nunja Catriam, ich wollte mal schauen, wie das so ankommt, dass ein Mann eine 80.000-Tonnen-Frau steuern kann. Und wer war naheliegender als Septorians Gehilfe? Bis jetzt weiß ich nicht, wie die anderen Leser darüber denken. Vielleicht kommt ja wieder eine Wende?
Beiträge von Schmirgo
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Flucht? (13)
Seitlich von Dia erhebt sich
eine Mauer, eingelassen in den steileren Hang am Fuße des Präsidentenhügels.
Mit einem Tor in der Mitte, das sich eben öffnet. Trotz ihrer Angst vor einem
weiteren Luftangriff dreht Dia ihren Kopf und blickt auf das unscheinbare Tor
und glaubt nicht, was passiert. Trotz der relativen Dunkelheit auf der Straße
mit den Laternen kann sie es genau erkennen. „Herr Präsident?“ fragt sie,
während sie sich herumdreht und mit ihrem Arsch 10 parkende Autos platt walzt. Ungläubig
greift Dia in Richtung der kleinen Männertruppe, die sich eben aus dem Tor
schleichen wollte und nun wie angewurzelt da steht. Dias Lächeln weitet sich
zum breiten Grinsen. „Überraschung!“ Ihre Angst ist plötzlich völlig verflogen,
denn der Präsident selbst hat sich nun doch zu einem Fluchtversuch hinreißen
lassen, der in den Fingern der gestürzten Riesin endet. Er hat wohl einfach die
falsche Tür genommen. Er ist nun Ihre Überlebensversicherung! Mehr noch. Es ist
die Geisel, wegen der sie hier ist. „Hallo Herr Präsident, jetzt gehören Sie
mir!“ lacht sie. Mit ihrem neuen Fang steht Dia auf. Sie baut sich selbstbewusst
vor der Luftflotte und dem zerstörten Präsidentenhügel auf. Flaggscheinwerfer
setzen sie sofort wieder ins rechte Licht. Schmunzelnd deutet sie auf die acht
Männchen, um die sich ihre Finger geschlossen haben. „Kein weiterer Angriff!
Oder ich zerquetsche den Präsidenten zu Mus!“ Dias Selbstsicherheit kommt
wieder zurück, als sie die Männer zum Beweis hoch hält. Auch ihr ständiger
Begleiter ist wieder zurück. Der Appetit. Während ihre Zunge über die Lippen
leckt nimmt die Armee und die anderen Einsatzkräfte gezwungenermaßen Abstand ein.
Keiner will den Präsidenten in unnötige Gefahr zu bringen. „Deine Leibwächter brauchst
du nichtmehr, Präsident Gilmore!“ Geschickt klaubt sie den Präsidenten aus
ihrer Hand. Die Leibwächter verschwinden wie eine Hand voll Erdnüsse. GULP! „Herr
Gilmore, Sie sind nun meine Geisel. Ich werde mit Ihrer Erlaubnis, die sie
morgen verkünden werden, mein Reich auf die ganze Stadt ausdehnen! O.K?“ Ohne
eine Antwort abzuwarten aber froh, überlebt und den Präsidenten erwischt zu
haben stampft Dia selbstsicher durch die Stadt zurück. „Frau Zernoka?“ Zaghaft
erreicht die Stimme des Präsidenten ihr Ohr. Sie hebt ihn höher. „Ja, Herr
Präsident? Was gibt es?“ – „Wohin bringen Sie mich?“ Dia grinst: „In mein Land,
ich bin nämlich Königin geworden. Wussten Sie das nicht? Außerdem habe ich Sie ausgeraubt.
Alles schon vergessen? Keine Nachrichten geschaut, hm?“ Der Präsident ist auf
allen Vieren, direkt auf der Handfläche und auf Dias Brusthöhe. „Nein, äh, Königin.
Ich werde Ihnen die Stadt übergeben, wenn Sie versprechen, das restliche Land und
die Menschen in Ruhe zu lassen. Ist das ein Deal?“ Dia schmunzelt. „Und keiner
Ihrer Militärhub-schrauber und Panzer wird mich angreifen?“ Der Präsident
verspricht es. Sie hebt ihn höher und will ihn küssen. Instinktiv robbt er von
ihren Riesenlippen weg. „Du bist soo süß, kleiner Präsident!“ SLOSCH! Ihr feuchter Mund drückt den kleinen
Mann liebevoll in die Handfläche. Gilmore ist ganz nass und findet es nicht
gerade toll, dass ihr zäher Speichel Fäden zieht und den Anzug ruiniert hat.
„Du gehörst jetzt mir!“ vernimmt er durch den heißen Atem, der wie ein
Wüstenwind ihn umfängt. Er kann in ihren Schlund blicken und schreit zappelnd: „Fressen
Sie mich bitte nicht Königin Dia!“ – „Haaaaaa,“ ist die Antwort, sogleich
glitscht die triefende Riesenzunge über die Unterlippe und fordert den winzigen
Mann zum Spiel auf. „Oh, Gott!“ stöhnt Gilmore: Seine Leibwächter hat sie
einfach so verschluckt, jetzt rast sein Leben komplett durch den Verstand und
fällt in dann in eine tiefe Ohnmacht. „Oooh, Präsidentchen!“ Dia schmatzt und
schluckt etwa 100 Kubikmeter Speichel, der ihr in den letzten zwei Minuten
zusammen gelaufen ist. Gilmore ist aber nicht dabei.
Der nächste Morgen graut. Er hat
offenbar unter offenem Himmel geschlafen. Um sich herum ist weiche, schöne und
warme Haut. Er blickt sich um. Gilmore reckt seinen Kopf. Wo ist er? Langsam
lüftet sich der Schleier seiner verschlafenen Augen. WOOOOW! Es reißt ihn der
Schock. Titten. Runde riesige Berge, eingefangen im grünen Bikini thronen vor
ihm! „MÜWE“ – die Lettern, die er nur von unten sehen kann, wecken seinem
Verstand in Sekunden. Seitlich von ihm die sanft gewölbten Ebenen, sie reicht
auch nach unten. Da beginnen die Beine, Beine! Ewig lange! Präsident Gilmore
hat auf Dias Bauch geschlafen fast in der Nähe des Nabels. Zu seinem Glück hat
sie die ganze Nacht auf dem Rücken gelegen. Dem Heben und Senken des
Untergrunds nach zu urteilen scheint Dia noch zu schlafen. Der gigantische sexy
Körper bietet dem Präsidenten eine atemberaubende Aussicht. Solange sie noch schläft,
kann er doch fliehen? Vorsichtig steht er auf, immer den Blick Richtung
Oberweite gerichtet – wenn sie aufwacht, dann taucht hier ihr Kopf auf. Aber obwohl
Dia auf dem Rücken liegt versperren die massiven Brüste den direkten Blick zu
ihrem Gesicht, der Bikini hält sogar die Schlucht zwischen den Titten schmal. Schläft
sie nun wirklich oder tut sie nur so? Gilmore will nicht warten. Vorsichtig steht
er auf und geht aus der Vertiefung ihres Nabels, einen Schritt vor den anderen.
Er stutzt. Dann setzt er sich. Runter mit den Schuhen, strumpfsockig spürt sie
ihn bestimmt noch weniger. So tapst er in Richtung der rechten Hüfte. Wie ein
Insekt, das über ihren Körper schleicht – klein wie eine Wespe. Doch an Dias
Hüfte geht es in einer sanften Wölbung in die Tiefe. Unmöglich für einen Mann
über 35 Meter hier runter zu kommen. Doch ein paar Meter weiter in Po-Richtung spannt
die Bikinihose. An ihrem String, der über die Hüfte führt, müsste doch ein
Abstieg möglich sein. Gilmore tapst schleichend in die Richtung des rechten
Oberschenkels. Unten, in dem Areal, wo Dia schläft sind schon einige Dianer auf
den sie tragen bereits die eilig verteilten grünen Mützen. Einigen von ihnen
ist der Mann auf ihrer Königin nicht entgangen und schauen interessiert nach
oben. Da ist die kurze Hose. Sie scheint griffig zu sein. Gilmore macht sich an
den Abstieg. UUUUAAAAAHHH! Das laute tiefe Gähnen Dias lässt den Präsidenten
verharren und den Blick gen Brüste schweifen. Tatsächlich, es kommt Leben in
den gigantischen Körper. Die Arme der Königin drücken die Ellbogen in den
Boden, so dass der Oberkörper leicht angehoben wird. Über den jetzt blubbernden
Brüsten taucht Dias erst verwuschelter Haarschopf, dann ihr verschlafenes
Gesicht. „Hey, Gilmore,“ sagt sie und gähnt, „bleib da! Eine Flucht ist
sinnlos!“ Aus seiner Perspektive ist Dias Gesicht nur bis zur Nase zu sehen.
Die Riesenmöpse verdecken ihren Mund. Trotzdem ist er sich sicher, dass die
Augen ihn erfasst haben. Schnell klettert er wieder zurück auf ihre Bauchebene.
„Ich… ich wollte uns nur kurz ein Frühstück holen!“ ruft er und läuft
geschäftig ihren sanft gewölbten weitläufigen Bauch wieder in Richtung Nabel.
„Ha!“, hört er sie und der Bauch wackelt, Gilmore geht in die Knie.
„Frühstück,“ fragt Dia und stützt sich hoch zum Sitzen: ihr Oberkörper richtet
sich auf, Schatten der Brüste wandert von oben her auf die Bauchebene, auf der
Gilmore steht. Doch er kann sich nicht lange halten, denn der Bauchberg selbst
teilt sich in zwei Wölbungen auf, an deren Trennungsfalte er steht. Die obere,
etwas kleinere Ausdehnung ist immer noch 16 Meter hoch und schiebt den
liegenden Präsidenten noch ein gutes Stück auf der unteren weitaus größeren und
breiteren Auswölbung zurück. Auch jetzt noch hat Gilmore so viel Platz auf Dias
unterem Bauchbereich, dass er ohne Probleme dort hätte Fußball spielen können.
Es knarzt ganz deutlich, er dreht den Kopf nach oben. Der Bikini hat die
massiven riesenhaften Brüste über ihm gefangen und nimmt deren Gewicht auf. Sie
füllen leicht wackelnd den Himmel aus und von Dias Gesicht geschweige von ihrem
Kopf ist von dem Standpunkt des Präsidenten natürlich nichts mehr zu sehen. „Du
willst mir ein Frühstück bringen? Dass ich nicht lache!“ Dias feixende Antwort
auf seine mehr als schlechte Ausrede hört er aber zu gut. „Ja, Königin Dia!“
seine Stimme ist laut und nach oben gerichtet. „Du hast Recht, ich wollte
fliehen!“ Gilmore steht auf und geht zügig über den weichen Untergrund des
mächtigen Bauches in Richtung ihres Schritts. Langsam aber sicher geben die
Brüste mehr und mehr die Sicht auf ihren Kopf frei. Ihre dunklen Augen
verfolgen jeden Schritt des Präsidenten. „Soso, fliehen also?“ grinst die
Gigantin. „Klar! Was würden Sie in meiner Lage tun?“ Die Frage verleitet Dia
zum Hochziehen ihrer Augenbrauen. „Soll ich jetzt Verständnis haben, dass du
fliehen wolltest?“ fragt sie. Noch bevor die Antwort des Winzlings folgt,
gurgelt es in den Tiefen von Dias Bauch. Einige Meter tiefer verlangt ein
leerer Magensaal gefüllt zu werden. „Apropos Frühstück,“ lächelt sie, „Was
wolltest du mir denn bringen, hm?“ Sofort fällt Gilmore das Herz in die Hose.
