Ich bin mal gespannt, wie dieses Kapitel bei euch ankommt Wer Zugriff auf den 18er Bereich hat, sollte das Kapitel aber dort lesen
Es gibt zwar nur kleine Unterschiede, aber ich musste hier eine Szene ein wenig zensieren.
Dies 18er Version ist hier zu finden.
Kapitel 33: Die Bestie erwacht (FSK16)
Montag 10.05.20XX 19:30
Sebastian betrat völlig erschöpft das Zimmer, in dem er auf der Basis übernachten konnte. Er wollte sich nur kurz ausruhen, ehe er noch einmal zu Laura ging, um den Abend mit ihr zu verbringen. Doch durch die Müdigkeit merkte er im ersten Moment nicht die beiden Soldaten, die in diesem auf ihn warteten.
„Hallo, Herr Paffen. Wir haben Sie erwartet.“, meinte einer der beiden Männer.
„Was... was wollen Sie von mir?“, stammelte Sebastian.
„Wir habe von Ihrem kleinen Versuch gehört... Sie wollen doch nicht etwa etwas gegen die Göttin unternehmen, oder?“
„Sie ist meine Freundin. Warum sollte ich das tun?“
Der andere Mann lachte. „Ihr können Sie vielleicht etwas vormachen. Aber wir haben Wind davon bekommen, dass Sie die Göttin wieder klein machen wollen. Das können wir leider nicht zulassen.“
Eher er reagieren konnte, stürmte einer der beiden Männer auf ihn zu und warf ihn zu Boden. Binnen Sekunden war er gefesselt und der Mann spuckte auf ihn.
„Scheiß Verräter! Hast du etwa geglaubt, wir würden nicht merken, was für ein beschissenes Spiel du spielst?“
Sebastian antwortete nicht. Er schmeckte Blut in seinem Mund und seine Gedanken rasten. Was hatten die Männer vor und wie würde Laura reagieren, wenn er nicht zu ihr ging?“
„Ihr werdet das noch bereuen!“, grunzte er unter Schmerzen. Scheinbar war mindestens eine Rippe angeknackst.
Er hatte ein unglaubliches Déjà-vu. Schließlich war es nicht das erste Mal, dass er vom Militär gefangen genommen wurde.
„Du bist der Einzige, der etwas bereuen wird. General Recken versteht keinen Spaß, wenn man ihn hintergeht und seiner Tochter Flausen in den Kopf setzt. Da kann dich deine Freundin auch nicht mehr retten.“
„Das wird Laura euch nie verzeihen.“
„Lass das mal unser Problem sein, Freundchen.“, meinte der Mann und verpasste ihm eine schmerzhafte Kopfnuss. „Laura... es... tut mir leid...“, keuchte der junge Mann mit letzter Kraft, ehe er bewusstlos wurde.
???
Als Laura erwachte, ging es ihr nicht unbedingt besser. Sie hatte schlecht geschlafen und ihr Magen grummelte leicht. Der Regen hatte scheinbar aufgehört, da sie nichts hörte außer ihren gleichmäßigen Atem.
Hungrig setzte sie sich auf und versuchte sich in der Dunkelheit umzuschauen. Doch außer ein paar Schemen, die sie gerade so erahnen konnte, sah sie nichts.
„Hallo?“, hauchte sie, in der Hoffnung, dass jemand das Licht in der Halle anschaltete.
Als niemand reagierte, seufzte sie. Ihr Magen grummelte erneut und sie ertappte sich dabei, wie sie den Lichtschalter suchte. Doch neben dem Bett befand sich keine Wand.
Noch ein wenig müde, befreite sie sich auf der Decke und stand dann auf. So gut wie blind, versuchte sie zu erahnen, wo in der Halle der Tisch war.
„Wo sind denn alle?“, fragte sie sich mehr selbst, ehe sie fast über den Stuhl stolperte.
Sie tastete nach dem Tisch, doch darauf befand sich natürlich kein Essen für sie. Das Knurren ihres Magens wurde lauter und das Gefühl des Hungers unangenehmer.
