt die kleinste Braut der Welt sein, aber ich gehöre dir! Ich habe immer dir gehört, Rich. Schon immer."
Daraufhin umarmten sie sich, umarmten und küssten sich immer wieder, ohne zu bemerken, dass sie mit jeder Berührung ein bisschen mehr schrumpften. Schon bald legten sie sich auf den Boden und liebten sich, vollzogen den Vorschlag und dessen Annahme und gaben sich schließlich den Empfindungen hin, die die Droge in ihren Körpern auslöste. Wie klein sie waren, machte für keinen von ihnen mehr einen Unterschied.
* * * * *
Der Mann, der sich Duncan Idaho nannte, seufzte und lehnte sich zurück, den Blick auf den Monitor unten links in seinem nicht gekennzeichneten Kastenwagen gerichtet. Abwesend griff er nach oben, um sich eine Träne aus dem Auge zu wischen, als er beobachtete, wie sich zwei verliebte junge Menschen zum ersten Mal aneinander banden. Das war besser als jede Seifenoper, dachte er, als die beiden begannen, ihre neue Beziehung mit wilden Stößen und Stöhnen der Lust zu besiegeln.
Sein richtiger Name war in der Tat Duncan, aber "Idaho" war nicht sein Nachname. Er wählte ihn nur, um im Internet anonym zu bleiben. Jeder, der das Buch, aus dem er stammte, erkannte, tat sein Pseudonym einfach als eine Hommage an Frank Herbert ab. Tatsächlich hatte Duncan diesen Roman nie gelesen, aber er mochte den Film, vor allem die ungekürzte Fassung. Manchmal verglich er sich selbst mit einem dieser Gewürzhändler und seine unbekannten Arbeitgeber mit der geheimnisvollen "Gilde", die hinter den Kulissen alles kontrollierte. Oft fragte er sich, wie zutreffend dieser Vergleich wirklich war. Wie viel kontrollierte die Illuminaten-ähnliche Geheimorganisation wirklich? Er hatte keine Möglichkeit, das zu wissen. Solche Dinge gingen ihn nichts an, dachte er und versuchte, seine Verärgerung über seine Unwissenheit zu verdrängen. Schließlich war er nur ein einfacher Mitarbeiter, ein kleines Rädchen in einer Maschine, die viel größer war als er selbst.
Das ist eine passende Analogie, dachte er, während er seinen Blick von den beiden frisch verlobten, wild vögelnden nackten Gestalten auf dem Bildschirm abschweifen ließ. So wie sie sich anstellten, würde er die Drohne in etwa zehn Minuten zu ihnen schicken müssen, nicht in den paar Stunden, die er ursprünglich veranschlagt hatte. Duncan grinste vor sich hin. Nachdem er die Wirkung der Formel so oft gesehen hatte, erregte es ihn nur noch selten, Menschen dabei zuzusehen, wie sie sich leidenschaftlich liebten, aber im Moment hatte er einen rasenden Ständer, das war sicher. Vielleicht lag es daran, wie sexy die kleine Barbara war, oder vielleicht war es nur der Romantiker in ihm, der an die Oberfläche kam, aber aus welchem Grund auch immer, er hätte jetzt einen Holzschuppen gebrauchen können.
Er schüttelte den Kopf und versuchte, sich auf einige der anderen zu konzentrieren. Solche Gedanken taten ihm nicht gut. Tatsächlich spürte er, als seine Erregung nachließ, wieder das nicht unbekannte Gefühl des Bedauerns in seinem Bauch. Seufzend versuchte er, dieses Gefühl zurück in die dunklen Tiefen seiner Seele zu verdrängen, wo es hingehörte, aber es gelang ihm einfach nicht. Selbst nach einem Jahr, in dem er dies tat, spürte er immer noch jedes Mal dieses lästige Ziehen in seinem Gewissen.
Die Sache war die, dachte er, während er seinen Blick zwischen den einzelnen Gruppen kleiner oder noch kleinerer Menschen auf seinen Zuschauern hin und her schweifen ließ, dass es gar nicht so schlimm wäre, wenn die Leute, die geschrumpft werden, böse wären oder es irgendwie verdient hätten. Verdammt, das wäre die perfekte Bestrafung für Kriminelle, besonders für Mörder, Vergewaltiger und Terroristen. Lassen Sie sie eine Ladung der Formel probieren und geben Sie sie dann ihren Opfern oder deren Familien. Wäre DAS nicht ein abschreckendes Beispiel?
