Prinzessin Ying und die Honigmännchen

  • Zusammenfassung
    Prinzessin Ying ist für ihre Sanftmut bekannt – doch ihre Vergesslichkeit macht sie zu einer unberechenbaren Gefahr. Als sie den zitternden Honigmännchen verspricht, sie zu verschonen, scheint Hoffnung aufzukommen. Doch kaum vergeht ein Moment, vergisst sie ihr eigenes Wort und beginnt genüsslich, eines nach dem anderen zu verspeisen. In panischer Flucht versuchen die winzigen Wesen zu entkommen, doch einige bleiben hilflos an ihren bestrumpften Füßen kleben, während Ying ahnungslos weitermacht. Selbst als das letzte Honigmännchen verzweifelt um sein Leben kämpft und sich als ungenießbar ausgibt, entscheidet Ying, es einfach zu probieren. Wird es ihr entkommen oder ist sein Schicksal bereits besiegelt? Tauche ein in eine Geschichte voller unerbittlicher Vergesslichkeit und bittersüßer Ironie.
    Enthält
    shrink
    crushing
    vore
    Blutig
    Nein
    Autor
    Lily alias Sims4GTS

    Prinzessin Ying saß elegant an ihrem königlichen Tisch, ihr schimmerndes blaues kurzes Kleid fiel makellos um ihre zierliche Gestalt. Vor ihr stand eine silberne Schale, gefüllt mit kleinen, zitternden Honigmännchen, die sich eng aneinanderpressten. Ihre winzigen Gesichter spiegelten Angst und Hoffnung zugleich wider, denn Ying, bekannt für ihr sanftes Wesen, hatte ihnen eben erst versprochen, sie zu verschonen.
    „Ihr braucht keine Angst zu haben,“ sagte Ying mit einem freundlichen Lächeln, während sie mit anmutigen Fingern eines der Honigmännchen vorsichtig aufhob. Es zitterte in ihrer Handfläche und blickte sie flehend an.
    „Danke, Prinzessin!“ rief das kleine Wesen erleichtert aus. „Ihr habt ein gutes Herz!“
    Ying nickte sanft. „Natürlich,“ murmelte sie, während sie das Honigmännchen betrachtete. Doch während sie es zwischen ihren Fingern drehte, spürte sie plötzlich eine ungewohnte Leere in ihrem Kopf. Ein kurzes Flackern huschte durch ihre Augen, und ihr Gesichtsausdruck veränderte sich in einen nachdenklichen, fast distanzierten Blick.
    Dann, als wäre ein Schalter in ihrem Gedächtnis umgelegt worden, runzelte sie die Stirn und betrachtete das Honigmännchen erneut. „Oh? Was bist du für ein niedliches kleines Ding?“ fragte sie neugierig, als hätte sie die letzten Minuten völlig vergessen.
    Das Honigmännchen erstarrte. „Prinzessin? Ihr… Ihr habt doch gerade gesagt, dass Ihr uns verschonen wollt!“ rief es panisch.
    Doch Ying blinzelte und lächelte sanft. „Verschonen?“ Sie kicherte leise. „Oh nein, das glaube ich nicht. Warum sollte ich das tun?“ Dann führte sie das Honigmännchen langsam an ihre Lippen, während es erneut verzweifelt zu flehen begann.
    „Nein! Bitte! Ihr habt es versprochen!“ rief es, doch Ying schüttelte sanft den Kopf.
    „Ich erinnere mich an kein Versprechen,“ sagte sie leise, bevor sie das Honigmännchen in den Mund gleiten ließ. Ihre Lippen umschlossen es sanft, während ihre Zunge den süßen Geschmack genoss. Ein zufriedenes Seufzen entwich ihr, als sie langsam kaute und schließlich genüsslich schluckte.
    Die restlichen Honigmännchen in der Schale begannen panisch zu schreien.
    „Sie vergisst! Sie vergisst alles! Wir sind verloren!“ rief eines von ihnen entsetzt.
    Doch Ying hörte sie kaum. Sie wischte sich elegant die Lippen und betrachtete die Schale erneut. „Oh? Warum schreit ihr so?“ fragte sie mit einem unschuldigen Lächeln. „Ach, ich verstehe. Ihr wollt sicher wissen, was ich als Nächstes tun werde.“
    Sie griff nach dem nächsten Honigmännchen, das sich verzweifelt in eine Ecke der Schale drückte.
    „Prinzessin, bitte! Ihr habt es eben versprochen!“ wimmerte es.
    Doch Ying kicherte nur leise und schüttelte den Kopf. „Ich erinnere mich an kein Versprechen,“ wiederholte sie, bevor sie auch dieses Honigmännchen langsam zu ihren Lippen führte.
    Und so begann das grausame Spiel von Neuem. Die Honigmännchen schrien und flehten, doch Yings fehlerhaftes Gedächtnis sorgte dafür, dass jedes ihrer Versprechen innerhalb von Sekunden wieder vergessen wurde – und eines nach dem anderen in ihrem hungrigen Mund verschwand.