Was für eine Scheißausrede. Jetzt muss ihm was einfallen. „Äh, auf was haben
Sie denn Lust, Frau Zernoka – äh, Königin Dia?“ Blöde Frage. Ihre Hand
überfliegt den Präsidenten tief, um dann auf dem oberen Bauchbereich zu landen.
„Für den Anfang tun´s ein paar Cafés und Restaurants in der Nähe. Kennen Sie
vielleicht ein paar gute?“ Diese Antwort war zu erwarten. Sie reibt ihren Bauch
ein wenig. „Nein, ich weiß nicht. Weil ich Staatsmann bin, gehe ich nicht oft
in der Stadt essen,“ meint Gilmore. GURRRGL! „War ein Witz, lieber Präsident.
Die Firma MÜWE hat mir heute Nacht eine Müllhalde aufgehäuft, die ich mir
gleich reinpfeifen werde. Ich hab echt schon lange keinen Müll mehr gegessen,“
meint Dia. Gilmore ist froh über die Aussicht, dass es erst mal keine
menschlichen Opfer geben würde. Bestimmt freut sich schon auf die angehäuften
Müllberge, glaubt er.
Die Übertragung
„Alles bereit?“ Der
Aufnahmeleiter steht neben der improvisierten Bühne und hat noch ein paar Worte
mit dem Sprecher Balthasar gewechselt. Im Hintergrund der Bühne schiebt Dia
ihre runden, gewaltigen Brüste in Position. Die Riesin hat sich einfach wie
eine Sphinx hinter die Bühne gelegt, so hat sie die beste Sicht. Ihr Blick
fällt von oben auf Gilmore, der jetzt die Bühne betritt und das Mikrofon auf
dem Ständer erreicht. 40 Meter über ihm grinst Dias Mund herab: „Die Stadt,
Herr Präsident! Und keine Angriffe! Genau das sollst du sagen,“ schärft sie ihm
noch einmal ein. Er schluckt. Er weiß genau, dass eine Bewegung der
wunderschönen Riesenkönigin ausreicht, um den besseren Bretterverschlag, der
hier als Bühne dient, in ihren wackelnden, super schweren Megabrüsten
untergehen zu lassen – zusammen mit ihm, dem Kamerateam und den umstehenden
Leuten. „Licht! Ton! Los!“ ruft der Aufnahmeleiter. „Meine Damen, Meine Herren,
liebe Bewohner des Landes. Seit gestern war ich bei Königin Dia Zernoka zu Gast
und wurde von ihr gebeten, die Stadt ihrem Reich zu übergeben. Ich tue das, um
den Rest des Landes zu schützen. Auch will ich, dass die Stadt, nicht vom restlichen Land angegriffen
wird. Die Bevölkerungsteile, die keine Dianer werden wollen, haben die Stadt in
den nächsten 24 Stunden zu verlassen… ich…“ Die Rede zur Nation gerät ins
Stocken. Dia hebt skeptisch die Brauen und lauscht – wie auch der Rest des
ganzen Landes. „Ich… ich…“ stottert er weiter. Sie schluckt. Wenn er jetzt
etwas Falsches sagt! Ein Beben geht durch Dias Titten, die nur darauf warten,
alles platt zu walzen. Der enge Bikini stöhnt unter der überbordenden Last. Dann
spricht er weiter: „Ich unterschreibe hiermit das Dekret!“ Ein Mann reicht ihm
ein Kemmbrett mit dem Vertrag. Eine kurze krakelnde Unterschrift folgt. Dann, ohne
auch nur ein weiteres Wort zu sagen dreht sich Gilmore um und verlässt die
Bühne. „Gut gemacht, Kleiner!“ lacht die Gigantin und sammelt ihn vorsichtig
auf. Daumen und Zeigefinger haben ihm hinten am Kragen gepackt. Vor ihrem
Gesicht hängend macht der Präsident einen geknickten Eindruck. „Warum so
traurig?“ fragt sie meterbreit lächelnd. „Ich habe mein Land verraten,“ gibt
Gilmore zurück, „und das an eine… na… eine Terroristin!“ Dia schaut ihn perplex
an. Ihr Mund klappt auf, sie hat mit allem gerechnet aber damit. „Terroristin,“
wiederholt sie, „ich soll eine Terroristin sein? Alleine für diese Frechheit
müsste ich dich jetzt verschlingen, kleiner Präsident. Aber du hast eben eine
gute kleine Rede gehalten. Nur deshalb lasse ich dich laufen. Deshalb und weil
ich vorher tonnenweise feinsten Müll zum Frühstück hatte. Mach´s gut, Präsident
und vielen Dank für diese schöne Stadt!“ Mit diesen Worten setzt Dia Gilmore
ab, der schnellst möglich Abstand zwischen sie bringen will. Der Präsident geht
zügigen Schrittes in Richtung der vom Panzer eingerissenen Mauer. Er blickt
sich nicht um. Hinter ihm bäumt sich die
Riesin auf, die sich nun an ihr grünmütziges Volk wendet. Er hört sie genau. „Ich
habe zwar kein Mikrofon, aber dafür bin ich größer,“ beginnt sie, „Untertanen,
wir haben soeben die ganze Stadt bekommen! Ihr werdet jetzt alle ausschwärmen
und die strategischen Punkte mit loyalen Kräften sichern!“
„Hey, was soll das?“ Gilmore
wird an seinem Arm fest gehalten, beinahe stürzt er aus dem Laufschritt. „Herr
Präsident! Los! Kommen Sie mit, sofort!“ Eine Frau hält ihn fest, Gilmore sieht
ihr blondes Haar unter ihrer grünen Mütze heraus wallen. Was will die nur? Das
ist doch eine Dianerin! „Nein,“ ruft er
ärgerlich, will sie abschütteln, „ich muss so schnell wie möglich aus Dias
Reichwei…“ – „Herr Präsident, mein Name ist Ageya! Ich bringe Sie schneller aus
der Reichweite dieses gierigen Tittenmonsters als Sie über diese Mauer dort
steigen können. Los jetzt!“ Präsident Gilmore schaut ihr tief in die Augen. Ihr
Blick zeugt von einem festen Willen.
„Wohin gehen wir,“ stößt Gilmore dann gequält hervor. „Nach unten!“ Ageya und
er rennen nun in die andere Richtung. Atemlos erreichen sie das unscheinbare,
mit Pflanzen überwucherte Tor eines Bunkers. Hier scheint über vierzig Jahre
keiner mehr durchgegangen zu sein. Quietschend öffnet sich eine Seite des Tores
einen Spalt weit. Gerade so, dass beide hineinschlüpfen können. „Wenn Sie mich
entführen…,“ will Gilmore drohen, als das Tor schließt und sie in völliger
Dunkelheit stehen. „Ich entführe Sie nicht, ich rette Ihr Leben,“ zischt Ageya,
„Los, da entlang!“ Sie schubst ihn in einen dunklen Gang entlang – langsam
gewöhnen sich die Augen an das spärliche Licht, das von einzelnen blassen
Lichtern, eingelassen im Boden stammt. Eine Art Wegweiser durch die finstere
Nacht? Auf jeden Fall sind sie neuer als die gesamte Anlage hier.
„Warum habe ich ihn vorher
eigentlich nicht gefressen?“ fragt sich Dia. Sie schaut zu, wie tausende Dianer
in die Stadt strömen um diese zu sichern. „Er hat so schön nach Angst gerochen!
Außerdem hat er mich eine Terroristin genannt! Na warte, dich krieg ich noch
bevor du an der Mauer bist!“ Dia erreicht nur zwei Minuten später die Lücke in
der Mauer, doch auch aus der Höhe ist kein flüchten-der Mann zu sehen. „Wo bist
du?“ Ihr Rufen verhallt. „Präsidentchen!“ Sie summt ein Liedchen und sucht
weiter. Dann schreit sie unvermittelt: „Komm heraus, wo immer du steckst,
Gilmore! Niemand nennt mich ungestraft eine Terroristin! ICH FINDE DICH UND
WERDE DICH FRESSEN!“ Dia neigt sich vor und reißt die am nächsten stehende
Baracke ein. Nichts. Sie ist leer gewesen. Zur Sicherheit zertrampelt Dia die
anderen Baracken in der Nähe.
„Ich werde dich finden und
fressen!“ Dias Satz hallt auch durch die dunklen, unterirdischen Gänge der
Bunkeranlage. Gilmore zuckt zusammen und Ageya sieht das als Bestätigung an. „Wie
ich schon sagte, ich habe gerade Ihr Leben gerettet, Herr Präsident,“ sagt sie
selbstgefällig. „Sie haben Recht, danke,“ gibt der Präsident zurück. Gilmore
und die junge Frau, die sich als Ageya vorgestellt hat, erreichen nach ein paar
Minuten einen Raum, dessen Tür ein Spalt offen steht. Licht dringt heraus. Und
Gespräche. Ageya öffnet die Tür. „Wer von Euch hat die Türe nicht ganz zu
gemacht? Wir haben sie schon seit 20 Metern im Dunkeln gesehen,“ schimpft Ageya
direkt in den Raum hinein, während sie Gilmore nach sich zieht. „Egal,“ spricht
sie weiter, als alle im Zimmer sie anschauen. „Da habe ich Präsident Gilmore.
Ich habe ihn vor Dia gerettet.“ Es ist eine Art Konferenzraum. Neu ausgestattet
und überhaupt nicht so, wie man ihn in dem alten Bunkerbereich vermuten könnte.