Aber das war nicht dasselbe. Die, die er beobachtete, waren einfach nur unschuldige College-Kids, von denen die allermeisten ihr Schicksal nicht verdient hatten. Die meisten waren gute Menschen, wenn es ihnen auch nur ein wenig an Selbstbeherrschung fehlte. Steve und Sandi waren die faulen Äpfel in diesem Haufen. Er lächelte bei dem Gedanken, dass Sandi eine Kostprobe ihrer eigenen Medizin bekommen würde, wie es jetzt auf Kamera vier geschah, und innerlich hoffte er, dass die anderen es bis zu ihrem Ziel schaffen würden, bevor sie zu klein waren, um die Aufmerksamkeit des Präsidenten der Studentenverbindung zu erregen. Vielleicht würde Mark Steve geben, was er verdiente. Duncan mochte den Gedanken nicht, wie seine Arbeitgeber Steve belohnen würden, wenn das nicht geschah.
Tief in seinem Innern drängte ihn sein Gewissen, seinen faulen Arsch aus dem Stuhl zu heben, zur Eingangstür des Verbindungshauses zu gehen, sich Zutritt zu verschaffen, Steve bewusstlos zu schlagen und den Rest des Zaubertranks in den Rachen des bösen Bastards zu schütten. Aber das wagte er nicht. Alles, was jetzt geschah, wurde aufgezeichnet, und wenn er irgendetwas tat, um sich einzumischen, wusste er, dass seine Lippen diejenigen sein würden, die den nächsten Schluck der Schrumpfungsformel kosten würden - und für ihn würde es keine Nanodrohnen geben, die ihn retten könnten!
Mit einiger Mühe verdrängte er sein Gewissen und richtete seinen Blick auf den rechten Bildschirm. Er bemerkte, dass die fünf Kleinen von oben es endlich geschafft hatten, Marks Zimmer zu erreichen und sich bereit machten, hineinzugehen.
Er zoomte an die kleine Gruppe heran, die sich trotz ihrer immer kleiner werdenden Statur tapfer weiterbewegte. Trotz allem weigerten sie sich, aufzugeben. Er saß in seinem bequemen Sessel, abgeschirmt von der Außenwelt, und konnte nicht anders, als sie zu bewundern. Vor allem die kleine heiße Michelle. Jeder andere wäre schon vor Stunden zusammengebrochen und hätte aufgegeben, aber sie machte immer noch weiter, wie das rosa Häschen in diesen blöden Werbespots. Was war es, das sie jetzt antrieb? Sie schien keine andere Hoffnung mehr zu haben, und doch kämpfte sie sich mit zielstrebiger Intensität durch den Teppich, nicht mit der Verzweiflung, die er in ihren Augen zu sehen erwartet hatte. Plötzlich tat Michelle Duncan sehr leid. Jemand, der so schön und mutig war, hatte das Schicksal, das ihr bevorstand, nicht verdient.
Er verdrängte dieses Gefühl und richtete den Blick wieder auf die gesamte Gruppe, wobei er versuchte, seine Augen nicht auf die süße kleine Brünette zu richten. Es würde Spaß machen, dem zuzusehen, dachte er und tat sein Bestes, um das nagende Zucken in seinem Bauch zu ignorieren. Er wusste, dass es irgendwann wieder verschwinden würde. War das nicht immer so?
* * * * *
Natürlich schafften es Michelle und Ben problemlos unter der Tür hindurch, aber Judy und Bill hatten einige Schwierigkeiten. Beide waren jetzt etwa drei Zentimeter groß, obwohl Bill immer noch ein bisschen größer war als Judy. Es war schwierig, sich zwischen dem rauen Holz und dem kalten Fliesenboden hindurchzuzwängen, und dann mussten sie sich durch den dicken Teppich kämpfen, der auf der anderen Seite begann. Nach einiger Anstrengung hatte Bill es geschafft und stand auf und bürstete sich ab, während Judy sich hindurchzwängte. "Tut mir leid, dass ich nicht helfen konnte", murmelte er, als sie aufstand und sich kleine Staubkügelchen aus dem Haar wischte, "aber du weißt, dass wir uns jetzt nicht berühren können, so sehr ich es auch möchte."
