- Zusammenfassung
- In einem geheimnisvollen Elfenreich herrscht Prinzessin Talmi, eine wunderschöne, aber erbarmungslose Elfe, die eine besondere Vorliebe für eine delikate Süßigkeit hat: die Honigmännchen – kleine, lebende Wesen aus purem Honig. Als die winzigen Geschöpfe in Talmis Gemach um ihr Leben flehen, verspürt sie nur mehr Lust, ihr süßes Schicksal zu genießen. Doch die Honigmännchen geben nicht so leicht auf und versuchen, mit Geschichten und Versprechungen ihren Untergang abzuwenden. Wird es ihnen gelingen, das kalte Herz der Prinzessin zu erweichen, oder werden sie am Ende ihren honigsüßen Verlockungen erliegen?
- Enthält
- shrink
vore
gentle - Blutig
- Nein
- Autor
- Lily alias Sims4GTS
Im fernen Elfenreich von Prinzessin Talmi, einem Ort voller schimmernder Kristallseen und sanft wiegender Bäume, die in allen Farben des Regenbogens erstrahlten, gab es eine besondere Delikatesse, die ihresgleichen suchte. Diese Delikatesse waren die sogenannten Honigmännchen – winzige Wesen von kaum zehn Zentimetern Größe, deren Körper aus purem, goldenem Honig bestand. Ihre Haut schimmerte in einem zarten Bernsteinton, und ihre kleinen Augen, die wie winzige Perlen funkelten, blitzten neugierig und ängstlich zugleich. In ihrem Gemach, umgeben von Samtvorhängen und Teppichen, die mit feinster Stickerei verziert waren, saß Prinzessin Talmi auf einem eleganten Thron aus weißem Holz, das aus den ältesten Bäumen des Elfenreiches geschlagen worden war. Sie war die Prinzessin der Elfen, bekannt für ihre blendende Schönheit und ihren ungestümen Geist. Ihr rotes Haar floss wie ein lebendiges Feuer über ihre Schultern, und auf ihrer Stirn trug sie ein filigranes Diadem, das kunstvoll mit goldenen Ranken und Ornamenten verziert war. Ihre blauen Augen leuchteten mit einer Mischung aus Neugier und spielerischer Grausamkeit, während sie die Honigmännchen betrachtete, die sich vor ihr auf dem großen silbernen Tablett bewegten. Die Honigmännchen wussten, was ihnen bevorstand. Sie hatten Geschichten gehört, wie sie schon seit Generationen im Elfenreich kursierten – Geschichten über die Majestät, die Elfenprinzessin, die sie als zarte Leckerei schätzte. Ihre winzigen Stimmen erhoben sich in einem flehentlichen Chor, der das Zimmer erfüllte, während sie um ihr Leben baten.
„Oh bitte, Hoheit, verschont uns!“ rief eines der Honigmännchen, seine kleinen Honigarme flehend in die Höhe gestreckt. „Wir sind doch so klein und unschuldig!“
Talmi lächelte nur belustigt und beugte sich vor, sodass ihre imposante Gestalt die zitternden Honigmännchen überschattete. Sie genoss es, mit ihnen zu spielen – dieses Ritual war ein Teil des Vergnügens, das sie an der Delikatesse hatte. Es war ein altüberliefertes Spiel, bei dem die Honigmännchen immer wieder verzweifelt versuchten, ihre Freiheit zu erlangen, nur um am Ende doch ihren unvermeidlichen Schicksal zu begegnen.
„Oh, meine lieben kleinen Honigfreunde,“ sprach sie mit einer Stimme, die sanft und doch voller Spott klang, „ihr seht doch, dass euer Flehen mich nur noch hungriger macht. Schmeckt ihr nicht umso süßer, wenn ihr ein wenig Angst in euren Herzen tragt?“
Die Honigmännchen sahen einander mit entsetzten Gesichtern an. Einige von ihnen versuchten, vom Tablett zu fliehen, ihre winzigen Beine wackelten unter der Last der Angst. Doch das Tablett war zu hoch, und die Wände um sie herum wirkten wie eine unüberwindbare Festung.
Eines der mutigeren Honigmännchen, ein kleiner Kerl mit einem besonders tiefgoldenen Schimmer, trat hervor und rief mit fester Stimme: „Prinzessin Talmi, wir mögen klein sein, doch unser Leben ist kostbar! Denkt an die alten Legenden! Wenn ihr uns verschont, werden wir euch mit einem Segen belegen, der euch unendliches Glück und Wohlstand bringt!“
Talmi lachte leise, ihre Augen blitzten vor Vergnügen. „Oh, wie amüsant,“ murmelte sie und streckte eine schlanke, makellos gepflegte Hand aus, um das mutige Honigmännchen zwischen ihren Fingern zu fassen. Es zappelte vergeblich, während sie es auf Augenhöhe hob und es eingehend betrachtete. „Ein Segen, sagst du? Nun, das ist wirklich eine schöne Geschichte. Aber ihr Honigmännchen seid dafür bekannt, dass ihr solche Versprechen macht, wenn ihr in Bedrängnis geratet. Und wenn ich ehrlich bin…“ – sie leckte sich über die Lippen – „ist euer Geschmack für mich weitaus wertvoller als jedes leere Versprechen.“
Mit einem schelmischen Funkeln in den Augen brachte sie das zappelnde Honigmännchen näher an ihre Lippen, die sich leicht öffneten und einen süßen Duft verströmten, der das Honigmännchen in eine merkwürdige Faszination versetzte. Doch noch bevor sie es an die Lippen führte, hielt sie inne, als eine weitere Stimme aus der Gruppe erklang.
