Doch, die Fortsetzung gefällt mir auch gut, auch wenn natürlich die GTS-Elemente komplett fehlen. Aber die werden ja bestimmt bald wieder kommen, oder?

Bittersüße Träume
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Das gebrochene Siegel
Merlin startete den Motor und gab sofort Gas, sodass der Wagen ruckartig nach vorne schoss, während die Reifen durchdrehten. Johannes bemerkte, dass er Angst zu haben schien. Es war seltsam, dass der Magier Angst vor seiner eigenen Tochter hatte.
Doch darüber konnte er im Moment gar nicht nachdenken, da er zuerst versuchen musste, sich anzuschnallen. Ansonsten würde er die Autofahrt nicht überleben. Er sah, wie Merlin durch die Halle schoss und dann durch ein Tor raste, welches er vermutlich mit Magie geöffnet hatte, da es hinter ihnen sofort zufiel.
„Was zu Hölle ist hier los?“, fragte Johannes entsetzt.
Der Magier warf ihm kurz einen Seitenblick zu, ehe er quietschend vom Fabrikgelände auf die Straße bog. Erst als sie die Dorfmitte erreicht hatten, hielt er das Auto an und parkte es direkt vor der Kirche.
Danach sagte er: „Folge mir in die Kirche. Dort werde ich dir mehr erzählen.“
Johannes nickte und stieg aus. Er war froh, dass Merlin angehalten hatte. Er folgte dem Mann, den er kaum kannte, in das Gotteshaus. Als der Magier eine schwere Eichentür öffnete, kam ihnen kühle Luft entgegen, die nach Weihwasser und Kerzenwachs roch.
Ein prickelndes Gefühl erfasste Johannes, als er an den unbequemen Kirchenbänken vorbei ging. Am anderen Ende der Kirche stand im Chor ein Kreuz, an das Jesus genagelt war. „Sind wir hier sicher?“, fragte er auffallend ruhig.
Merlin sah ihn kurz an, ehe er sich auf die vorderste Bank setzte und leise seufzte. „Es war nur eine Frage der Zeit, bis so etwas passieren würde.“
Johannes blieb stehen und sah ihn verwirrt an. „Bis was, passieren würde?“, fragte er etwas lauter, als beabsichtigt, sodass seine Stimme in dem hohen Gewölbe hallte.
„Was genau ist passiert, während ich weg war?“, fragte Merlin. Er blieb dem jungen Mann eine Antwort schuldig.
Dieser rollte leicht die Augen und meinte dann: „Oktavia hat ein paar Dämonen fertig gemacht und etwas Dämonenwasser abbekommen. Außerdem bin ich auf erstaunliche Weise wieder groß geworden, als ich sie beschützen wollte.“
Merlin wurde leicht bleich, ehe er leise antwortete: „Das erklärt einiges. Oktavia ist halb Dämon und halb Mensch.“
„Was?“
Johannes starrte den Magier fassungslos. Wie konnte das liebe Mädchen, was er kennengelernt hatte, eine halbe Dämonin sein?
Merlin machte ein ernstes Gesicht und antwortete dann ruhig: „Ich habe Walpurgis damals kennengelernt, als ich einen mächtigen Dämon gejagt habe. Irgendwie hatte er es geschafft, sie zu fangen. Meine Frau alleine weiß, was er ihr alles angetan hat.
Jedenfalls befreite ich sie und besiegte mit ihr den Dämon. Da sie verletzt war, kümmerte ich mich um sie und dabei verliebte ich mich in sie. Irgendwann stellten wir fest, dass sie schwanger war und meine Freude war groß.
Doch es stellte sich heraus, dass das Kind nicht von mir kam. Deshalb sind ihre magischen Fähigkeiten auch deutlich größer, als die von ihrer Schwester. Außerdem ist nur das der Grund, warum wir Oktavia in der Welt der Menschen aufzogen.“
Johannes starrte den Magier fassungslos an. Was er ihm erzählt hatte, verarbeitete sein Verstand nur langsam. Er hatte schon oft davon gehört, dass Hexen halb Dämon und halb Mensch sein sollten und sie sollten in so mancher Geschichte auch Zeugungsunfähig sein.
Doch Walpurgis war ein gutes Gegenbeispiel für Letzteres gewesen. Vermutlich war sie auch vollkommen menschlich. Aber sicher konnte er es nicht sagen.
Merlin fuhr fort, als er vermutlich der Meinung war, dass Johannes bereit war, mehr zu erfahren: „Wir versiegelten die dämonische Seite von Oktavia. Doch mit der Zeit ist das Siegel schwächer geworden und nach und nach schien ihre dämonische Seite die Oberhand zu gewinnen.
Durch das Dämonenwasser wurde das Siegel soweit geschwächt, dass es Oktavia möglich war, starke, dunkle Magie anzuwenden, die das Siegel letztendlich vollkommen zerstörten.
Die Oktavia, die du eben gesehen hast, ist vollkommen Böse und wir müssen wohl gegen sie kämpfen und einen Weg finden, sie zu verbannen.“
Johannes wollte eine Frage stellen, doch plötzlich explodierte ein Schmerz in seiner Brust. Sofort krümmte er sich und keuchte auf. Um ihn herum begann sich alles zu drehen und die besorgten Worte von Merlin erreichten ihn nicht mehr.