„Ich... ich habe Hunger!“, keuchte sie, während ihr Hunger zunehmend mehr an ihr nagte.
Als sie sich versuchte auf den Stuhl zu setzen, kippte sie zur Seite. Unsanft landete sie auf den Boden und sie blieb dort liegen. Mittlerweile verwandelte sich der Hunger in einem stechenden Schmerz.
„ICH BRAUCHE ESSEN!“, rief sie wimmernd.
Plötzlich sprang das Licht an und blendete sie zunächst. Sie rappelte sich leicht auf, als sie die Stimme des Generals hörte: „Wir haben heute etwas Besonderes für Euch vorbereitet, meine Göttin.“
Die Stimme war kalt und voller Bosheit. Doch die junge Frau war zu sehr mit ihrem Hunger beschäftigt, als dass sie dies merkte. Sie sah sich um, konnte aber nichts entdecken, was nach Nahrung aussah.
Stattdessen erblickte sie lediglich Sebastian, der unweit von ihr an die Mauer gekettet war. „Bringt mir sofort mein Essen!“, rief sie.
„Aber Laura, dein Essen ist doch schon da. Dein kleiner Freund kann es kaum erwarten, von dir verspeist zu werden.“
Es dauerte einen Moment, ehe seine Worte komplett bei ihr angekommen waren. Tränen liefen ihre Wangen herunter, während sie das Gefühl hatte zu verhungern. „WAS?“
„Glaub mir, es wird dir gefallen.“
Zitternd fiel sie nach vorne, während der Hunger unglaublich an ihr nagte. Noch nie in ihrem Leben war sie so unglaublich hungrig gewesen. Ihr war schwindelig und die Schmerzen waren unerträglich.
Keuchend kämpfte sie dagegen an. Doch ihr Überlebenstrieb wurde zunehmend stärker. Die junge Frau schrie auf.
Dann machte sie ihren ersten Schritt auf alle Vieren in Richtung des einzigen anderen lebenden Wesen in der Halle. Sie konnte Sebastians bleichen Gesichtsausdruck sehen. Er schrie: „Nein, Laura! Tu das nicht! Bitte!
Doch sie war in einem Zustand, in dem ihre Triebe die Kontrolle übernommen hatten und ihr Bewusstsein zum Zuschauen verdammt war. Ihre Augen leuchteten vor Begierde und ihre Zunge schleckte über ihre Lippen in freudiger Erwartung.
„So ist es gut, Laura. Gib dich dem Hunger hin.“
Doch auch die Stimme des Generals erreichte die hungrige Riesin nicht mehr. Sie war ein willenloses Raubtier, welches lediglich dem Drang ihren Hunger zu stillen folgte. Wie eine Raubkatze näherte sie sich Sebastian.
Als sie ihn erreichte, schleckte sie mit ihrer Zunge über seinen Körper. „Mhhhmmmmm“, hauchte sie.
Er war Leichenblass und versuchte sich aus den Ketten zu befreien. Doch es gab kein Entkommen vor seiner riesigen Freundin, die komplett den Verstand verloren hatte.
Mit ihrer rechten Hand umschloss sie seinen Körper und riss an diesem. Sebastian schrie auf, als sowohl seine Arme als auch Beine brachen und die Manschetten gewaltsam von diesen gerissen wurden.
Blut tropfte von seinem Körper auf sie, als sie ihn hungrig zu ihrem Mund hob. Zitternd hielt sie ihn vor den geöffneten Lippen und es schien so, als würde sie mit letzter Kraft sich gegen ihre Triebe stemmen.
Rotes Blut tropfte auf ihre Brüste und lief an diesen herunter. Der Geruch stieg in ihre Nase und ihr Magen rumorte laut. Sie hob ihn höher, während sie ihren Kopf in den Nacken legte. Als das Blut in ihren Mund tropfte, breitete sich der Geschmack danach aus.
Ihr Magen schien sich zusammenzuziehen und sie verlor komplett die Beherrschung. Binnen Sekunden ging es Sebastian in ihren Mund und dem Ende entgegen. Einem wahrlich grausamen Ende...