Ageya nimmt die Mütze ab. „Das, Herr Präsident, ist unser kleiner aber feiner
Widerstand gegen Dia Zernoka! Darf ich vorstellen? Unser Finanzier Herr
Sörenzen, hier drüben die Herren Samtas. Heinrich und Gert Samtas sind Brüder,
ihnen gehört das alte Industrieareal. Ihnen verdanken wir, dass wir Dia erst
einmal hier unter gebracht haben. Sonst wäre sie natürlich in der Stadt
geblieben. Und hier drüben Herr Saxas. Sedar Saxas ist der Assistent des
verstorbenen Dr. Septorian gewesen – Sie wissen schon, der Septorian, der uns
mit dem Chef von MÜWE die Sache mit Dia eingebrockt hat, die nicht nur Müll zum
fressen gern hat.“ Der Präsident strafft sich und zieht sein schmutziges
Jackett glatt.„Guten Tag meine Herren. Danke für die Rettung. Wie verfahren wir
nach Ihrer Einschätzung nach weiter mit Dia Zernoka?“ – „Nun, Herr Präsident,
nachdem Sie ihr die ganze Stadt überschrieben haben, ist die Sache nicht mehr
so einfach,“ meint Sörenzen mit einem leicht aggressiven Unterton. „Das lässt
sich jetzt nicht mehr ändern,“ gibt der Präsident gereizt zurück. „Alles lässt
sich ändern!“ Sörenzen steht auf. Er greift nach seinem Handy und wählt eine
Nummer. „Teagan! Jetzt!“
Draußen, etwa einen Kilometer
entfernt, röhrt ein schwerer Motor auf Mit einem umgebauten Tanklastzug rast
Sammy Teagan in Richtung der Ferse von Dia. Sie sieht ihn nicht, genauso wenig
wie die lange Nadel und die Highpressure-Pumpe auf dem Fahrzeug. Er kollidiert
und sticht ihr direkt unter den Knöchel. Der Inhalt des Tankwagens presst sich
in Dias Fuß und so in die Blutbahn. „AAauau!“ Dia dreht sich herum, reißt den
LKW heraus und schaut ihn an. Bedrohlich baumelt die jetzt abgerissene
Riesenspritze dran. „Du?“ bringt sie heraus, als sie sieht, wer am Steuer
sitzt.
Der Präsident versteht nicht,
was das alles zu bedeuten hat. Schließlich hat er weder Kenntnis von der
Impfung, noch weiß er, was ein Teagan ist. Sörenzen erklärt: „Lieber Präsident,
jetzt haben wir Dia soeben eine Dosis von Herrn Erdan entwickeltem Serum
verabreicht. Sie kann nun nichts mehr tun, als ihrem neuen Master folgen, der
hier im genetischen Material vorprogrammiert ist. Mir!“ Sörenzen grinst
selbstgefällig und den anderen, außer Erdan ist in den Gesichtern abzulesen,
dass dies so nicht geplant war. „Sie sind ihr neuer Master?“ Ageya ist perplex.
„Wir hatten vereinbart, dass…“ – „Blablabla! Wir hatten nichts konkret
vereinbart! Ageya, sei froh, dass ich jetzt Herr über Dia bin und nicht ein
dahergelaufener Spinner!“ Sörenzens Kopf wird langsam röter.
Dia wird schwummrig. Sie taumelt
ein wenig, denn die Injektion tut das Ihre. Dann lässt sie den Tank-wagen los
und er fällt 100 Meter tief, bevor er krachend am Boden zerplatzt. Doch Sammy
Teagan hat überlebt. Eine Sekunde vor dem leichten Anflug von Schwäche der Riesin
hat er den Sprung aus dem Führerhaus gewagt und ist weich auf Dias linker Brust
gelandet. Er schaut nach oben. Hoffentlich bricht Dia nicht zusammen, dann wäre
er auch tot. Sie atmet schwer und blinzelt etwas. Keine Frage, etwas macht ihr
gerade schwer zu schaffen. „Königin Dia? Geht es Euch gut?“ fragt Sammy Teagan
laut nach oben. „Es tut mir Leid, aber das war eine nötige Injektion,“ brüllt
er die Erklärung weiter, „Es ist ein Menschenblocker, damit Euch die Menschen
nicht mehr schmecken!“ Aus Sicht von Sammy Teagan war das die volle Wahrheit –
die man ihm genau und plausibel erklärt hat. Er hat nach seinem Wissen
gehandelt und nach einer nicht unerheblichen Summe Geldes. Die Riesin ignoriert
ihn, den Winzling, der auf dem gewaltigen Rund ihrer gigantischen Brust nur
eine bessere Stubenfliege ist. Dia ist damit beschäftigt, nicht umzukippen.
Schwindel und Unwohlsein macht sich in ihrem Schädel breit. Und ein Gefühl,
einem Mann bedingungslos zu dienen… Einem jetzt sehr mächtigen Mann. Mächtig,
weil sie ihm gehorcht, sie ist seine ergebene Dienerin.
„Gehen wir raus, es ist soweit!“
Sörenzen und die andern erheben sich und gehen am Präsidenten vorbei. Der folgt
ihnen durch die Gänge bis zum Ausgang des Bunkers. Als beide Torhälften
ausein-ander gleiten, kniet Dia Zernoka in voller Schönheit und Größe vor
ihnen. Ihr Haupt ist gesenkt und sie blickt nicht auf ihre üppige Oberweite,
auf der Sammy Teagan kriechend einen sicheren Platz am Träger-Ansatz des Bikini
sucht. Ihre Augen fixieren nur einen Mann, der mit den anderen Personen an das
Tageslicht kommen. Dia lächelt verhalten. „Darf ich vorstellen? Meine Dienerin
Dia Zernoka. Vorbei der Spuk von Königin und so weiter! Herr Präsident, ich
möchte Ihnen nun zeigen, was Herr Saxas und ich gemeinsam mit unserer sexy
Gigantin gemacht haben!“ Gespannt schauen alle in die Höhe, um eine Regung von
Dias Gesicht sehen zu können. „Stets zu Diensten, mein Meister!“ sagt die
Riesin deutlich auf das Grüppchen herab. Keine Spur mehr davon, dass sie noch
vor ein paar Minuten den Präsidenten verschlucken wollte. „Dia, stehe bitte
auf,“ sagt Sörenzen. Er hebt die Arme, wie auch Assistent Saxas hinter ihm. Als
sich Dia erhebt, nehmen alle die Arme hoch. „Es funktioniert!“ der Präsident
ist beeindruckt. Das riesenhafte Girl gehorcht und steht. „Jetzt setze Dich
hin, Dia!“ Es ist nicht Sörenzen, der ihr den Befehl gab. Saxas tritt vor. Dia
geht donnernd hinter ihm zu Boden und formt mit den Beinen einen Schneidersitz.
Es staubt. Assistent Saxas ruft freudig: „Wenn auch nur einer von euch
Anwesenden dachte, ich lasse meine zweite Chance eine Riesin zu kontrollieren
verstreichen, dann habt ihr euch geirrt!“ Er dreht sich um zu Dia, deren Titten
über 50 Meter über ihm baumeln. „Dia, wem dienst Du?“ Sedar Saxas brüllt nach
oben. Die Antwort kommt prompt und erfüllt die ganze Umgebung: „Ich diene Dir,
Sedar Saxas! Was kann ich für Dich tun?“ Saxas kann seine übertriebene Freude
nicht mehr unterdrücken. Er schreit machtbesessen: „Wohooo!“ bevor er im sich
lichtenden Staub die überraschten und verstörten Gesichter von Gilmore,
Sörenzen, den Brüdern und Ageya sieht. „Dia! Befreie mich von diesen
jämmerlichen Gestalten!“ Unverzüglich nach Saxas´ Befehl ist der Arm schon tief und die Hand jagt über
den Boden. Ehe sie sich versehen sind die fünf, mit denen Saxas noch vor
Minuten am Tisch gesessen hat, in der Faust gefangen. Sie stöhnen und schreien,
denn die kräftigen, um sie herum geschlungenen Finger sind alles andere als
zimperlich. Zwischen Dias Fingern ringen kleine Arme und Beine zappelnd nach
Freiheit, es schauen sogar die Köpfe der Opfer teilweise heraus, um Hilfe
schreiend und betteln. „Was soll ich mit ihnen machen, Meister?“ fragt Dia.Sammy Teagan schaut, auf allen
vieren gestützt, vorsichtig über den Rand der massiven Wölbung der linken
Superbrust in die Tiefe. Furchtbares spielt sich da unten ab, das weiß er. Gedanken
verketten sich in seinem Verstand, er ist hier nicht unschuldig. Hatte er ohne
es zu wissen Dia in eine Art unbedingt-gehorsamen Superzombie ohne eigenen
Willen gespritzt? Saxas hat sie offenbar alle getäuscht – allen voran den
gierigen Geschäftsmann Sörenzen. Teagan weiß, er wird der nächste sein, denn er
hat alles mit angesehen. Weg mit den Mitwissern! Die locker geformte Faust
kommt schnell von unten herauf, schwebt direkt an Sammy vorbei. Der legt sich
flach auf die Brust, damit Saxas ihn nicht sieht, falls er der Faust
nachblickt. Sofort rollt er sich auf den Rücken. Über ihm das Gesicht von Dia,
mit schiefem Lächeln. „Danke, Meister!“ sagt die Riesin und ihr Mund geht auf.
Dann legt sie ihren Kopf in den Nacken, Sammy dreht seinen Kopf weg von der
grausamen Szene, hin zu Dias schönem, langen Haar, das ihr in seidigen
schwarzen Locken über die Schulter gleitet. Er kann es sich nicht mit ansehen,
wie die Hand sich über ihrem Schlund öffnet. Doch die Todesschreie dringen zu
seinen Ohren, wie auch deren apruptes Ende durch ein gurgelndes
Schluckgeräusch. Sammy Teagan hebt seinen Kopf, während Dia ihren wieder senkt.
Sie leckt sich über die Lippen. „Sedar Meister, auf meinem Busen sitzt noch
jemand. Soll ich ihn auch verschlucken?“ Ihre dunklen Augen haben Sammy fixiert
und blanke Angst, die ihn bisher noch verschont hat, erfasst ihn. „Aber klar
doch! Das ist bestimmt dein Körperputzer Nummer eins. Sammy Teagan! Friss ihn
auf, Dia!“ Die sexy Gigantin will ihn mit Daumen und Zeigefinger aufheben. Doch
Sammy rollt sich nach rechts. BUMP! Ihre Finger drücken in die Stelle der
Brust, wo Sammy eben noch gelegen hat, sofort folgt die Hand ihm nach. Teagan springt
auf. Der Untergrund ist weich. Er sprintet los. Die Finger hinterher. Sie
treiben ihn in Richtung des anderen Busens – doch da ist die Schlucht zwischen
ihnen! Es wird steiler. Er rutscht aus, fällt auf seinen Hosenboden. Die weiche
Haut der riesigen Tittensphäre federt ihn ab und für Sammy wird es immer
steiler, je näher es zur Mitte von Dias Körper geht. Doch die Schlucht ist hier
zu breit, als dass Sammy von der einen auf die andere Brust herüberspringen
könnte. Einzig die Bikinibrücke vorn an den Riesentitten spannt sich herüber –
zu weit entfernt für Sammy. Sedar Saxas erkennt von unten den Flüchtenden und
seine Situation. „Los Dia! Drück deine Titten jetzt zusammen, dann wird er zerquetscht,“ ruft er
hinauf. Die Finger verfolgen ihn nicht mehr, dennoch rutscht Sammy Teagan
weiter zwischen die gewaltigen Brustsphären. Um jetzt noch abzubremsen muss er
sich auf seinen Bauch werfen und versuchen, mithilfe seines ganzen Körpers
flach auf der Brust rutschend abzubremsen. Doch Dia hat bereits ihre Brüste herzhaft
von schräg unten seitlich ergriffen, der Einschlag der Hände löst einen Wabbeln
der Brustoberflächen aus, ein Beben der Brüste folgt. Dann bewegen sie sich
zueinander. Immer weiter. „Ohhh shit!“ kriegt Sammy noch raus. Er ist genau
zwischen den Bergen die ihn zu verschlingen drohen. Die Schlucht schließt sich
viel zu schnell unter ihm, die gewölbten Wände sind höher als Hochhäuser und
klatschen gleich zusammen. PLATSCH! WABBEL WABBEL! Die größten Brüste der Welt
sind soeben zusammengestoßen und werden zur Mitte gedrückt. Aber Sammy ist
nicht tot! Er hängt an der Verbindungsschnur, eine Brücke aus drei Seilen, dick
wie Schiffstaue, die beide Bikinidreiecke der Brüste verbindet. Von hinten
schiebt die Masse. Sedar zeigt mit zwei Armen nach oben: „Hey, er hängt jetzt
genau zwischen drin, vorne an der Bikiniverbindung! Los jetzt! Du wirst es doch
wohl hinkriegen, einen Menschen auf deinem Körper zu vernichten!“ – „Ja,
Meister!“ gibt sie kleinlaut zurück und reckt ihren Hals. Sie sieht Teagan
zappeln über dem Abgrund, hängend an den Seilen. „Heb´ deine Möpse höher in
Richtung Mund und leck´ ihn weg! Los Dia!“ Sie hebt die gewaltige Oberweite an.