Er fiel vornüber und prallte unsanft auf den kalten und harten Marmorboden. Er schmeckte Blut in seinem Mund und der Schmerz breitete sich langsam auf seinen gesamten Körper aus.
Plötzlich begannen die Marmorfliesen unter ihm größer zu werden. Erstaunt weitete er seine Augen. Er schrumpfte und schrumpfte. Die Sachen, die er sich von Nicholas Flamel geborgt hatte, wurden größer und größer.
Doch da er lag, schrumpfte er in die Sachen hinein. Am Ende war er so groß, wie auch schon beim ersten Mal und er meinte in seinem Kopf ein verspieltes Lachen zu hören. Ein Lachen, dass ihm sehr bekannt vorkam.
Verzweifelt versuchte er aus den Sachen herauszukommen. Das war gar nicht so einfach, da es um ihn herum dunkel war. Als er sich befreit hatte, stand Merlin direkt neben ihm. Der Magier überragte ihn bei weitem.
Zu seiner Überraschung lagen neben ihm winzige Klamotten, die er sich sofort anzog. Dennoch verstörte es Johannes, dass er plötzlich wieder so klein war. Er war so froh gewesen, wieder groß zu sein.
Merlins laute Stimme erklang: „Wie ich es vermutet habe. Oktavia ist bereits in der Nähe...“
Johannes begriff, worauf der große Zauberer hinaus wollte. „Sie meinen, dass Oktavia möchte, dass ich wieder so klein bin?“
Ehe Merlin antworten konnte, hörte der junge Mann, wie die Eichentür geöffnet wurde. Schnell nahm ihn der Magier und setzte ihn auf seiner Schulter. Danach trat er in den Gang und sagte mit ruhiger Stimme: „Du kannst also auch in dieser Form, Gotteshäuser betreten, Oktavia.“
Es war keine Frage, sondern eine Feststellung. Der Anblick der Hexe ließ Johannes erzittern. Ihre Haut war blass und darunter schienen sich blaue Adern zu befinden. Dazu schimmerten die Augen der Halbdämon nun rötlich.
„Geht es Johannes gut?“, fragte sie vorsichtig.
Merlin antwortete: „Ja. Er ist nur wieder winzig.“
Oktavia lächelte erleichtert und näherte sich dann vorsichtig ihrem Vater. Dieser wich, ein paar Schritte zurück, weshalb sie stehen blieb.
Sie fragte: „Warum habt ihr mir nie gesagt, dass Dämonenblut in meinen Adern fließt? Warum habt ihr es die ganze Zeit vor mir verborgen?“
Johannes sah Merlin von der Seite erwartungsvoll an. Der Magier antwortete: „Um dich zu schützen.“
Oktavia schnaubte leise. Ihr schien diese Antwort nicht zu gefallen. Mit zittriger Stimme meinte sie: „Dann hätte ich anders reagiert... Ich habe das Gefühl, dass ich plötzlich ein ganz anderer Mensch bin. So viele böse Gedanken... so viel versauter Spaß...“
Sie verzerrte das Gesicht zu einer Grimasse, ehe sie sich umdrehte und keuchend das Gotteshaus verließ. Merlin zitterte leicht und es schien so, als müsste er sich an einer Kirchenbank abstützen.
„Es besteht also noch Hoffnung.“, sagte er erleichtert, ehe er sich wieder auf die Kirchenbank setzte. „Ich muss erst einmal nachdenken. Oktavia wird es nicht wagen, uns hier anzugreifen. Schließlich ist dies ein heiliger Ort und ihre Kräfte sind hier deutlich schwächer.“ Und so blieb Johannes nichts anderes übrig, als zu warten. -
Holla, geniales Kapitel.
Wenngleich ich glaube das das Präfix bröckelt...
Einziger Kritikpunkt ist, das der Satzbau an einigen Stellen etwas schludrig war.
Aber,ich meine posting um halb Zwei, das wollen wir wohl Niemandem mit der Schöpfkelle vorhalten... -
auch dieser teil ist dir wieder super gelungen. hoffe oktavia nimmt bald ihren Johannes wieder und wird dann mit seiner kleinen hilfe wieder zu einer guten hexe.
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Genau, so langsam verlässt die Geschichte den Bereich "Gentle" und nähert sich "Evil". Ist auch nicht schlecht und letztendlich ist ja immer noch alles möglich. Tolle Fortsetzung!
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Die Fortsetzung ist interessant. Anscheinend ist sie weiterhin um Johannes besorgt (Oktavia meine ich) und wird nach außen hin "evil". Quasi "gentle" zum kleinen Johannes und "evil" zum Rest der Welt. Ich bin sehr gespannt auf eine Kostprobe der neuen dämonischen Macht der bisher so braven Hexe. Da selbst Merlin zittert, wenn sie vorbeischaut, verrät einiges von ihren Möglichkeiten!
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Danke für das Feedback. Ich sollte wohl noch einmal über das Kapitel lesen und eventuell ein paar Verbesserungen machen. Außerdem ist Oktavia bisher doch nur vom Aussehen her Evil. Also noch stimmt das Präfix xD
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So ich muss leider einen Doppelpost machen, weil hier niemand mehr geantwortet hat. Viel Spaß mit dem nächsten Kapitel.
