Der fantastische Planet (Cartoon)

  • Hey Leute,

    beim Stöbern im Netz bin ich auf einen Film gestoßen den ich zu letzt als kleines Kind mal im Fernsehen mal gesehen habe. Es handelt sich um einen französischen cartoon aus dem jahre des Herrn 1973. Er ist etwas sehr ungewöhnlich, hat aber auch was mit GTS zu tun. Eine ausführliche Beschreibung habe ich unten aufgeführt. Wer Interesse an diesem oder anderen Filmen hat,.....schreibt mir einfach.

    Gruß

    Vossi

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    Beschreibung:

    Zu Beginn des Filmes sieht man eine Mutter, die mit Ihrem Baby im Arm
    durch die Landschaft rennt. Sie versucht, einen Hügel hinaufzulaufen,
    aber eine riesige blaue Hand kommt aus dem Nichts und stößt
    sie immer wieder den Hügel hinunter. Ist das die Hand eines gelangweilten
    Gottes?

    Nun nimmt die Hand die Mutter hoch, lässt sie zappeln und dann herunterfallen.
    Die Mutter stirbt, unbeabsichtigt.

    Bald erfahren wir, dass die Hand zu einem Mitglied einer blauhäutigen,
    superintelligenten Art von Außerirdischen gehört, den Draags.
    Die Draags sind die kalten, emotionslosen

    Herrscher des Planeten Ygam. Sie besitzen lidlose, blutrote Augen und
    konchenförmige Ohren.

    Die Draags verbringen einen großen Teil ihres Daseins, indem sie
    ihr Bewusstsein in farbenfrohen Seifenblasen über die Planetenoberfläche
    segeln lassen. Sie verbinden und verzerren ihre Körper in einem Ritual,
    das sie Imagination nennen. Sie erwerben ein Gemeinschaftswissen durch
    ein geistige Lehrmaschine, die sicherstellt, dass auch die Kinder schon
    kleine Genies werden. Auf ihrem Planeten leben gefährliche Lebewesen,
    aber das berührt die fernen Draags nur wenig.

    Für ihre Gesellschaft scheint das einzige, andauernde Problem die
    Existenz einer Rasse, die sie Oms (wahrscheinlich vom französischen
    hommes) nennen, zu sein. Eine Spezies winzig kleiner rosahäutiger
    Zweibeiner, die sie von einem Trip zu einem Planeten, den sie Terra nennen
    mitgebracht hatten.

    Die Oms entkommen immer wieder ihren Herren und vermehren sich auf alarmierende
    Weise. Ihr Lebenszyklus ist wesentlich schneller, als der der Draags.
    Sie stehlen Essen und zerstören Besitztümer.

    So gibt es wild lebende und gezähmte Arten von Oms auf Ygam. Die
    gezähmten Oms sind jedoch nur Spielzeuge für die Kinder der
    Draags. Sie dienen zum Zeitvertreib und werden für Schaukämpfe
    untereinander benutzt.


    Die wilden Oms leben außerhalb der Zivilisation der Draags. Häufiges
    „De-Oming“, also die Ausrottung, ist nötig, um die Population
    der Oms in Grenzen zu halten. Einige Draags diskutieren sogar darüber,
    ob es klug ist, die Oms überhaupt als Haustiere zu halten, da Bilder
    von Terra Anzeichen von organisiertem Leben zeigen und es möglich
    sein könnte, dass sie sogar Intelligenz besitzen.

    Das Om-Baby Terr wird von einem weiblichen Draag namens Tiwa, der Tochter
    des Stadtverwalters, adoptiert. Tiwa mag es, ihr kleines Haustier in verschiedenen
    Arten von Pierrot-Kostümen zu kleiden. Sie liebt ihr Haustier abgöttisch
    und trägt es ständig bei sich, auch bei ihren mentalen Lektionen.
    Durch einen Zufall übertragen sich Tiwas Lektionen auch in Terrs
    Gehirn. Auf diese Weise lernt er sehr viel über die Gesellschaft
    der Draags und über den Planeten Ygam.

    Langsam kommt Tiwa in das Alter, wo sie in die Meditation eingeführt
    wird. Nun wird ihr Interesse an Terr langsam geringer. Ihre Eltern verbieten
    ihr, Terr bei ihren Lektionen bei sich zu haben.

    Mit fünfzehn Jahren beschließt Terr, fort zulaufen. Er entkommt
    mit einer Lernmaschine der Draags. Auf seiner Flucht trifft er auf die
    wilden Oms, die in einem nahen Park leben.

    Dort wird er anfangs nicht gerade freundlich aufgenommen. Die wilden
    Oms leben wie die Wilden. Nachdem Terr von ihnen in einem Zweikampf (dazu
    werden Kamptiere um die Hüfte geschnürt) getestet wurde wird
    er einer ihrer Führer. Da er die Sprache der Draags in Wort und Schrift
    beherrscht ist er von großem Nutzen.

    Mit Hilfe der Lernmaschine, die Terr von den Draags mitgehen ließ
    lernen die Oms nun das Wissen der Draags kennen. So beginnt die Gesellschaft
    der Oms sich von einem fast Neanderthaler mäßigem Lebensstil
    zu einer eher sozial orientierten Lebensform zu entwickeln, die sogar
    die Draags angreift.

    Die Draags, erschrocken über die gewachsene Om-Bevölkerung,
    beschließen, diese ein für alle mal auszurotten. Dazu benutzen
    sie eine Vielzahl eigenartiger Erfindungen.

    Um der Gasausrottung durch die Draags zu entgehen flüchten die Oms
    mit zwei alten, fitgemachten Raketen der Draags zum fantastischen Planeten.


    Dort machen sie eine unglaubliche Entdeckung: Es stehen riesige kopflose
    Torsos dort auf einer Ebene. Dies ist der Platz für die Verbindung
    der Draags mit den Halbgöttern dieses Planeten.

    Die Draags gelangen in ihrer Meditation durch eine Art Seifenblase auf
    den fantastischen Planeten und zu den Schultern dieser Statuen. Dort suchen
    sie sich das passende Geschlecht. Nun beginnen die Statuen in Paaren ein
    Ritual zu tanzen, das diesen Astralwesen die notwendige Körperlichkeit
    zur Erhaltung ihrer Art gibt.

    Da die Oms Gefahr laufen, von den tanzenden Kreaturen zermalmt zu werden,
    eröffnen sie von den Raumschiffen aus das Feuer mit ihren Strahlgewehren.
    Auf diese Weise wird die meditative Verbindung mit den Draags unterbrochen.


    Mit dieser Tatsache konfrontiert leiten die Draags sofort Vermittlungen
    mit den Oms ein, denen ein Frieden folgt, welcher auf einer neuen Ordnung
    gegründet wird: Ein künstlicher Satellit, Erde genannt (zu Ehren
    des ehemaligen Heimatplaneten der Oms), wird in die Umlaufbahn von Ygam
    gesandt. Künftig sind beide Kulturen frei und leben in Harmonie miteinander.

    [hae]

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