Näher und näher kommt Sammy ihren feuchten, leicht geöffneten Lippen, sie senkt
den riesigen Kopf. Dann fährt die Zunge aus und berührt die zusammen gedrückten
Titten in ihrer Mitte. Langsam rutscht sie ihm entgegen, nass und schleimig
befeuchtet die Zunge die Brüste. „Geil,“ ruft Saxas unten aus, „das ist meine
Dia!“ Nur noch 5 Meter. Sammy schwitzt, er spürt ihren Atem. Er sieht ihr tief
in den Schlund. Er schließt die Augen. Schreit nicht. Dann fährt die Zunge
unter ihn und hebt ihn an. Sammy ist auf ihrer Zungenspitze, doch sie ist zu
glitschig, um sich richtig fest zu halten. Dia hebt ihren nach unten geneigten
Kopf in die waagerechte. Während sie ihre dicken, runden Busenwelten loslässt
und sie in den Bikini zurück blubbern, geht die Zunge mit dem zitternden Opfer
darauf in die Mundhöhle zurück. Der Mund schließt sich. Doch dann schiebt sich
völlig überraschend ein menschlicher Arm zwischen den Lippen durch, es ploppt
Sammys nasser Kopf hervor. „Neiiin!“ schreit er. Dia schürzt kurz ihren Lippen,
rollt genervt die dunklen Augen und mit einem nassen Schmatzer wird er wieder
eingesaugt. Sofort schluckt sie ihn herunter. „Erledigt, Meister!“ Sie lächelt
treu herunter.
Fortsetzung folgt... -
Sehr gut geschrieben! Bin gespannt, was sich nina.lil1980 gewünscht hat. Kurze Geschichten sind nämlich auch schön zu lesen
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hey Catriam! Danke für Deine Mühe und die neuen Bilda! Das ist hier fast wie WOTGipedia. Toll!
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Die Story ist echt toll geschrieben, aber ich hab´s doch gerne etwas kleiner wie z. B. max. 200m. Aber jeder hat seine Vorlieben und für unsere Mega-Freunde ist die Geschichte bestimmt super bis sensationell. Ich für meinen Geschmack vermisse aber ein wenig Vore und gelegentliche Beschreibungen (zwischendurch) des Aussehens der Protagonistinnen. Gut finde ich deine Fantasie, mit der du interessante Details einarbeitest und mit denen die Geschichte rund wird. Alles in Allem: THUMBS UP!! Ich freue mich auf deine nächste Story.
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Hallo Catriam, immer her mit den Bildern. Ich finde jede Art von GTS toll, nur finde ich nicht so viele davon im Netz und bin froh, wenn jemand wie Du sie aufstöbert. Danke schon mal für diese reiche Auswahl. Gibt´s die auch mit etwas Vore dabei? Oder ist das nicht so verbreitet in der Mangaszene, lieber Mangabeauftragter. Ist das überhaupt "Manga"? Wo und wie grenzt man Manga vom Rest der Comic-Welt ab? Ich weiß, dass ich nichts weiß... [bounce]
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Danke für die links, die kannte ich zwar schon.
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Puh, was für eine Gigariesin. Kann man Isabell irgendwie aufhalten? Warum nimmt sie Tess immer noch wahr, jetzt, wo sie doch sozusagen allmächtig ist?
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suppa bilda!! Danke
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Hallo! Schön, dass du da bist! Hier findest du immer was, was dir gefällt
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Danke für die tolle Kritik, ich bin schon am nächsten Kapitel.
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Erstschlag (12)
Mühelos übersteigt Dia die zwei
Meter hohe Mauer, die das ca. 2 Hektar große Dialand gegen die Stadt abgrenzt.
Wegen ihrer enormen Größe ist Dia mit nur wenigen Schritten, die sie auf der
breiten Zubringerstraße hinter sich bringt, wieder im Zentrum der Stadt,
umgeben von ebenfalls riesigen Wolkenkratzern und Hochhäusern und tiefen
Straßenschluchten. Tausende Bewohner hängen an den unzähligen Fenstern. Sie
sehen die 170 Meter große Frau und jeder von ihnen hat Angst, da Dia nicht gerade
die Schlankste ist, dass die ein oder andere Bebauung zu eng ist für die 45
Meter Breite ihrer Hüften. WAMM, WAMM! Die Opfer unter ihren Füßen mögen
weniger werden, aber dennoch geraten viele Autos, Radfahrer und vor allem
Fußgänger unter ihre Sohlen. Alles, worauf sie tritt wird unter ihren 20-Meter
Füßen in den Asphalt komprimiert. Dias Weg durch den lauen Abend und die
beleuchtete Stadt ist diesmal völlig frei von lästigen Hubschraubern, die sonst
durch die Luft rattern und sie satellitengleich umschwirren. Liegt es an der heraufdämmernden
Dunkelheit oder daran, dass alle genau wissen, dass Dias Ziel das
Parlamentsgebäude ist? Ein Anruf eines kleinen Mannes und vielleicht warten
alle dort und die Evakuierung ist dort in vollem Gange, begleitet von den
Medien. Hunderte Kameras, Polizei und alles was sie haben, um die
Parlamentarier zu schützen. Sollen sie nur schon vor ihr da sein, denkt Dia dabei
senkt sich ihr Fuß herab, donnert ein weiteres Mal zu Boden, lässt die Gebäude
erzittern. Diesmal jedoch gibt der Boden nach. Ihr Fuß durchbricht die
Teerschicht und der Beton darunter trägt ihre Last auch nicht. Dias Bein sackt
12 Meter ab – in den U-Bahnhof unter der Straßenkreuzung. Während unterirdisch
die Decke einstürzt und tonnen-schwere Stützen brechen, verliert Dia oben das
Gleichgewicht. Sofort versucht sie, mit dem zweiten Fuß auszugleichen, aber der
U-Bahnhof ist so groß, dass auch ihr zweites Bein einsinkt. „Woohhow!“ stöhnt
die Gigantin und rudert mit den Armen. Doch es hilft nichts, sie kippt nach
hinten und zur Seite. Die Seitenstraße ist viel zu schmal, um Dias riesigen Po
aufzunehmen. Um nicht ausgestreckt auf den Rücken zu fallen, knickt sie die
Beine und hofft so, sitzend zu landen. Der unterirdische Bahnhof ist zerstört
und jetzt brechen zwei überdimensionale Pobacken über die Häuser der
Seiten-straße ein. Mühelos walzen sie die hölzernen Dachstühle der niedrigeren
Häuser nieder. Für zwei überraschende Sekunden stemmt der Beton und Stein der anscheinend
recht massiv gebauten Gebäude das enorme Gewicht. Ihr Po überwölbt alles. Kurze
Stille, eine Alarmanlage heult. WOOOMM! Mit schwerem Getöse geben die Mauern
nach und Dias Arsch presst die Stockwerke ineinander. „Scheiße,“ murmelt sie.
Nicht das Niederwalzen von 6 Gebäuden war ihr Problem. Vorsichtig zieht sie die
Füße aus dem Loch in das sie eingebrochen war. Ihre Schienbeine sind gestaucht
und, wo sie am Beton gerieben haben, aufgekratzt – leicht blutig. Aber sonst
ist die große Frau nicht verletzt. Sofort steht Dia wieder auf und prüft die
nächsten Schritte vorsichtig, ob hier eine U-Bahnlinie sein könnte. Doch nach
ein paar Minuten hat sie den Sturz schon wieder vergessen. Sie passiert im
flotten Gang lächelnd einige hohe Gebäude. Ihre gewaltigen, runden Megabrüste schaukeln
soweit es eben ihr knapper Bikini zulässt in der Höhe von Stockwerk 30 – 50
eines Hotels vorbei, deren aus den Fenstern starrenden Gäste unverschämtes Glück
haben, die größten Möpse der Welt zu sehen und trotzdem keine Kollision dem
Gebäude zu haben. Doch durch die Erdbeben von Dias Schritten gehen auch hier
einige Werte zu Bruch. Andere Fassaden kommen nicht so glimpflich davon. Die
sexy geschwungene Kurve von Dias Hüfte prallt einmal mehr gegen ein relativ
hohes Haus einer Investmentbank und schrammt an ihm entlang. Die Glasfassade
splittert auf einer Länge von über 60 Metern. Keine Polizei, ein Militär.
Nichts ist in der Luft, niemand verfolgt sie. Immer noch nimmt keine Behörde Notiz
von dem Riesengirl. Wieso auch. Jeder in der Stadt weiß nach dem Anruf des
Regierungs-Abgesandten, wohin sie unterwegs ist. Also erwartet man Dia dort mit
allem was sie haben. Hätte sie aber jetzt geradeaus gehen müssen? Sie ändert plötzlich
die Richtung! Einigen einzelnen Passanten, die in Gefahr sind, zertreten zu
werden, dürften jetzt bemerkt haben, dass Dias Weg nicht mehr in Richtung des
Parlaments geht. Doch kein Mensch kommt auf die Idee, was Dia wirklich vorhat.
WAMMM! WAMMM! WAMM.
„Noch einen Drink, Teagan?“
fragt der Barkeeper der neu eingerichteten Bar in Dialand auf der
Industriebrache. Er schüttelt nur den Kopf, der letzte Whisky war wirklich das
Letzte. Beim Aufbau eines kleinen neuen Staates hatten die Verantwortlichen es
sträflich vernachlässigt, gute Getränke einzukaufen. „Alles klar, ich geh
schlafen!“ sagt er und will die Kneipe verlassen. „Halt, Sammy, warte!“ ruft
ein anderer Gast im dunklen Eck ihm nach. „Was?“ Teagan kann ihn im Dunkel kaum
erkennen. „Wie war´s denn auf ihren Titten?“ Sammy Teagan will gar nicht
antworten, tut es aber doch. „Es ist ein Job, wie jeder andere auch…“ sagt er
und erntet damit schallendes Gelächter aus der Ecke, die offenbar mit mehreren
dunklen Gestalten besetzt zu sein scheint. „Ein geiler Job, hihi!“, sagt die
eine Stimme und die zweite: „Los, putz mich auch mal, aber ohne deiner Crew!“
Es ist die Stimme einer Frau, das ist klar. Teagan schaut genauer hin, da
schält sie sich auch schon aus der Dunkelheit der schlecht beleuchteten Ecke.