Ein unzertrennliches Band
Nach einer Stunde, in der Merlin die ganze Zeit geschwiegen hatte, hielt es Johannes nicht mehr aus. Der Magier hatte ihn wieder auf den Boden gesetzt und sich danach auf eine der Bänke gesetzt.
Johannes war die meiste Zeit auf und ab gegangen. Sehr schnell hatte er bemerkt, dass der große Magier mit seinen Gedanken woanders war. Inzwischen war er es leid immer wieder an den Füßen von Merlin vorbeizugehen.
Außerdem wollte er wissen, wie es Oktavia ging. Obwohl sich ihr Aussehen verändert hatte, schien sie immer noch besorgt um ihn zu sein. Irgendetwas zog ihn auch in diesem Moment zu der Hexe.
Er wusste ganz genau, dass sie in der Nähe war. Er meinte fast schon ihre Anwesenheit spüren zu können. Als er noch einmal zu Merlin schaute, sah dieser sehr blass aus. Johannes zuckte die Achseln und entfernte sich dann von dem Magier.
Obwohl er Oktavias Vater war und über seine Tochter sicherlich mehr wusste, als es der junge Mann tat, wollte dieser selbst herausfinden, was denn nun wirklich mit ihr geschehen war.
Deshalb ging er langsam durch den Mittelgang über die kühlen Marmorfliesen. Da er nun wieder winzig war, brauchte er eine Zeit, ehe er die Hälfte des Weges hinter sich gebracht hatte.
Da Merlin sein Fehlen immer noch nicht bemerkte, begann er zu rennen. Ein kalter Luftzug kam ihm entgegen, der ihn zuerst verwirrte. Doch als er sich dem Ausgang näherte, bemerkte er, dass die Glastüre, die zu den schweren Eichentüren führte, offen stand.
Dahinter sah er einen langen Spalt, durch den Sonnenlicht hereinfiel. Er eilte zu dem Spalt und stellte fest, dass auch die schweren Eichentüren nicht vollkommen geschlossen waren.
Der Spalt war gerade so breit, dass er sich hindurchzwängen konnte. Als er in der Freiheit war, fröstelte er, da es draußen doch recht kühl war. Er hatte nun einmal keine Kleidung an.
Sofort sah er sich um und stellte fest, dass rechts vor ihm eine junge Frau mit blonden Haaren auf den Stufen saß. Langsam wandte sie ihr Gesicht zu ihm und er erkannte die blasse Haut von Oktavia.
Sie lächelte verliebt und winkte ihn zu sich. Vorsichtig näherte sich der Winzling der Halbdämonin. Er fragte sich, ob sie wohl die ganze Zeit auf ihn gewartet hatte.
Als er direkt neben ihre linken Hand stand, umschlossen ihre langen Finger seinen winzigen und nackten Körper. Alleine die Berührung sorgte für ein wohliges Prickeln auf seiner Haut. Obwohl sie vermutlich schon länger hier saß, war ihre linke Hand warm.
Wie in einem Aufzug ging es für Johannes nach oben. Oktavia war so zärtlich, wie sie es auch vorher schon gewesen war. Nichts deutete darauf hin, dass sie in irgendeiner Form Böse war.
Plötzlich schien ihm ein Schleier von den Augen zu fallen und er bemerkte, dass vor ihm die Hexe saß, die er kennengelernt hatte. „Was?“, stammelte er erstaunt.
Oktavia gab ihm mit ihren riesigen Mund einen feuchten Kuss, ehe sie sprach: „Du standest unter dem Einfluss von Illusionsmagie.“
Johannes konnte die weißen Zähne der Hexe sehen, während sie sprach. Gleichzeitig hauchte sie ihm immer wieder mit ihrem warmen Atem an. Ihre blauen Augen schauten ihn verliebt an und sie lächelte glücklich.
Als er an ihrem großen Gesicht vorbei sah, bemerkte er, dass er sich gar nicht in einer Kirche befunden hatte, sondern in einem ziemlich alten Gebäude, welches schon halb am zerfallen war.
Der Spalt in der Tür kam daher, dass die Eisentür, vollkommen verbogen war und das frühere Schloss vermutlich nicht mehr existierte. Auch die Stufen der Treppe, auf der Oktavia saß, waren in keinem guten Zustand. Der Stein war an mehreren Stellen gesprungen und dazu sah man deutlich die Abnutzungserscheinungen, die vom vielen Gebrauch stammten.
Vorsichtig erhob sich Oktavia, wodurch die Umgebung für einen Moment für den Winzling verschwamm. Danach klopfte sie mit der freien Hand den Po ab, um den Dreck von ihrem Rock zu bekommen.
Als sie sich in Bewegung setzte, meinte sie: „Ich war sehr besorgt, als ich zurückkehrte und du nicht mehr in dem Raum warst. Also bin ich schnell zum Auto zurück gerannt und habe noch sehen können, wie jemand mit diesem aus der Halle gerast ist.“
Sie machte eine kurze Pause in der sich den Winzling sanft gegen ihre Brust drückte. Er konnte ihren Herzschlag spüren. Genauso konnte er aber auch ihren BH fühlen, der ihre beiden Brüste Gefangen hielt.