"Ich weiß", antwortete sie traurig. "Gott, ich hoffe, wir können bald Marks Aufmerksamkeit erregen. Es ist, als würde ich verglühen, ich will dich so sehr."
In der Nähe erschauderte Ben und schrumpfte ein wenig. Der Lendenschurz, der ihm vorhin gerade noch gepasst hatte, war nun ganz um seine Schulter gewickelt. "Verdammt", murmelte er, "ich glaube nicht, dass ich groß genug sein werde, um dir zu helfen, wenn wir endlich da sind, und Michelle, du wirst langsam furchtbar schwer.
"Tut mir leid", antwortete sie und versuchte, sich an seinem Hals festzuhalten. Sie war jetzt etwa ein Viertel so groß wie er. "Ich schätze, ich werde aussteigen und laufen. Außerdem lässt dich dieser ganze Kontakt mit dir wahrscheinlich sowieso schrumpfen."
"Wahrscheinlich", antwortete er und schaute zu Sam hinüber. "Das glaube ich aber nicht. Es scheint immer zu passieren, wenn ich hierher schaue." Er lächelte die kleine Figur auf seiner Schulter an.
Samantha grinste und wurde rot. "Ich wette, das sagst du zu allen mikroskopisch kleinen Mädchen, Ben."
Sie lachten beide darüber, und Michelle rollte mit den Augen, rutschte nach vorne und ließ sich auf den rauen, aber nachgiebigen Teppich fallen. Als ihr Hinterteil seine Haut berührte, erschauerte er und schrumpfte wieder. Aus Bens Sicht schien Samantha noch ein wenig zu wachsen, bis sie etwa drei oder vier Zentimeter groß war. Sie streckte ihre Beine aus und machte es sich auf seiner Schulter bequem, wobei sie immer noch zu Bens viel größerem Gesicht hinauflächelte.
"Komm schon", sagte Bill, "sein Bett ist nicht weit weg." Er und Judy begannen, durch den Teppich zu stapfen, wobei sie ihr Bestes taten, um nicht zu stolpern. Michelle folgte ihnen und sprang von Faser zu Faser, als wären es kleine Sprungbretter.
"Wir können genauso gut gehen", sagte Ben und ging weiter, wobei er endlich den Blick von der kleinen Frau auf seiner Schulter löste. So sah sie einfach hinreißend aus, dachte er, während er ging und sich bemühte, seine Füße nicht in den verhedderten Fäden zu verheddern, die überall herumlagen. Der faserige kleine Bikini, den Sam trug, verdeckte nur wenig und ließ sie noch sexier aussehen, als er es sich je erträumt hatte. Er erinnerte sich, sie einmal in einem körperbetonten Trikot im Fitnessstudio gesehen zu haben, und ihr Anblick hatte ihn einfach hypnotisiert. Das war ungefähr die Zeit, als er anfing, sie um ein Date zu bitten, erinnerte er sich, und er hatte nicht so schnell aufgegeben, nicht bis zu ihrer letzten Absage vor dem Ball. Bis dahin hatte er immer gedacht, dass er früher oder später ihren Schutzschild durchbrechen würde, aber sie war einfach zu sehr auf die Schule konzentriert. Welch eine Ironie, dass es am Ende eines Schrumpfungstranks bedurfte, um sie umzustimmen!
Mit der Zeit erreichte er den Rand des Bettes und konnte ihn trotz der anhaltenden Dunkelheit im Raum leicht ausmachen. Mark benutzte ein Nachtlicht, was Ben leicht amüsant fand, und das Licht, das es ausstrahlte, war leicht genug zu erkennen. Bill und Judy warteten am Rand des baumelnden Lakens und blickten misstrauisch zu dem bergigen Möbelstück hinauf, das sich über ihnen abzeichnete. Nach einem Moment kam Michelle, und die fünf standen da und erholten sich von der Reise über den schwierigen Teppichboden.