Sie ist schön, wenn man auf Blondinen steht, denkt Teagan und fährt sich müde
durch sein Haar. Wie kann er diese Frau jetzt elegant loswerden? Es ist
bestimmt wieder eine Prostituierte, die sich überraschend Männer krallen und
sie verführen – meist sind sie wirklich verdammt schöne Frauen. Aber Sammy ist
nicht in der Stimmung und hat obendrein kein Geld. „Hi, ich bin Katelyn. Allein
heut Nacht?“ Sie nähert sich Sammy bis auf eine Fußlänge heran. „Bitte, ich bin
müde und… ich hatte heute schon die größte Frau der Welt,“ sagt er
entschuldigend. Die junge Blondine lächelt: „Wirklich? Hast du es ihr so
richtig besorgt oder nur mit Eimer und Wischmop stundenlang ihren riesigen
Arsch geputzt? Mit mir kommst du garantiert auf deine Kosten!“ Sammy wendet sich ab. „Ich hab kein Geld und
ich will schlafen gehen!“ Doch so leicht lässt sie ihn nicht aus. Die Männer im
Dunkel des Ecks lachen lautstark – sie sind auch nicht mehr nüchtern, glaubt
Sammy, der nun von einem zierlichen Frauenarm und langem blonden Haar
umschlungen wird. „Sie mag zwar größer sein als ich, unsere neue schöne Riesen-Königin.
Aber du bist immerhin noch ein Mensch und brauchst eine Geliebte, die du
stemmen kannst!“ Sie fährt durch Sammys ebenfalls blondes Haar, das leicht
verschwitzt an seinem Kopf klebt. Doch die junge Frau ist nicht abgeneigt, auch
nicht, dass ihr „Opfer“ nach Arbeit riecht. „Danke für das Angebot. Ich muss
echt gehen,“ sagt Teagan und macht sich etwas unsanft los und verlässt die
Kneipe. Die Tür fällt ins Schloss und die Frau geht ins dunkle Eck zurück. „Ein
harter Brocken, dieser Teagan. Müssen wir wirklich den Vorarbeiter der
Putzkolonne nehmen? Tut´s kein anderer Tittenbergsteiger?“ fragt sie. „Nein,“
sagt die tiefste Stimme aus dem Dunkel. „Teagan ist der Richtige. Ich rate dir,
krieg ihn rum. Ich habe nicht die bestaussehenste Prostituierte der Stadt
ausgesucht, nur um zu sehen, dass sie aufgibt!“ Sie lächelt. „Nenn mich Ageya,
so heiße ich. Ich hasse die Bezeichnung meines Berufs. Ich mache das nur zum
Überleben, klar? Übrigens, Herr Sörenzen! Schon was vor heute Nacht?“ Es
klirrt. Gläser fallen zu Boden. Sörenzen hat Ageya rücklings auf den Tisch
gedrückt. Seine Hände wandern an ihren Hals. „Scheiße, du Tussi!“ zischt er.
„Keine Namen, wie blöd oder wie blond kann man sein?“ Der Schreck in ihren
Augen ist nicht besonders übertrieben.
Ageya kennt diese Art von Typen. Er hat Geld und ist mächtig. „Sorry,
tut mir leid!“ entschuldigt sie sich, um sich dann wieder aufzurappeln.
„Was ist denn… das?!“ der
Wachmann bemerkt die Erschütterungen im Boden. Erschütterungen, die einen
regelmäßigen Abstand haben und… stärker werden. SHHHHT! Das Funkgerät rauscht.
„Hallo Zentrale? Ich bin hier im Park. Ich spüre… Beben!“ SSHHHHT! Die Antwort
folgt prompt. „Beben? Was für Beben?“ WAMM! WAMMM! Sie werden stärker. „Jah!
Scheiße, jetzt spüren wir sie auch! Alarm… SSHSSSHT!“ Dann ist das Funkgerät
dem Wachmann schon aus der Hand gefallen. Direkt neben ihm schießt ein Fuß in
die Wiese und ein Bein ragt wie ein Hochhaus direkt neben ihm auf. BUMMM! Das
zweite Bein steht etwa zwanzig Meter weiter drüben. Über dem Wachmann wölbt
sich ein Po in 70 Metern Höhe, in der Dunkelheit der Nacht fast nicht mehr zu
sehen. Plötzlich heult etwas – Sirenen. Lichter gehen an und die bisher fast unsichtbare
riesige Villa im Park steht hell erleuchtet da. Jetzt werden zusätzlich Flaggscheinwerfer
aktiviert und strahlen suchend in den Himmel. Der Wachmann hat zwar von Dia
gehört, war ihr aber noch nie begegnet. „Wahnsinn!“ murmelt er. Die heulende
Sirene veranlasst die anderen Wächter des Grundstückes aus einem nahen Flachbau
herauszustürmen. Allesamt bewaffnet mit Maschinengewehren. Das Monstergirl im Park
sehen sie sofort, reißen sie die Waffen nach oben, es prasselt die erste Salve
in den Nachthimmel, beziehungsweise in den Teil, der von Dia ausgefüllt wird.
Zwei Sekunden später jagt die Riesenhand hinunter und räumt in einem Zug zehn
der Wachleute weg. Mit den 18 Männern in der lockeren Faust lässt Dia sich vor
der Villa auf die Knie sinken. Dann setzen die Knie auf. WUUUMMMM! Alle
Fensterscheiben des 100-Zimmer-Hauses bersten, Risse tun sich im Mauerwerk auf.
Gegen Dias Körper ist die Villa nichts weiter als ein besserer Schuhkarton. Noch
während ihr massiger Bauch auf den Oberschenkeln wackelt, verschwinden die
Wachleute in Dias Schlund. Niemand schießt mehr. Drei der Flaggscheinwerfer
sind alleine nur auf die gewaltigen, prallen Megatitten gerichtet, leuchten sie
von unten her an. Immer noch prangen die blauen „MÜWE“ Buchstaben gedehnt auf
ihrem grünen Bikini. Ist der in letzter Zeit enger geworden? Oder war er immer
so knapp? Heißluftballon-große Brüste von unten angestrahlt. Wahnsinn. Im
Halbschatten ihrer Oberweite schmunzelt Dia. „Es muss keiner mehr hier sterben.
Ich will eigentlich nur den Präsidenten,“ sagt sie ruhig in Richtung der Villa.
Dann dreht sie ihren Kopf zu dem direkt angebauten Haus. Es ist das der vielen Diener
und Hausangestellten. Überall dort gehen in den Zimmern die Lichter an, in der
Villa jedoch bleibt alles dunkel. „Präsident Gilmore? Kommen Sie bitte sofort
raus und ergeben sich mir,“ sagt Dia nun etwas schärfer. Sie lässt ihren Arm
absinken und legt die Hand auf den Dachstuhl des Anbaus. Es kracht im Gebälk,
Dachplatten reißen. „Herr Präsident, in ihrem Angestelltenhaus sind sicher viele
Diener von Ihnen drin. Kommen Sie jetzt raus! Oder wollen sie für ihren Tod
verantwortlich sein?“ Nichts passiert. Insgesamt 13 Flaggscheinwerfer tasten
Dias Megakörper ab. Der Abendwind spielt mit ihren über 60 Meter langen
schwarzen Locken. Dia macht ihren Rücken etwas rund, neigt den Oberkörper eicht
vor. Die beiden Megabrüste werden nun leicht vom oberen Bauch gestützt, sie
wackeln. Dia blickt in die geborstenen Fenster der Villa. Da drin versteckt
sich doch die Präsidentenfamilie! „Ok,“ sagt Dia nach einer knappen Minute in
der sich immer noch niemand blicken gelassen hat, „wie Sie wissen, Herr
Präsident, bin ich ein großes, immer hungriges Mädchen! Kommen Sie jetzt raus,
oder ich probiere Ihre Angestellten im Nebenhaus!“ Wieder verlässt niemand sein
Versteck. Vorhänge wehen aus den Fenstern, aber immer noch ist kein Mensch zu
sehen.
„Alarm! Sie ist beim
Präsidenten!“ Der Einsatzleiter am Parlament war bis vor Kurzem noch froh, alle
Politiker in Sicherheit gebracht zu haben, da kommt diese neue Schreckensnachricht.
„Alle Einheiten zum Haus von Präsident Gilmore! Dia Zernoka hat uns verarscht,
ihr Ziel ist der Präsident!“ Hubschrauber, Streifenwagen, Feuerwehr und Militär,
die eben noch vor dem Parlament in Stellung gegangen waren, werden wieder in
Marsch gesetzt. Alles was fahren oder fliegen kann jagt in Richtung Osten in
das Villenviertel der Stadt. Die Helikopterbesatzung eines Polizeihubschraubers
sind die ersten Personen, die nach nur fünf Minuten bei der Präsidentenvilla
eintreffen. Ihnen bietet sich ein Bild des Grauens, als sie endlich in
Sichtweite des Anwesens von Präsident Gilmore kommen. Hell erleuchtet ist der
ganze Präsidentenhügel und – eine mächtige Dia, die alles andere überragt. Ihr riesenhafter
Körper hat hier bereits gewaltige Zerstörungen angerichtet. Sie hat sich bereits
auf die Seite gelegt und ihre tonnenschweren Riesenbrüste quellen langsam und
genüsslich über die berstende Präsidentenvilla. Krachend und staubend drücken
sie die letzten Mauern platt. Die Villa verschwindet knirschend unter den dicken
runden Megatitten mit der Werbung auf dem Bikini. Gleichzeitig fährt sie mit
der linken Hand durch das bröckelnde Angestelltenhaus. Gerade als der
Hubschrauber mit der Polizeicrew an Bord über Dias riesigen Po fliegt, reißt
Dia das Haus ein und führt sich eine gute Handvoll Hausschutt gefüllt mit mindestens
20 Opfern zu ihrem offen stehenden Mund, in dem die Zunge aufgeregt die Nahrung
erwartet. Den Polizisten wird schlecht, als sie das Geräusch eines tiefen,
unirdischen „SCHLURP“ vernehmen. Allen ist klar, dass hier wieder eine gewaltige
Portion auf dem Weg in den Magen der Riesin geschickt wurde. „Scheiße, wir
brauchen Verstärkung,“ ruft einer von ihnen. Der ranghöchste an Bord antwortet:
„Gegen so etwas gibt es nur Raketen, die haben die vom Militär unter den DU-45,
die kommen gleich,“ er dreht den Kopf zum Pilot, „Abdrehen, wir haben hier
nicht den Hauch einer Chance!“ Der Helikopter fliegt Dias Rücken entlang und
kurvt dann nach rechts, in den Schutz der Dunkelheit. Dia verspeist den
kompletten Rest des Angestelltenhauses, von dem Hubschrauber hatte sie keine
Notiz genommen. Gerade legt sie die Hände zu Boden, drückt ihre Arme durch und
hebt ihren gewaltigen Oberkörper an. Die Schulterträger des Bikini spannen und Dia
hievt die Brüste schwerfällig aus dem Schutthaufen der einstigen Präsidentenvilla.