„Mir ist dann aufgefallen, dass das gar nicht unser Auto war. In diesem Moment wurde mir bewusst, dass wir beide hereingelegt worden sind.“
Für einen Moment blieb Oktavia stehen und er hörte, wie sie eine Autotüre öffnete. Als er sich umdrehte, stieg sie auch schon ein. Neben ihr saß Merlin, weshalb Johannes die Augen weitete.
Der Magier sah ihn besorgt an, ehe er ruhig sagte: „Ihr beide wartet am besten im Wagen. Ich werde mich um diesen Mistkerl kümmern.“
Johannes konnte spüren, wie Oktavia als Antwort nickte. Sie drückte ihn immer noch sanft an ihre Brust und als er zu ihrem Gesicht hoch sah, bemerkte er ihren verliebten Blick. Sanft strich die Hexe mit ihrer rechten Hand über seinen winzigen Kopf.
Er erschauderte, als er die Autotüre zuschlagen hörte, was bedeutete, dass er und die Hexe alleine waren. „Du wurdest von einem sehr starken Illusionsmagier entführt. Mein Vater vermutet, dass es sich um einen Hexer handelt, der für einen Dämonenfürsten arbeitete. Für seine Dienste hat er vermutlich diese starke Magie beigebracht bekommen.“
„Warum sollte er so etwas tun?“, fragte Johannes besorgt.
„Ich weiß es nicht.“, antwortete die Hexe ehrlich. Er konnte ihr ansehen, wie besorgt sie um ihn war.
„Solange du so klein bist, kann ich dich beschützen. Deshalb solltest du erst einmal so klein bleiben. Ich möchte nicht, dass dir etwas geschieht.“
Sie drückte ihn ein wenig stärker an ihre Brust und er konnte deutlich spüren, wie dadurch ihre beiden Brüste leicht auseinander gedrückt wurden. Das Herz der Hexe begann schneller zu schlagen.
„In meinen Adern fließt wirklich Dämonenblut.“, sagte Oktavia plötzlich, weshalb Johannes erschauderte. Sofort ließ der Druck auf ihn nach und die Hexe setzte ihn auf das Armaturenbrett gegenüber von ihr.
Er sah hinunter auf ihre Beine, die die Hexe leicht aneinander rieb. Johannes vermutete, dass sie das immer tat, wenn sie nervös war. Ihm fiel jetzt auf, dass ihre Kleidung an mehreren Stellen dreckig geworden war. Der obere Knopf ihre Bluse war verschwunden. Stattdessen waren nur noch die Fäden zu sehen, die ihn befestigt hatten.
Unweigerlich musste der Winzling auf ihren Ausschnitt schauen. Schnell wandte er seine Aufmerksamkeit aber wieder ihrem Gesicht zu. Die Hexe schaute aus dem Fenster, um seinem Blick zu entkommen.
Traurig fügte sie hinzu: „Ich bin eine Hexe und dazu verdammt von der Menschheit verstoßen zu werden. Durch jede Hexe fließt Dämonenblut. Ich könnte es verstehen, wenn du mich deshalb nicht mehr mögen würdest.“
Johannes sah sie verblüfft an. „Du bist gerade ziemlich blöd. Ich liebe dich Oktavia. Da interessiert es mich doch nicht, ob durch deine Adern ein wenig Dämonenblut fließt. Bis eben dachte ich, dass du eine Halbdämon wärst, die von irgendeinem Dämonenfürsten abstammt.“
„Du hast mich für einen Dämonenfürsten gehalten?“, fragte eine vertraute Stimme belustigt.
Sofort errötete Johannes, als er bemerkte, dass Merlin beim letzten Satz ins Auto gestiegen war. Schnell verbarg er seinen entblößten Schritt vor dem Magier und er fügte hastig hinzu: „Nein. Dieser Illusionistenfreak hat behauptet, dass Walpurgis von einem Dämonen vergewaltigt worden ist und dadurch Oktavia entstanden ist.“
Merlin lachte laut, was Johannes vollkommen verwirrte. Auch die junge Hexe blickte ihren Vater verwundert an. „Was soll daran so lustig sein?“, fragte sie vorsichtig.
Der Magier antwortete lachend: „Walpurgis würde eher einen Dämonenfüsten vergewaltigen als umgekehrt. Um genau zu sein, hat deine Mutter mir damals das Leben gerettet, als ich einen schweren Fehler begann.“
Als er den neugierigen Blick seiner Tochter bemerkte, fügte er schnell hinzu: „Das ist aber eine lange Geschichte. Jedenfalls ist dieser Typ jetzt in der Hölle, wo er hingehört. Wir müssen also nur noch Nicholas finden.“
Dass der Magier einen sehr intimen Moment gestört hatte, war ihm anscheinend überhaupt nicht bewusst. Er startete den Motor und meinte: „Ihr solltet euch besser anschnallen.“
Ehe sich Johannes versah, landete er wieder zwischen Oktavias beiden Brüsten, die sich warm an seine nackte Haut schmiegten. Als er die beiden Erhebungen begutachtete, fuhr der Magier auch schon los.