"Das ist es", sagte Bill nach einem Moment. "Man kann ihn da oben schnarchen hören. Ich kann immer noch nicht glauben, dass wir jemanden, der keine Partys mag, zu unserem Verbindungspräsidenten gewählt haben."
"Ja, es ist gut, dass wir das getan haben", antwortete Ben. Samantha rutschte auf seiner Schulter hin und her, und er versuchte, das Zittern zu ignorieren, als er noch ein bisschen mehr schrumpfte. "Sonst wäre er da unten bei uns gewesen und wir wären Steve ausgeliefert gewesen."
"Ja, stimmt", stimmte Bill zu. "Seid ihr alle bereit zum Klettern? Ich weiß noch nicht genau, was wir machen werden, wenn wir oben sind, aber wir werden uns schon etwas einfallen lassen."
Sie verteilten sich und machten sich auf den Weg nach oben. Samantha klammerte sich an Bens Schulter, während er hinaufkletterte, und wie vorauszusehen war, kamen Bill und Judy viel schneller voran. Auch Michelle hatte es leicht, denn sie konnte sich einfach an den Stoffbahnen festhalten.
Nach etwa einer Minute erreichte Bill den Gipfel und wartete, um sicherzugehen, dass Judy es bis ganz nach oben schaffte. Als sie jedoch das Ende erreichen wollte, rutschte sie ab und stieß einen kleinen Schreckensschrei aus. Bills Hand griff nach der ihren und zog sie mit Leichtigkeit nach oben, aber diese Anstrengung führte dazu, dass sie noch einen Viertelzoll oder so schrumpften. Beide zogen ihre Hände voneinander weg, sobald sie in Sicherheit war. "Es tut mir leid", sagte Judy traurig. "Danke, dass du mir geholfen hast, Bill."
"Ich würde dich nicht fallen lassen, das weißt du." Er seufzte und sah von ihren rehäugigen Augen weg. "Gott, ich will dich so sehr..."
"Wir können nicht", antwortete sie. "Ich will dich auch, aber zuerst müssen wir etwas gegen Steve unternehmen, okay?"
"Ja", antwortete er keuchend und sah zu, wie Ben es endlich schaffte, über die Kante zu klettern. Er sah aus, als wäre er nicht mehr als einen halben Zentimeter groß, und Samantha war viel deutlicher auf seiner Schulter zu erkennen. Michelle kam eine halbe Minute später, und die kleine Gruppe machte sich kommentarlos auf den Weg über die zerknitterten Laken, als würde sie vom leisen Schnarchen des vor ihnen ausgestreckten Riesen angezogen.
"Verdammt", murmelte Bill, als er etwa einen halben Meter vor Marks riesigem Gesicht zum Stehen kam. "Mir war bis jetzt nie klar, wie winzig wir sind. Shit!"
"Ja, was ist, wenn wir ihn aufwecken und er uns wegstößt, ohne es zu merken?", sagte Judy ängstlich.
"Wir könnten es dort drüben versuchen", sagte Michelle aus der Nähe ihrer Füße und deutete in die andere Richtung. Sie drehten sich alle um und sahen auf dem Beistelltisch in der Nähe einen riesigen Radiowecker. Die leuchtenden roten Ziffern zeigten an, dass es fast fünf Uhr morgens war.
"Tolle Idee!", stimmte Bill zu. "Komm schon, wenn wir den Alarm auslösen, weckt das mit Sicherheit jemanden hier drin auf, das ist sicher."
Sie eilten zu dem Tisch hinüber. Die Lücke war etwa einen Zentimeter groß, viel weiter als Michelle oder Ben es wagen würden zu springen, und Samantha kam nicht in Frage. "Ihr wartet alle hier", sagte Bill, ließ seine Beine spielen und joggte ein paar Mal hin und her. "Dafür ist die ganze Leichtathletik gut!"
Damit vollführte er einen weiten Sprung mit leichtem Anlauf über den Abgrund und landete mit reichlich Spielraum. "Komm schon, Judy!", rief er. "Ich fange dich auf!"