Nach ein paar Sekunden wackeln die Riesenglocken brav im engen Bikini, von dem Mauerreste
abbröckeln. Eben als Dia aufstehen will, hält sie inne. Der Himmel ist voller
Positionslichter, es blitzt und blinkt. Sie vernimmt das Knattern der
unzähligen Rotorblätter. Dann schalten sich ebenso viele Suchscheinwerfer aus
dem Himmel her ein. Dia ist geblendet und hält sich die Hand vor Augen. Hunderte
Hubschrauber jagen ihr entgegen – gleichzeitig sind die Straßen sind voll von Schützenpanzern
und bewaffneten Einheiten, die den Präsidentenhügel erreichen. Einige fahren
schon auf den Park. Sie sitzt in der Falle, das wird ihr langsam klar. Doch bis
jetzt wurde sie noch nie annähernd verletzt, wenn die Menschen sie angriffen. Aber
nach ihrem überraschten Gesichtsausdruck zu urteilen, könnte es selbst für die
170-Meter-Riesin nun eng werden. Die ersten Helikopter eröffnen das Feuer.
Maschinengewehrsalven. Schnell versucht Dia aufzustehen, sitzend hätte sie
keine Chance. Sie streckt die Beine, ihr Kopf geht nach oben durch den
Kugelhagel. Die meisten Kugeln verfangen sich in ihrem Haar, doch schmerzhaft
sorgen die größeren Kaliber für scharfe Stiche auf ihren Schultern und im
Gesicht – gut, dass sie ihre Augen geschlossen hat. Kaum steht sie ganz, holt
Dia tief Luft. Ihr Brustkorb hebt sich, während sie zischend kubikmeterweise
Luft einsaugt. Ein Wind, der einige der kleineren Maschinen zum Trudeln zwingt.
Dann folgt eine kurze Windstille – ein abstürzender Helikopter zerschellt nahe
am Äquator von Dias rechtem Busen. Mit vollen Backen schürzt Dia die Lippen und
pustet, neigt dabei den Kopf in die Richtungen, aus denen die Hubschrauber auf
sie schießen. Der Kugelhagel ebbt sofort ab, jeder Pilot muss jetzt seine taumelnde
Maschine stabilisieren. Unkoordinierte Kurven des Helikopter-schwarmes sind die
Folge. Kollisionen, Explosionen. Wegen der geringen Abstände und der Dunkelheit
krachen einige Hubschrauber zusammen oder stürzen ab. Ein kleiner Lichtblick
für Dia, doch es sind es zu viele, denn die übrigen haben sich wieder gefangen
und zielen wieder auf die junge Riesin, die wieder Luft holt, bis ihr Bikini
knarrzt. Auch die raketenbewaffneten größeren Hubschrauber, die DU45 kommen
langsam in Reichweite. Während Dia wieder bläst, schießt der erste Panzer, er
trifft Dia am unteren Bauch. „Auuu!“ sie schreit auf. Die Luftflotte ist nicht
so stark geschädigt wie beim ersten Luftstrom aus ihrem Mund. Mit einer Hand
tastet sie sofort auf den Bauch. Zum Glück kein Blut, denkt sie. Aber ihr wird
klar, wenn sie Raketen einsetzen, hat sie verloren. Sofort streckt sie ihren
Arm aus und schwingt ihn durch die Luft. Mit Erfolg, 4 Hubschrauber stürzen ab.
Dann hebt sie ihr Bein über den Panzer, der auf sie geschossen hat.
Augenblicklich stampft sie ihn in den Boden. FOOUUUUCH! Die erste Rakete ist in
der Luft, hält auf Dia zu. Sie dürfte so tödlich sein, wie eine Kugel für einen
Menschen. Dia schreit auf, dann dreht sie sich um ihre eigene Achse. Mit einem
gewagten Sprung kann sie sich in die Dunkelheit neben den Präsidentenhügel
retten. Die Flaggscheinwerfer suchen wieder. Die Rakete explodiert in
irgendeinem Nachbarhaus. Dia liegt nun bäuchlings auf der Straße und dem
Nachbargrundstück, hat 50 Straßenlaternen niedergewalzt und riskiert einen
Blick nach oben. Der Helikopterschwarm hat sie noch nicht gefunden. Sie braucht
jetzt unbedingt eine Waffe oder die Menschen bringen sie um. Sie werden sie
innerhalb von einer Minute finden und wieder losschlagen. Ihre Worte zum
Abgesandten der Regierung kommen ihr in den Sinn. Lächerliche Drohungen, das
weiß sie jetzt. Verdammte Lektionen in Demut. Jetzt könnte sie wirklich
sterben. In so einer Extremsituation ist sie noch nie gewesen. Sonst bestimmt
sie über Leben und Tod. Doch was ist das?Fortsetzung folgt!
-
coool Riesinnen, d. h. mehrere. Ob die sich figurlich und größentechnisch unterscheiden? Ich bin gespannt, wie viele es sind und ob sie gut aussehen.
-
Also wieder zwei sehr schöne Kapitel. Isabell muss aber was essen, um zu wachsen? Wahrscheinlich sieht Tess ihren großen Hunger live. Weiter so, es ist wunderbar spannend geschrieben. Vorallem deine Cliffhanger sind gut.
-
Und wieder mal habe ich das Gefühl niemand mag mich als weil ich gern Giga bin?
Wir mögen auch eine Giga-Juli!! Wieviel Meter bist du groß? Oder soll ich nach Kilometern fragen?
-
Wow, da geht´s richtig zur Sache. Die arme Tess... Super Fortsetzung. Nur so eine Frage: Hat Isabell mal Hunger?
-
Neuland: Dias Reich (11)
Derweil werden Dias
Gefolgsleute, die Dianer, von Bussen und Bahnen oder auch zu Fuß in das neue
Dialand gebracht, viele von Ihnen laufen auch zu Fuß. Sprecher Balthasar ist
mit den beiden Eigentümern einer der Ersten, der das versprochene Industriegebiet
betritt. „Sprecher Balthasar, einige der Männer und Frauen sind überrascht und
wenig amüsiert darüber, dass sie ihre Wohnungen und Häuser aufgeben sollen, um
hier zu wohnen, ich…“ Balthasar mustert den Informanten, der sich ehrerbietend
verbeugte. „Junger Mann, das ist doch erst der Anfang. Sag allen, die sich
beschweren, wegen ihrer Wohnungssituation, wir werden Dialand baldmöglichst auf
die ganze Stadt ausdehnen. Die Mützen, sie sind wichtiger! Sorge mit all deinen
Helfern dafür, dass alle Gefolgsleute von Dia eine solche Mütze kriegen. Es ist
ihre Lebensversicherung.“ Der Informant nickt und verschwindet wieder in den
Menschen. Ein paar Minuten später trifft er auf seine Kollegen, die jeweils für
200 Personen zuständig sind, sie mit Informationen und Befehlen zu versorgen.
Der Sprecher hingegen, Balthasar Oputar, schreitet mitten in die große freie
Industriebrache. „Können wir die ganzen Menschen für einige Tage in diesen
Häusern unterkommen lassen?“ fragt er. Der eine Besitzer macht eine ausholende Geste:
„Es ist alles vorbereitet! In den ehemaligen Bürohäusern finden sich Zimmer mit
Betten und Waschgelegenheiten. Die Beleuchtung des Zentralplatzes ist für die
Königin vorgesehen. Hier…“ Sprecher Balthasar unterbricht: „Vorbereitet? Ich
verstehe nicht ganz. Wie lange planen Sie das hier schon? Wer sind Sie, dass
Sie wussten, unsere Königin wird hierher kommen und ihr Land hier starten?“ Der
andere Mann lächelt: „Königin Dia ist nach unserer Vorhersage erschienen. Mein
Bruder und ich, uns ist es vorausbestimmt, die Königin hier zu empfangen!“
Sprecher Balthasar versteht die Welt nicht mehr. So schnell geht es, eine neue
Religion zu etablieren, so schnell finden sich Fanatiker? „Meine Herren, seit
wann planten Sie das hier?“ – „Seit wir sie das erste Mal ausgewachsen im
Fernsehen sahen, mein Bruder und ich. Wir wussten sofort, dass Dia eine Göttin
war – nein, dass sie Gott ist!“ – „Was? Gott?“ Sprecher Balthasar ist nicht darauf vorbereitet. Eine
Königin, ja, dass versteht er noch. Aber eine Göttin? „Bitte entschuldigt, aber
Dia ist keine Göttin!“ Ehe Balthasar das ausgesprochen hat, wird er schon
gepackt. „Gotteslästerung! Das wird Göttin Dia nicht gefallen!“ Die beiden
Brüder zerren ihn in eine der leer stehenden Barracken.
Dia hat nun endlich in 30 Metern
Tiefe etwas entdeckt: massivster Stahl. Das könnte der Tresortrakt der Bank
sein. Ein Kubus von 20 auf 20 Metern – für die junge Riesin ein Gebilde, das
ziemlich schwer ist und für die wenigen noch verbliebenen Schaulustigen
aussieht wie ein rabenschwarzer, genieteter Umzugskarton, wenn man Dias Körper
als Maß verwendet. Die Gigantin strengt sich an, rutscht aber immer wieder mit
den Fingern ab, sie kann den Stahlkoloss schlecht halten. Sie ist aber das
stärkste Wesen auf Erden und greift mit einem Mal unten hinein, neigt sich vor.
Das Spiel ihrer Muskeln in Oberarmen und Beinen zeugt von dem ungeheuren
Gewicht der Tresorkammer. Dann, unter tiefem Stöhnen und zusammengebissenen
Zähnen zieht Dia das schwarze schwere Ding aus dem Riesenloch mitten in der Stadt.
„Eine ziemlich schwere Geldkassette,“ meint sie, als sie sie neben sich auf die
Straße fallen lässt. Sie kracht noch in die Fassade des daneben stehenden
Bürokomplexes. Doch auch Dia berührt ein anderes Gebäude, als sie ihre langen
Beine zum Aufstehen positioniert: kaum ist ihr Arsch in der Luft, walzt er wie
die zwei gewölbten Rümpfe von Atom-U-Booten durch die Wand einer großen Halle
hinter ihr. Wie Keks zerbricht die Wand an den gewaltigen Formen ihres Pos und
regnet herab. Hervorgebeugt stehend versucht sie nun, ihre Geldkassette zu
greifen und anzuheben. Zu schwer. Also geht sie wieder in die Hocke, was den
kompletten Einsturz der Halle durch ihren prallen Mega-Arsch zur Folge hat. Es donnert, staubt
und Dia schimpft. Aber sie schafft es mit größter Anstrengung, die Tresorkammer
anzuheben. Stöhnend richtet sie sich auf, dann hat sie es geschafft. Mit beiden
Händen hält sie den Tresortrakt an ihren Bauch gelehnt. WAMMMM! WAMMM! Mit
großen Schritten geht Dia die breite Straße hinunter. Wegen der enormen Last,
die sie trägt, ist die Muskulatur ihrer Oberarme auf das Maximum beansprucht.