Plötzlich meldete sich Oktavias Stimme in seinem Kopf: „Danke. Du weißt gar nicht, wie viel mir deine Worte bedeuten. Ich bin so glücklich und ich liebe dich auch über alles.“
Erstaunt sah er sich um und dann hörte er Oktavias engelsgleiches Lachen in seinem Kopf. „Ich kann über meine Gedanken mit dir reden, Johannes. Du bist der erste, mit dem ich auf diese Weise spreche. Denn man sollte über Gedanken nur mit jemanden sprechen, den man vollkommen vertraut.“
Er erschauderte, als ihm bewusst wurde, wie sehr ihn Oktavia lieben musste. Dieses Mal kicherte sie und sie meinte: „Ich kann im Moment deine Gedanken hören. Aber ich lasse dich jetzt erst einmal mit diesen alleine. Auch ich muss über die Geschehnisse nachdenken.“
Nachdem Oktavias Stimme verstummt war, hatte Johannes das Gefühl, dass das unsichtbare Band, welches sie beide verband, ein wenig schwächer wurde. Dennoch spürte er noch diese riesige Zuneigung zu der Hexe.
Obwohl er wieder winzig war, war er in diesem Moment glücklicher, als jemals zuvor. Wenn er ehrlich zu sich war, war es auch gar nicht so schlecht, wieder klein zu sein. Schließlich hatte er den besten Platz im Auto.
Er war aber auch erleichtert, dass Oktavia nicht wirklich eine Halbdämonin war. Denn er liebte ihre sanfte und zärtliche Art. Die Hexe hatte sicherlich den ein oder anderen düsteren Gedanken und sie war auch versauter, als man bei ihrer lieben Erscheinung meinen konnte. Aber sie war eine gute Hexe.
„Wohin fahren wir eigentlich?“, fragte Oktavia plötzlich und riss damit Johannes aus seinen Gedanken.
Merlin antwortete: „Wir fahren in eine Stadt, wo wir vielleicht Informationen bekommen können. Der Weg ist nicht weit und die dortige Bibliothek wird von einer Bekannten geleitet. Sie sollte uns weiterhelfen können.“
Ihr nächstes Ziel stand also fest. Wenn es nach Johannes gegangen wäre, hätte die Autofahrt ruhig auch etwas länger dauern können. Schließlich hatte er einen bequemen Platz. Sanft strich er über die nackte Haut neben sich. Zu seiner Befriedigung bildete sich sofort eine Gänsehaut und er merkte, wie Oktavia leicht erschauderte. -
Muss ich überhaupt noch loben? Ich tue es einfach tolles Kapitel!
Zwar bin ich ich ganz damit einverstanden dass Oktavia behauptet JEDE Hexe hätte Dämonen in ihrer Blutlinie, wenn man Hexen jedoch als Realität ansehe so wäre das aber wohl in den allermeisten Fällen der Fall, abgesehen davon: Deine Geschichte, deine "Tatsachen".
Merlins Kommentar das Walpurgis eher den Dämonenfürsten vergewaltigen würde als umgekehrt hat mir ein fettes Grinsen geschenkt. Danke dafür.
Und kann es sein das Johannes Merlins Bekannten etwas näher kommen wird als er sollte?
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Ich nehme mir in jedem Fall immer gerne etwas Zeit, die Geschichte weiterzulesen. Toll geschrieben!
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Muss ich überhaupt noch loben? Ich tue es einfach tolles Kapitel!
Zwar bin ich ich ganz damit einverstanden dass Oktavia behauptet JEDE Hexe hätte Dämonen in ihrer Blutlinie, wenn man Hexen jedoch als Realität ansehe so wäre das aber wohl in den allermeisten Fällen der Fall, abgesehen davon: Deine Geschichte, deine "Tatsachen".
Danke für das Lob. So etwas hört man gerne. Ich nehme mal an, dass es dir nicht gefällt. Ich habe mich da jetzt an eine andere Geschichte gerichtet, in der jedes Hexenwesen von Dämonen abstammt. Allerdings habe ich den Part mit der Unfruchtbarkeit weggelassen xD
Mit deiner Vermutung liegst du aber Ausnahmsweise danebenOktavia und Johannes haben auch mal etwas Zeit für sich alleine verdient nach der ganzen Aufregung.
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das war wirklich wieder eine sehr gute Fortsetzung. hat mir sehr gut gefallen.
Johannes und oktavia zeit für sich alleine ! wandert er jetzt zwischen ihre beine ????
also mir würde das gefallen.
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Tja, wie ich schon geschrieben habe: Es ist deine Story also steht es dir frei die Tatsachen deiner Fiktion so zu wählen wie du es für richtig erachtest.
ZudemMit deiner Vermutung liegst du aber Ausnahmsweise daneben
Entschuldige diesen horriblen Fauxpas!
@ 6klein: Streng genommen war Johannes schon zwischen ihren Beinen, wenngleich er dich nicht "zu Hause" besucht hat. XD
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Hey, gute Fortsetzung. Man muss sich immer Zeit nehmen, denn du entführst einen in ein anderes Universum. Kurz beim Vorbeigehen drüberlesen ist nicht, da wird die Komplexität nicht erfasst. Interessant finde ich den Illusions-Zauber, ich dachte echt, Oktavia wäre nun richtig böse geworden - was natürlich bei einer Gentle-Geschichte nicht geht.