"O-okay", stimmte seine Freundin zu, und auch sie rannte und sprang über die Lücke, mit viel Platz zum Ausweichen. Bill achtete darauf, dass sie nicht fiel, ignorierte das kurze Zusammenzucken bei der Berührung, und die beiden machten sich auf den Weg zu dem riesigen Wecker, wobei sie ihre Klamotten in Ordnung brachten.
Bill brauchte nicht lange, um die Bedienung zu verstehen. Wie die meisten Radiowecker hatte auch dieser eine Schlummerfunktion, eine Weckfunktion und eine Möglichkeit, die Uhrzeit einzustellen. Er sah sofort, dass Mark den Wecker bereits eingeschaltet hatte, offensichtlich, damit er den Unterricht am Morgen nicht verpasste. Das bedeutete, dass Bill nur noch die Uhr vorstellen musste, bis die beiden Zeiten übereinstimmten. Er kniete sich hin und versuchte, den harten Plastikknopf zu drücken, aber es gelang ihm nicht. "Komm schon, Judy", rief er, "du musst mir dabei helfen. Alleine habe ich nicht genug Gewicht. Fass mich einfach nicht an, okay?"
"Okay", stimmte sie zu, und mit ihrer Hilfe gelang es den beiden, den Regler so weit herunterzudrücken, dass die Zeit weiterlief.
"Es funktioniert!", riefen Ben und Michelle vom Bett aus. "Haltet es unten!"
"Mach dir keine Sorgen, ich werde..." begann Bill, und dann ging der Alarm los.
Der entsetzliche Schrei schien die Luft zu erfüllen. Bill und Judy schrien und hielten sich die Ohren zu, während die anderen in einiger Entfernung zusammenbrachen und sich krümmten und versuchten, das schreckliche Geräusch auszublenden. Das Dröhnen war wie ein Nebelhorn, das direkt neben ihnen ertönte.
Neben ihnen rüttelte sich Mark sofort wach. "Mein Gott, ist es schon neun?", murmelte er mit verschlafener Stimme und griff nach dem Schlummerknopf. Er sah die winzigen Ziffern auf der Uhr nicht, und seine Finger verfehlten sie um wenige Zentimeter. "Oh Mann, ich will nicht aufstehen", stöhnte er.
Bill und Judy sprangen auf und ab und schrien, so laut sie konnten. "Mark, sieh mal hier unten!", riefen sie. "Hier drüben!"
Plötzlich setzte sich Mark auf und schob seine Beine auf die Seite des Bettes, wobei er immer noch versuchte, mit dem Kopf zu schütteln, um vollständig wach zu werden. Michelle schrie auf und klammerte sich verzweifelt an das Laken, um nicht von der Seite geschleudert zu werden. Ben hatte nicht so viel Glück. Er war zu sehr damit beschäftigt herauszufinden, ob Sam den schrecklichen Alarm mit intakten Trommelfellen überlebt hatte, und plötzlich wurden er und Samantha vom Bett geschleudert und verschwanden in der Dunkelheit.
Ohne dies zu bemerken, streckte und gähnte Mark sich und knipste die Lampe neben sich an. Das plötzliche Licht veranlasste alle im Raum, auch ihn selbst, zusammenzuzucken und wiederholt zu blinzeln. Halb geblendet wich Michelle vor seinen massigen Beinen zurück und duckte sich unter das Kissen. Sie hatte keine Ahnung, was mit ihren beiden Begleitern passiert war.
Mark rieb sich die Augen und atmete tief ein, sein Verstand war noch verschwommen, weil er nicht genug geschlafen hatte. Er glaubte, in der Ferne jemanden schreien zu hören, konnte sich aber nicht sicher sein. Die Stimmen schienen irgendwo vom Tisch zu kommen, aber sie waren kaum zu hören. Als sich seine Sicht klärte, glaubte er, etwas sehr Kleines auf dem Radiowecker zu sehen. Eine Kakerlake? Er schaute genauer hin, weil er befürchtete, dass er wieder nach Ungeziefer sprühen musste, und dann weiteten sich seine Augen.
"Oh Gott, ich muss wohl immer noch träumen", murmelte er, als er die beiden winzigen Gestalten von Judy und Bill sah, die ihm verzweifelt zuwinkten.