Die Arme schieben auch von beiden Seiten Dias mehr als üppigen Mega-Brüste
zusammen, deren Masse nach vorne ausweichen. „Puh, wie anstrengend!“ jammert
sie, aber sie schafft den Weg zu der Industriebrache, ihrem neuen Land.
Von Weitem sehen die Dianer ihre
Königin kommen und bereiten ihr einen jubelnden Empfang auf dem zentralen Platz
zwischen den Industriebauten. „Aus dem Weg!“ Mehr bringt die überlastete Dia
nicht mehr heraus und lässt aus 80 Metern Höhe den Tresorkomplex fallen. Mit
einem gewaltigen RUMMS landet der Tresor und platzt auf. Goldbarren und
palettenweise Geld bricht aus den meter-langen Rissen hervor. Jubelnd umrunden
die Dianer ihre Königin und deren gewaltige Beute. Es müssen Millionen sein.
„Bin ich fertig!“ Dia stöhnt. „Ich will sofort meine Körpercrew und mich
ausruhen! Balthasar? Wo bist du?“ Dia setzt sich donnernd neben die Beute und
schaut sich um. Von den Winzlingen um sie herum ist keiner Balthasar…
„My Lady?“ einer der zwei
Industriellen-Brüder kommt auf Dia zu. Sie kann ihn erst nicht erkennen, deshalb
greift sie ihn vorsichtig und nimmt ihn hoch. „Wo ist Sprecher Balthasar?“
fragt sie ihn etwas unfreundlich. „Wir haben ihn in Haft genommen. Er sagte, oh
Dia, Ihr seid nur unsere Königin, aber ich und mein Bruder und ein Großteil der
Gemeinde hier glauben, Ihr seid unsere Göttin! Balthasar hat das verneint und
deshalb sitzt er nun in unserem im Gewahrsam…“ Dia schaut den Mann an. Einerseits
freut es sie, dieser kindliche Fanatismus, andererseits ist das fast zu viel
für sie. „Lasst ihn frei,“ grummelt sie den Mann an. „Aber Göttin Dia, ich…“
Dia runzelt die Stirn: „Lasst ihn frei! Balthasar koordiniert hier alles! Wo
ist meine Körpercrew? Weil ihr ihn eingesperrt habt, ist sie noch nicht
aufgestellt!“ Der Mann zittert jetzt merklich. „Wie Ihr wünscht Göttin Dia!“
Die Hand der Riesin schließt sich fester um ihn. „Noch was,“ sagt sie
zuckersüß, bevor sie ihn absetzt, „Königin Dia ist ausreichend. Vorerst!“ Dann
senkt sich ihre Hand und entlässt ihn auf den staubigen Boden. Balthasar wird umgehend frei gelassen und
stürmt auf Dia zu. „Danke, Königin Dia! Einige von unseren Leuten scheinen echt
etwas zu übertreiben!“ Sie ignoriert seine Dankbarkeit, macht eine wegwerfende
Geste. „Balthasar,“ beginnt sie, „ich bin staubig, habe geschwitzt und hier
steht der Tresor mit Milliarden darin. Her mit meiner Körpercrew!“
Eine halbe Stunde später tummeln
sich 53 Männer und Frauen auf Dias 170-Meter-Körper. Angeseilt hängen sie an
dem Rücken oder den Hüftbereichen herab oder stehen auf den gewölbten ebeneren
Flächen von Brüsten, Bauch und Schenkeln wird die Gigantin gewaschen und
geputzt. Zwei Männer mit Feuerwehrschläuchen spritzen von zwei Seiten Fontänen
auf ihren riesigen Körper. Die Tittencrew hat nach einer halben Stunde die kompletten
oberen Bereiche schon gereinigt, aber unter den gewaltigen Bergen war noch kein
Mensch. Auch hat Dia ihren Bikini noch an. Deshalb steht der Koordinator der
Körpercrew eben auf der Schulter vor Dias zu ihm gedrehten Kopf. „Königin Dia,
ich bin Sammy Teagan, die Crew auf Euren Brüsten möchte gerne unter dem Stoff
weiter machen, wenn ich das so formulieren darf. Darf ich darum bitten, Eure
Oberweite zu entblößen?“ Dia grinst: „Sammy Teagan, ein netter Name. Klar doch.
Putzkolonne 2: Achtung!“ ZIIIRRP! WOOOMMP! ZIIIRRP! WOOMP! Geschickt öffnen Dias
Hände am Rücken die Verriegelung des Bikini – die Seile fetzen über ihre
Schultern. Mit Macht befreien sich die beiden Riesenberge, sacken ein paar
Meter ab, aber halten wackelnd die ungefähre Position. Doch die gesamte
Oberseite mit den Arbeitern darauf erwabbelt. Durch dieses Brustbeben fallen
die 14 Mann auf den prallen Titten sogleich um, einige rutschen sogar ab,
können sich aber noch am Halteseil, das um Dias Hals gelegt ist, halten. „Ups,
da muss ich vorsichtiger sein,“ wedelt sie mit dem 2x Zirkuszelt-Bikini herum,
„ich will ja nicht, dass jemand von meinen Untertanen abstürzt,“ Dias Lachen gluckst,
das lässt Sammy kurz grinsen. Sie schaut ihn wieder an, für sie sieht er fast
aus wie eine Wespe, nicht nur wegen seiner geringen Größe auf ihren Schultern:
Krauses blondes Haar und schwarze Kletterkleidung mit gelbem Gurt. Die Crew der
Brüste besteht aus erfahrenen Industriekletterern, die sich zwar sonst auf
Windkraftwerken abseilen, deswegen rappeln sie sich schneller wieder auf als
gedacht. Karabiner einhängen und schon seilen sich an der gewölbten vorderen
Busenwand ab. Die ersten beiden sind bereits an Dias Warzenhof und wischen dort
weiter, während die anderen den Rund der Brust von außen her säubern. „Huch!“
Dia reißt kurz die Augen auf und blickt Sammy an. „Die sind ja schon an meinen
Nippeln!“ – „Ja, gehört auch dazu!“ Sammy genießt die Nähe zu Dia. Wäre er
nicht seit zwei Jahren verheiratet und wäre Dia ein paar Nummern kleiner,
dann... Nach weiteren fünfzehn Minuten seilt sich die Crew der Busenkletterer
auf den oberen Bauch ab, um dann unter die Brüste zu klettern. „Bitte jetzt die
Brüste anheben,“ meint Sammy zu Dia. WAMMMP! WAMMP! Ihre Hände umgreifen so gut
es geht die mächtigen Möpse, drücken sie hoch und leicht auseinander. „Jetzt
nur nicht loslassen, meine Königin, sonst sind meine Kollegen platt,“ sagt
Sammy, worauf ihm Dia zuzwinkert: „Niemals. Ein Alligator frisst auch nicht
seine zähnesäubernden Vögel, die in seinem Maul vorbeischauen. Haha, das
kitzelt auch!“ Der Wasserstrahl eines Feuerwehrschlauchs spritzt zur
Unterstützung die unteren Brustwölbungen an. Während die 14 Kollegen direkt
unter und zwischen den Megamöpsen arbeiten, gehen 10 Frauen auf Dias untersten Bauchwölbungen
mit Wischmobs in einer Reihe von oben her nach unten. Sie passieren gerade
ihren Nabel, der für sie wie ein Krater wirkt, um den sich die Landschaft etwas
senkt. Doch auch da drin muss geputzt werden, eine von den Putzfrauen hat
soeben ihren Eimer komplett hinein geleert und den Wischmob im Bauchnabel versenkt, was die Riesin nochmal zu einem
Lachen animiert. Aber das Heben und Senken des Bauchs ist die Crew auf ihm
bereits gewöhnt und niemand stürzt mehr. Die beiden Schenkelcrews seilen sich
bereits schon außen ab, sie sind fertig. Anders als die Höhlenforscher, die sich
zwischen den Schenkeln seitlich unter die Bikinihose schieben. „Äh, Sammy? Ich
spüre was zwischen meinen Beinen!“ sagt Dia zögerlich. „Ja, das,“ Sammy sucht
nach Worten, „das ist die Intimwäsche, keine Angst, die sind schnell wieder
raus!“ – „Hoffentlich!“ sagt sie, doch als sie den wohlig temperierten Dampfstrahler
einsetzen, ist es doch sehr angenehm, ja fast geil. Dia stöhnt auf und drückt
ihre Brüste fester zusammen, fast hätte sie die Putzkolonne vergessen.
Während das Riesengirl immer
sauberer wird, schimpft Balthasar in einem weiter entfernten Flachbau mit den
Industriellenbrüdern. „So geht das nicht, die Herren Gertas! Wir müssen
zusammen halten. Wir sind doch alle Dianer. Wenn Dia merkt, dass wir
untereinander Machtkämpfe ausfechten, dann kann das unabsehbare Folgen haben!“
Die zwei Brüder schauen sich an. „Bitte entschuldigt, Sprecher Balthasar, wir
werden uns nun weiter Ihrer Führung beugen und Sie niemals mehr einsperren.
Aber es gibt weiterhin die Strömung, die Dia als Göttin erheben will…“ sagt
Franz Gertas, der ältere der beiden Industriellen-Brüder. „Das ist mir bewusst, aber ich bitte Sie
nochmal, lassen Sie mich meine Arbeit machen und offiziell heißt es: Königin
Dia.“ Auch der jüngere Bruder, Heinz stimmt zu, aber deutlich missmutiger.
Nach dieser wichtigen
Unterredung tritt Balthasar ins Freie. Er atmet durch. Sprecher der neuen
Königin zu sein, sich gegen Fanatiker im eigenen Lager zu wehren und viele
Sachen gleichzeitig zu organisieren schlaucht mehr, als er zu Anfang gedacht
hätte. Er braucht unbedingt einen weiteren Helfer. Er sieht links auf dem Platz
eine große Gruppe Dianer, die gerade dabei sind, die Tresorkammer auszuräumen
und das Gold und Geld in die Barracken zu verstauen. „Hey, ihr da drüben! Dass
Ihr mir auch jedes Gramm Gold und jeden Cent katalogisiert!“ Balthasar hebt die
Hand und der Vorarbeiter gibt ihm das O. K. zurück. Komisch, denkt Balthasar,
jetzt wo die Regierung kein Geld mehr hat, sollte doch bald jemand von ihnen
hier aufkreuzen. Schon klingelt sein Handy. Er freut sich. Gedankenübertragung!