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Johannes und oktavia zeit für sich alleine ! wandert er jetzt zwischen ihre beine ????
also mir würde das gefallen.
Oh ja.....diesen Satz kann ich ohne Probleme unterschreiben.
Da warte ich ja auch schon die ganze Zeit drauf.....aber dieser blöde BH hält einfach zu gut, grins...Interessant finde ich den Illusions-Zauber...
Den fand ich auch interessant und eine tolle Idee.Ob er auch den letzten Teil von Twilight im TV gesehn hat?
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Ich schau kein Twilight. Ich mag twilight und Edward überhaupt nicht xD
So es geht weiter
Ein bisschen Ruhe
Nach etwa einer Stunde hielt Merlin auf einem Parkplatz eines Supermarktes. Zuerst dachte Johannes, dass sie bereits ihr Ziel erreicht hatten. Doch der Magier sagte: „Bleibt besser im Auto. Ich hole uns eben ein kleines Mittagessen. Außerdem könnte ich einen Kaffee vertragen.“
Der junge Mann musste schmunzeln. Anscheinend brauchte sogar ein Magier wie Merlin ab und zu mal einen Kaffee. Oktavia antwortete mit ihre lieblichen Stimme, die ihre Brust leicht vibrieren lies: „In Ordnung.“
Nachdem der Magier langsam zum Supermarkt schlenderte und sich dabei wie jeder normale Mensch verhielt, schnallte sich die Hexe ab. Vorsichtig erhob sie sich ein wenig von ihrem Sitz und turnte danach zum Lenkrad.
Auch in diesem Auto war der Schaltknüppel eindeutig im Weg. Johannes sah kurz an ihrem Bauch herunter und bemerkte, dass sich der Schritt der Hexe für einen Augenblick genau oberhalb des Hebels befand.
Doch im nächsten Moment streifte ihr Bauch das Lenkrand und Oktavia nahm wieder Platz. Johannes drehte sich um und sah zu dem wunderschönen Gesicht seiner geliebten Hexe hoch.
Sie sah auch zu ihm herunter und lächelte verliebt. Er konnte ihr Herz schlagen hören und ihre beiden Brüste boten ihm immer noch einen sicheren Platz. Doch dieser war auch für jeden, der an dem Auto vorbeiging einsehbar.
„Du..., hier kann mich jeder sehen.“, meinte Johannes verlegen.
Sofort erröteten ihre Wangen und sie nahm ihn sanft in ihre Hand und setzte ihn zwischen ihren Beinen ab. Danach hob sie demonstrativ ihren Rock an, wodurch ihre Unterwäsche zum Vorschein kam.
Schnell schlüpfte der kleine Mann darunter. Als Oktavia ihren Rock los ließ, sorgte dieser für einen starken Luftzug, der hin nach vorne stolpern ließ. Er versuchte das Gleichgewicht zu halten, doch in diesem Moment atmete er durch die Nase ein, was ein großer Fehler war.
Der Mischung der Gerüche nach Schweiß und anderen Flüssigkeiten brachte den Winzling endgültig aus dem Gleichgewicht und er fiel vornüber. Sofort krachte er mit seinem Kopf gegen Oktavias Schlüpfer, der den Fall zum Glück weich auffing.
Da es um ihn herum immer noch recht düster war und seine Augen sich nur langsam daran gewöhnten, hörte er lediglich, wie Oktavia ihre Beine leicht bewegte. Gleichzeitig bemerkte er, wie stickig es hier unten war. Die Hexe strahlte eine hohe Körperwärme ab und gemeinsam mit den Gerüchen sorgte diese für ein Schwindelgefühl.
Deshalb brauchte Johannes etwas, bis er sich an der Stoffwand langsam hochzog. Ihm wurde bewusst, wo er sich befand und eine wohlige Schauer erfasste ihn. Die Hexe beugte sich plötzlich vor und ihre Beine schienen sich zu spreizen.
Dafür blieb dem Winzling verborgen, dass sich Oktavia in diesem Moment an das Lenkrad klammerte und ihre Brüste gleichzeitig fast gegen dieses drückte. Die Hexe biss dazu die Zähne aufeinander, um ein Aufstöhnen zu vermeiden.
Denn nicht nur Johannes hatte in diesem Moment wohlige Gefühle, die den Herzschlag beschleunigten. Doch von den beiden war der Winzling sicherlich in der komfortableren Situation. Schließlich konnte ihn niemand dabei beobachteten, wie er sich gegen die Stoffwand drückte, hinter der sich die Lusthöhle seiner Geliebten befand.
Sofort wurde es noch einmal ein bisschen wärmer. Schließlich konnte die Hitze durch den Rock nicht so leicht entweichen. Die Luft wurde zunehmend stickiger, doch vor allem machte Johannes der Geruch zu schaffen.
Er hörte, wie die rechte Autotüre geöffnet wurde. Merlin fragte sofort: „Wo ist Johannes?“
Der junge Mann fühlte sich ertappt und schlüpfte unter dem Rocker hervor. Schnell lief er zwischen den langen Oberschenkeln von Oktavia entlang. „Ich bin hier.“, brüllte er fasst schon.