    Während Ying die süßen Honigmännchen weiter genoss, begannen die verbliebenen in der Schale zu realisieren, dass sie nicht auf ihr Versprechen zählen konnten. Sie sahen nur noch eine Möglichkeit: die Flucht.
    In Panik sprangen sie aus der Schale und rannten über den glänzenden Marmorboden ihres Gemachs. Ihre winzigen Füße waren kaum hörbar auf dem kalten Stein. Sie wussten, dass sie nur eine geringe Chance hatten, aber alles war besser, als in Yings Vergesslichkeit gefangen zu sein.
    „Lauft!“ rief eines der Honigmännchen. „Wenn wir es bis zur Tür schaffen, haben wir vielleicht eine Chance!“
    Doch Ying, die nichts von ihrer verzweifelten Flucht wusste, bewegte sich langsam von ihrem Platz weg, um sich nach weiteren Honigmännchen in der Schale umzusehen. Ihre Schritte waren leicht, fast schwerelos, als sie ahnungslos einen Fuß nach dem anderen setzte.
    Plopp.
    Ein leises Geräusch ertönte, als einige der flüchtenden Honigmännchen plötzlich unter Yings sanften, bestrumpften Füßen landeten. Ihr seidiger Strumpf haftete sofort an der honigsüßen Oberfläche der kleinen Wesen, die nun unter ihrem Fuß gefangen waren. Ihre winzigen Körper wurden gegen das weiche Material gedrückt, unfähig, sich zu bewegen.
    „Hilfe! Nein!“ kreischte eines der Honigmännchen, während es verzweifelt versuchte, sich loszureißen. „Prinzessin Ying! Bitte! Ihr tretet auf uns!“
    Doch Ying hörte nichts. Sie war völlig ahnungslos, ihre Gedanken bereits wieder woanders. Ihr fehlerhaftes Gedächtnis ließ sie nicht einmal realisieren, dass sie noch mehr Honigmännchen unter ihren Füßen hatte.
    Mit einem sanften Lächeln auf den Lippen setzte sie sich wieder an den Tisch und lehnte sich entspannt zurück. Ihre Füße rieben sich leicht aneinander, was für die winzigen Wesen wie ein unaufhaltsames Erdbeben war. Sie wimmerten und schrien, doch Ying spürte nichts weiter als ein leichtes, angenehmes Gefühl an ihren Fußsohlen.

    Das letzte verbliebene Honigmännchen saß zitternd in der silbernen Schale und sah, wie Prinzessin Ying genüsslich die Überreste seiner Kameraden von ihren Fingern leckte. Es wusste, dass es keine Chance mehr hatte, zu fliehen – die Tür war weit entfernt, und Ying war schnell, selbst wenn sie ahnungslos wirkte. Doch es hatte eine Idee.
    Wenn Ying so vergesslich war, vielleicht konnte es sie überzeugen, dass es überhaupt nicht schmeckte.
    „Prinzessin Ying! Wartet! Ich bin… ungenießbar!“ rief es laut.
    Ying hielt inne, das Honigmännchen in ihren Fingern haltend, und blinzelte verwirrt. „Ungenießbar?“ wiederholte sie.
    Doch anstatt es zu verschonen, lächelte sie sanft. „Na, dann gibt es nur eine Möglichkeit, das herauszufinden.“
    Bevor das Honigmännchen protestieren konnte, öffnete Ying den Mund und ließ es auf ihre Zunge gleiten. Es strampelte verzweifelt, doch Ying kostete es mit geschlossenen Augen.
    „Hmm… nein, du bist köstlich,“ murmelte sie und schluckte das letzte Honigmännchen genüsslich hinunter.
    Sie lehnte sich zurück, vollkommen ahnungslos über die verzweifelten Versuche des Honigmännchens. Ihr Gedächtnis würde es ohnehin bald vergessen – und mit einem zufriedenen Lächeln genoss sie den süßen Geschmack, während sie sich in ihrem Gemach entspannte.

  • Hey, das ist eine wunderschöne Geschichte, der Teil mit dem Fuß gefällt mir persönlich mit am besten, auch wenn es eher im Hintergrund der Geschichte steht.

    Die Hilflosigkeit ist sowieso fantastisch.😊

    Danke das du dir solch schöne Geschichten aus denkst😁

    • Offizieller Beitrag

    Da kann man sich echt fragen, was besser ist, von ihr verspeist zu werden oder unter ihren Füßen zu landen. Danke für die Geschichte.

  • Wir halten fest:

    Du bist im Königreich von Ying (beziehungsweise dem Könogreich ihrer Mutter, nehme ich mal an, andernfalls wäre das Reich wohl schon kollabiert) entweder selbst riesig oder kannst dich darauf einstellen durch Yings Hand (oder in diesem Fall Mund oder Fuß) dein Ende zu finden.

    Und sie meint es noch nicht einmal böse!

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