„Woher haben die überhaupt die Nummer?“ Balthasar hält sich das Telefon ans
Ohr. „Guten Tag, hier der Sprecher von Königin Dia, was kann ich für Sie tun?“
Als sich die gewaltige junge
Königin ihren Bikini wieder umschnallt, ist dieser gewaschen und sie selbst in
einer angenehmen zweistündigen Prozedur komplett gesäubert worden. Auf ihrem
Bauch treffen sich eben alle Putzkräfte und werden direkt von Sammy Teagan
ausbezahlt. Das Geld wurde natürlich direkt aus dem neuen Finanzvermögen
entnommen. „Gute Arbeit,“ sagt Sammy und grinst nach oben. Die Brüste füllen
zwar fast den ganzen Himmel über ihnen aus, doch als sich Dia leicht nach vorn
neigt kann sie die kleine Gruppe darüber hinweg sehen. „So sauber war Dia noch
nie!“ traut Sammy sich laut scherzend zu sagen. „Hey, das ist eine
Unterstellung!“ donnert die Stimme der Königin von oben, aber jeder sieht, dass
ein Lächeln den riesigen Mund umspielt.
„Meine Königin!“ Sprecher
Balthasar macht auf sich aufmerksam. Während die Putzkräfte Dias Körper
verlassen steht er zwischen den Bergen von Oberschenkeln der sitzenden Riesin
und hat ein Megafon in der Hand. Sie streckt ihren Rücken etwas und beugt sich
leicht nach vorne. „Sprecher Balthasar! Das ist aber nicht der sicherste Ort für
dich,“ meint die Gigantin von oben herab. Vorne und über ihm der Bauch,
seitlich die Schenkelberge. „Wenn ich meine Beine schließe, gibt´s dich nicht
mehr!“ Er hebt das Megafon wieder an den Mund. „Stimmt, meine Königin. Wo soll
ich mich aber sonst Euch nähern?“ Dia überlegt. Keine Antwort. „Meine Königin!“
in Balthasars Stimme ist ein Tick Freude zu entnehmen. „Königin Dia, ich habe
einen Gast dabei, er ist von der Regierung!“ Erst jetzt fällt ihr der Mann
neben ihm auf. Sie hatte ihn wohl für einen ihrer tausend Dianer gehalten.
Grinsend lässt sie ihre Hand zu ihnen sinken. „Aufsteigen, beide!“ gurrt sie.
„Sie kommen von der Regierung?“ fragt Dia freundlich.
Neben dem Abgesandten schaltet Balthasar das Megafon aus, hier oben hört Dia
jedes Wort. „Ja, ich bin der Abgesandte des Präsidenten persönlich. Wir, die
Staatsregierung und die freien Menschen, verurteilen Sie, Dia, als Terroristin
und Diebin. Sie haben nicht nur tausende getötet, sondern auch das
Staatsvermögen gestohlen!“ Die Gigantin dreht ihre Augen zu ihrem Sprecher:
„Balthasar, findest du´s nicht auch unhöflich, als Gast gleich mal mit seinen
übertriebenen Ansichten vor mich zu treten?“ – „Nun, meine Königin, das ist
richtig!“ Balthasar wendet sich an den Abgesandten. „Würden Sie vielleicht etwas
freundlicher und nicht so direkt zu unserer Königin sein? Ist in Ihrem eigenen
Interesse,“ sagt er eindringlich. Doch der Abgesandte scheint sich weder von
Balthasar noch von der unglaublichen Größe Dias einschüchtern zu lassen. Er
holt sogar noch weiter aus. „Frau Zernoka, wir erkennen Sie als Königin nicht
an. Das tun nur die paar tausend, die Sie als Dianer um sich geschart haben.
Wir werden Sie mit allen Mitteln bekämpfen, die uns zur Verfügung stehen!“ Dias
volle riesige Lippen sind nur ein paar Meter von den Männern auf ihrer
Handfläche entfernt und entblößen jetzt die weißen Zähne zum Grinsen. „Was
wollt ihr denn machen?“ fragt sie ruhig, „ich habe euer ganzes Geld und Gold. Wie
wollt ihr mich aufhalten?“ Der Abgesandte scheint ein recht großes Ego zu
haben, das man nicht so leicht einschüchtern kann, stellt Balthasar fest. Dia
könnte ihn jederzeit von der Hand schlecken oder ihn zwischen ihre Brüste
fallen lassen, aus denen 20 Meter unter ihm alles besteht. Doch Dia bringt
niemanden grundlos um. Also spricht der Abgesandte ungerührt weiter,
wahrscheinlich ist das selbstsichere Auftreten ihm befohlen worden, um zu
zeigen, der Staat lasse sich nicht erpressen. „Unsere Armee hat sich bereit
erklärt, kostenlos für die Freiheit des Landes und aller Menschen zu kämpfen!“
Die Stimme des Abgesandten hebt sich gegen Dias Atem, „über 100.000 Mann werden
soeben in Marsch gesetzt. Schiffe und Flugzeugträger werden verlegt und von den
Flugzeugstaffeln ganz zu schweigen. Ich nehme hier und jetzt gerne Ihre
Kapitulation an. Sollten Sie diese Chance ergreifen, so wird niemandem etwas
geschehen und Sie, Frau Zernoka werden eventuell nicht angeklagt!“ Dia weiß
nicht, was sie darauf sagen soll. Frech, der kleine Regierungs-Bastard. Beinahe
hätte sie gelacht. Das gleiche, denkt auch Balthasar, wenngleich er positiv von
dem Mut des Mannes überrascht ist. „Kapitulieren
sagen Sie?“ fragt Dia mit überraschtem Gesichtsausdruck. „Ja, Frau Zernoka. Die
Regierung wird sich dann sicher für Ihre Freiheit einsetzen. Also was ist?
Brauchen Sie Bedenkzeit?“
Wissend nimmt Balthasar mehrere
Schritte Abstand zu dem Abgesandten, geht in Richtung Daumen-ansatz. Der Mann
ist immer noch in Erwartungshaltung mit festem Blick in Dias riesiges wunder-schönes
Gesicht über ihm. Sogar ein "Und?“
setzt er nach. Dias schöne Züge verfinstern sich, ihre Stirn legt sich in
leichte Falten des Zornes. Ihre Antwort lässt den Abgesandten buchstäblich das
Blut in den Adern gefrieren, obwohl der heiße Atem ihn umfängt. „Abgesandter, es
ist wohl besser, Sie gehen jetzt zu Ihren Leuten zurück und sagen ihnen
Folgendes: Eure bedrohlichen 100.000 Soldaten verfrühstücke ich gerne! Flotten
von Flugzeugen werde ich an meinen Brüsten zerschellen lassen und jeden Panzer wird
in den Boden getreten. War das klar verständlich?“ Der Blick des Abgesandten und sein
Gesichtsausdruck wechseln von mutig zu ängstlich, er sagt nichts mehr. Sein
Kopfkino scheint zu laufen und aus Angst wird Panik. Balthasar erkennt genau,
wie er zittert, doch er hält den Blick von Dias Augen stand. „Und noch etwas,“ fügt
sie eisig hinzu, „die Aussicht auf Krieg macht mir jetzt schon Appetit. Euer
Parlament, tagt das nicht gerade in einer Krisensitzung? Weil ich euch
ausgeraubt habe?“ Blass sieht der Regierungsmann plötzlich aus, aller Mut ist
verpufft und mit blanker Angst erfüllt bringt er kein weiteres Wort mehr heraus.
„Du hast jetzt die Wahl, kleiner Wurm,“ grinst Dia jetzt böse, „willst du das
Parlament vor mir warnen, so dass sie evakuieren können bevor ich aufstehe,
dann hast du jetzt einen Anruf frei. Aber danach ist dein Leben verwirkt und
ich verschlinge dich. Andernfalls kannst du deine Haut retten: wenn du nicht
telefonierst. Aber dann sind all die loyalen Parlamentarier nicht mehr lange
da. Wie loyal zur Regierung bist du, Wurm? Hä? Jetzt geht es dein Leben?“ Dias
Mund schmatzt und Speichel rinnt über ihre Unterlippe. Die Gigantin züngelt und
beobachtet ihn einige Sekunden. „Zu loyal!“ brüllt er mit zittriger,
überschlagender Stimme, greift zu seinem Handy, wählt die Nummer seines
Vorgesetzten und schreit in das Telefon: „Das Parlament ist in Gefahr! Löst die
Sitzung sofort auf und evakuiert, Dia Zernoka wird euch alle…“ Dias lautes Lachen
erfüllt die Abendluft, Balthasar drückt sich sofort auf die äußerste Seite
ihrer Hand. Der Abgesandte schreit, reißt die Arme hoch und wirft das Handy
weg. Ein Nicken ihres Kopfes, feuchte Riesenlippen senken sich herab, die Hand
hebt sich näher an den Mund. Mit einem feuchten Schmatzen berührt der Riesenkuss
die Handfläche – Dia saugt den Mann genüsslich ein. Balthasar ist auch leicht
geschockt, blickt auf ihren Hals. Als Dia ihren Kopf wieder hebt erkennt er die
enorme Schluckbewegung ihres Kehlkopfs.
„Ich gehe jetzt auswärts essen!“
sagt Dia zu ihrem Sprecher, setzt ihn vorsichtig ab. „Ja, meine Königin!“ Ihm
fallen die Worte jetzt schwerer. Noch nie hat er einen Mord so nahe neben sich
ertragen müssen. Zu ihren Füßen schaut er gemeinsam mit 300 Dianern zu, wie vor
ihnen die Mega-Königin Dia aufsteht. Sein Blick ruht auf den runden massiven
Wölbungen des Bauchs im Sitzen, die sich zu einer großen verbinden, wenn sie
aufsteht. Souverän wackelt seine enorme Masse, als Dia aufsteht. Während er nun
mit großen Augen das überwältigende Schauspiel der gigantischen Brüste bestaunt,
kommt ihm aber auch die Gefahr in den Sinn. Die Gefahr, in der jetzt 300
Parlaments-abgeordneten jetzt schweben. Dia ist ein nimmersattes Raubtier und
ihr Magen-Darm-Trakt ein unvorstellbares Kraftwerk, das immerzu nach Nahrung
verlangt. Ein solcher Körper, wie Dia ihn besitzt, hat einen gewaltigen
Energiebedarf. Nach 15 Sekunden steht Dia. Was für eine mächtige Königin sie
ist: wunderschön, schwarze lockige Haare, vollbusig und 170 Meter groß. Mit
tödlichem, niemals endenden Hunger. Eine Monarchin, die jetzt im Begriff ist, die
Demokratie zu vernichten und das im Jubel hunderter Dianer.
Fortsetzung folgt... -
Also ich glaube daran, dass es kein Traum ist. Sonst könnte man jeden Tag einen neuen Traum haben, nichts geht in der Welt tatsächlich zu Bruch.
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Stimmt, Fidel hat Recht. Danke für die Mangas, lieber Manga-Beauftragter.
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wow! Das nenne ich mal Mega. Gut geschrieben, aber für meinen Geschmack war zu viel Füße dabei und zu wenig Brüste, Bauch und Po. Aber sonst: MEGA