Schnell fügte er hinzu: „Ich musste mich wegen den ganzen Leuten hier verstecken.“
Dem Magier schien es aber nicht weiter zu stören, dass er zwischen den Beinen seiner Tochter gewesen war. Was vermutlich daran lag, dass er Hundemüde war. Zumindest sah er so aus.
Er legte eine Brötchentüte auf das Armaturenbrett und stellte zwei dampfende Becher ab. Danach sagte er: „Ich nehme an, dass du ab jetzt fahren möchtest.“
Oktavia nickte und antwortete: „Ich lasse nicht zu, dass du noch weiter fährst. Der Kampf gegen den Illusionsmagier hat dich geschwächt und du brauchst etwas Schlaf. Schließlich steckt etwas Großes hinter der ganzen Geschichte.“
Merlin lächelte schief und trank von dem noch heißen Kaffee. „Also gut. Ich werde ein wenig schlafen. Aber lass mich vorher das Navigationssystem noch einstellen.“
Johannes sah dabei zu, wie der große Magier aus dem Handschuhfach ein modernes Navi holte und dieses zwischen sich und seiner Tochter befestigte. Danach stellte er das Ziel ein, ehe er erneut nach dem Kaffee griff.
Auch Oktavia trank gierig von dem heißen Getränk. Doch dann stellte sie den Becher vor ihm zwischen die Beine. Vorsichtig hob sie ihn mit ihren Händen hoch. Langsam ging es in den Dampf, der schon ziemlich warm und nass war. Der intensive Geruch nach Kaffee übermannte den Winzling fast. Vorsichtig lies sie ihn über der Flüssigkeit schweben, sodass er diese mühsam trinken konnte.
Als er genug hatte, machte er ihr klar, dass sie ihn wieder absetzen konnte. Das tat sie auch sofort. Als er wieder Boden unter den Füßen hatte, wurde ihm erst bewusst, wie geschockt er war. Wenn die Hexe ihn fallen gelassen hätte, hätte das seinen Körper stark in Mitleidenschaft gezogen.
Da er beschäftigt war, wunderte er sich, als vor ihm ein paar Brotkrümel auf den Sitz fielen. Er verstand aber sofort, dass er diese Essen sollte. Schnell machte er sich über die Mahlzeit her, da er großen Hunger hatte. Kurze Zeit später servierte ihm Oktavia auch noch etwas Wurst und Käse.
Als sie gegessen hatten und der Kaffee leer war, startete die Hexe den Motor. Danach setzte sie den Winzling wieder zwischen ihren Brüsten, auf denen kleine Krümel von dem Brot lagen. Diese waren aber so klein, dass sie für das normale Auge kaum auffielen. Johannes hingegen konnte sie klar erkennen.
Da er noch nicht gänzlich satt war, machte er sich daran, die Krümel zu essen. Langsam setzte sich das Auto in Bewegung und sofort merkte er, dass Oktavia deutlich vorsichtiger fuhr, als es ihr Vater getan hatte.
Deshalb machte er es sich zwischen ihren beiden Busen noch bequemer als vorher. Schon bald übermannte ihn die Müdigkeit und er schlief ein. Genauso schlief auch Merlin ein, weshalb die Hexe eine lange Zeit nur sich und das Navi hatte.
Doch der kleine Mann, der auf ihren Brüsten ruhte, sorgte dafür, dass ihr Herz die meiste Zeit schneller schlug. Jedes Mal, wenn er sich bewegte, nährte das ihre Hunger auf mehr Zärtlichkeiten. Es war sehr anstrengend so zu fahren, da ihre Gedanken immer wieder zu Johannes abdrifteten. Dennoch fuhr sie Fehlerfrei und vorbildlich. Sie wollte schließlich, dass ihr kleiner Schatz auch heil ankam.Nach etwa vier Stunden kamen sie endlich an. Oktavia hatte im Stau gestanden und es hatte keine vernünftige Umleitung gegeben, da die Straßen ebenfalls überlastet waren. Sie befand sich in einer der zahlreichen Straßen einer Kleinstadt.
Das Navigationssystem hatte sie zu einem Hotel geleitet, welches genügend Parkplätze für ihre Kunden bot. Da sie vermutete, dass sie hier übernachten würden, stellte sie sich auf einen freien. Sie zog die Handbremse an und schaltete den Motor aus. Den ersten Gang lies sie drin.
Ihr Blick fiel auf Merlin, der immer noch am schlafen war. Ihr Vater hatte den Ruf unbesiegbar zu sein, doch sie war sich sicher, dass auch er eine Schwachstelle hatte. Ihr Blick wanderte zu ihren Brüsten zwischen denen Johannes schlief. Wohlige und elektrisierende Schauern suchten sie heim.
Sanft streichelte sie den Winzling mit ihrer rechten Hand, wobei sie ihn ihn unweigerlich gegen ihre Busen drückte. Er schlug seine Augen auf, da sie ihn anscheinend geweckt hatte, weshalb sie entschuldigend lächelte.
Danach wandte sie sich zu Merlin und weckte auch diesen. Im Gegensatz zu Johannes war dieser sofort hellwach und sah sich zuerst ein wenig verwirrt um.
„Wir sind schon da.“, stellte er verwundert fest.
„Schon ist gut.“, antwortete Oktavia ruhig. „Ich habe im Stau gestanden.“
Ihr Vater antwortete nicht, sondern stieg aus dem Auto, weshalb auch sie das tat. Nur machte sie es deutlich langsamer, da sie nicht wollte, dass Johannes herunterfiel. Inzwischen war es deutlich kühler geworden und sie fröstelte.
Die junge Hexe schloss die Türe ab, während Merlin ihr Gepäck aus dem Kofferraum holte. Danach griff sie nach ihrer Tasche und folgte ihrem Vater. Währenddessen nahm sie Johannes mit der freien Hand und sie musste überlegen, wo sie ihn wohl verstecken konnte. Als ihr bewusst wurde, dass in ihrer Tasche kein Platz war und deshalb nur ein einziger Ort übrig blieb, errötete sie.
Verlegen sah sie sich um, ehe sie ihn unter ihren Rock und ihre Unterhose schob. Leise zischte sie: „Wehe du bewegst dich.“
Schon so spürte sie, wie sich der winzige Körper gegen ihren Schritt drückte. Oktavia versuchte die verführerischen Gefühle zu ignorieren und sie beeilte sich, um zu ihrem Vater aufzuschließen, der den Eingang des Hotels bereits erreicht hatte.
Sie musste feststellen, dass mit jedem ihrer Schritte Johannes leicht gegen ihren empfindlichen Bereich rieb. Zum Glück war es kein weiter Weg bis zum Empfang. Er reichte aber aus, um Oktavias vollkommen durcheinander zu bringen.
Ihr Körper fühlte sich wunderbar an und gleichzeitig fühlte sie sich elend. Der BH war plötzlich unbequem und ihr war heiß. Deshalb war sie so mit sich selber beschäftigt, dass sie gar nicht mitbekam, wie Merlin zwei Einzelzimmer bestellte.
Erst als er ihr einen Schlüssel reichte, wurde ihr klar, dass sie zum Glück getrennte Zimmer haben würden. Sie versuchte zu lächeln, ohne dabei aufzustöhnen. Zum Glück war ihr Vater immer noch so müde, dass er ihre Erregung nicht bemerkte.
Er bemerkte auch nicht, wie erleichtert die Hexe war, als sie den Aufzug nahmen. Innen fragte er nur: „Wo ist Johannes?“
Sofort errötete Oktavia und sie stammelte als Antwort: „Hab ihn mit einem Zauber versteckt.“
Das war eine sehr schlechte Lüge, doch Merlin glaubte sie ihr. In dem Aufzug schien die Luft noch wärmer zu sein und die Muskeln der Hexe verkrampften Als sich die Aufzugtür öffnete, wehte ihnen ein kühler Wind entgegen.
Oktavia folgte vorsichtig ihrem Vater, wobei sie jeder Schritt immense Willenskraft kostete. Sie war erleichtert, als sie endlich ihr Zimmer erreichte. Ihre Hände zitterten, als sie es aufschloss.
Sie hauchte ihrem Vater noch zu: „Bis später.“
Danach verschwand die Hexe in dem Einzelzimmer und sie schloss die Tür hinter sich. Schnell trat sie zum Bett und holte Johannes aus seinem Versteck hervor. Sie bemerkte, dass er feucht war. Dazu schien er das Bewusstsein verloren zu haben.
Oktavia merkte, dass sie seinen Körper schon fast unten vermisste, doch sie wischte diese Gedanken beiseite. Schnell nahm sie sich frische Klamotten aus der Tasche, ehe sie im Bad verschwand. Das kühle Wasser der Dusche würde ihr flammendes Verlangen hoffentlich löschen.Ich möchte noch anmerken, dass ich die detaillierten Beschreibungen von Oktavias Gefühlen am Ende bewusst weggelassen hat. Sonst wäre das ganze FSK 18 geworden. So ist es hoffentlich gerade noch vertretbar xD
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Ich kann nur sagen: TOP!
Wieder ein tolles Kapitel.
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Einmal mehr klasse!
Das Johannes gegen Oktavias Schritt reibt ist vielleicht ein bisschen grenzwertig, aber wenn Nacktheit hier im U18-Bereich erlaubt ist so sollte das auch (noch) keine Probleme bereiten... Ehrlich gesagt bereitet mir das nächste Kapitel eher Kopfzerbrechen...
Was Merlins mögliche Schwachstelle angeht: Ist es womöglich Walpurgis?
So wie bei Eisenhower: "Gleichberechtigung? Warum um Alles in der Welt sollten die Frauen das wollen? Meine Gouverneure beherrschen die Staaten, Ich beherrsche meine Gouverneure; und meine Frau beherrscht mich!" -
Johannes hat sein Bewusstsein verloren? Hoffentlich tut ihm die frische Luft des Hotelzimmers wieder gut. Oder hat sie ihn mit in die Dusche genommen? Auf jeden Fall wieder eine gelungene Fortsetzung, die dezent den Ü18 Bereich gestreift hat, ohne die Grenze zu überschreiten.
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mir hat der teil auch gut gefallen. und es war sehr gut umschrieben. also ich würde sagen noch ein gutes stück von fsk 18 entfernt.
aber jetzt bin ich erst malgespannt wie es weiter geht.
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