„Hoheit! Habt doch Erbarmen!“ rief ein weibliches Honigmännchen mit einer sanften, fast musikalischen Stimme. „Wir können euch Geschichten erzählen, Geheimnisse flüstern, die nur wir kennen. Lasst uns leben, und wir werden eure treuesten Diener sein.“
Talmi hielt inne und betrachtete das Honigmännchen vor sich nachdenklich. Das Spiel war für sie immer wieder faszinierend, denn jedes Honigmännchen versuchte auf seine Weise, das Unvermeidliche abzuwenden. Sie ließ das Männchen, das sie in der Hand hielt, vorsichtig zurück auf das Tablett gleiten und erhob sich, ihre Gestalt majestätisch und erhaben über den winzigen Geschöpfen.
„Gut,“ sagte sie mit einem Hauch von Spott in ihrer Stimme, „erzählt mir eine Geschichte, die mich so sehr fesselt, dass ich es mir anders überlege. Doch wenn eure Geschichten mich langweilen…“ Sie ließ den Satz unausgesprochen, doch die Honigmännchen wussten, was er bedeutete.
Eines nach dem anderen begannen die kleinen Wesen, ihre Geschichten zu erzählen. Sie sprachen von uralten Zeiten, von verborgenen Schätzen und vergessenen Königreichen. Ihre Stimmen erhoben sich in einem Chor von süßen, honigartigen Klängen, der das Herz der Prinzessin einen winzigen Moment lang berührte. Doch tief in ihrem Inneren wusste Talmi, dass sie sie letztendlich doch verspeisen würde, denn ihre Lust auf diese süße Delikatesse war einfach zu groß.
Prinzessin Talmi lehnte sich zurück und ließ ihren Blick über die zitternden Honigmännchen gleiten, die hilflos auf dem silbernen Tablett kauerten. Die Geschichten und Bitten, die sie eben noch vorgetragen hatten, hatten zwar ihren flüchtigen Amüsement gedient, doch ihre Geduld war erschöpft. Sie spürte, wie ihr Verlangen nach dieser einzigartigen Süßigkeit erneut in ihr aufwallte, und ihre Lippen formten ein leises, belustigtes Lächeln. Langsam streckte sie die Hand aus und ließ ihre schlanken Finger über die kleinen, wimmernden Körper der Honigmännchen gleiten, bis sie schließlich eines von ihnen auswählte – ein besonders zartes, mit goldenen, leicht transparenten Gliedmaßen, das in der untergehenden Abendsonne fast schon wie flüssiger Bernstein schimmerte. Das Honigmännchen zitterte, seine kleinen Augen waren weit aufgerissen, und es schien jeden Moment in Tränen auszubrechen. Doch Talmi genoss diese Vorfreude, das Zittern und die Angst in ihren kleinen Opfern, die für sie nichts weiter waren als eine willkommene Delikatesse.
„Na, mein kleines Honigwunder,“ sagte sie leise, ihre Stimme sanft und süß wie Nektar, doch mit einem kalten Unterton. „Du dachtest doch wohl nicht wirklich, dass deine Geschichten dich retten könnten, oder?“
Das Honigmännchen begann zu zittern und versuchte, sich aus ihrem Griff zu winden, doch Talmis Finger umschlossen es fest und unerbittlich. Sie hob es langsam zu ihrem Gesicht, sodass sie den verängstigten Ausdruck in seinen Augen genau erkennen konnte. Ein leises Kichern entwich ihren Lippen, und sie ließ ihre Zunge langsam über die kleinen Beine des Honigmännchens gleiten. Der süße, intensiv honighafte Geschmack breitete sich auf ihrer Zunge aus, und sie schloss für einen Moment genussvoll die Augen.
„Mmmh… so süß,“ murmelte sie leise und öffnete die Augen wieder, um das Honigmännchen anzusehen, das jetzt verzweifelt mit seinen winzigen Armen gegen ihre Zunge schlug, um sich zu befreien. Doch es hatte keine Chance gegen die übermächtige Kraft der Prinzessin, die es wie eine lästige Fliege zwischen ihren Fingern hielt.
Langsam ließ sie es auf ihre Zunge gleiten und schloss den Mund halb, sodass es noch ein letztes Mal die Außenwelt sehen konnte. Das Honigmännchen schrie und flehte, seine Stimme dünn und verzweifelt: „Bitte, Hoheit, ich flehe Euch an! Lasst mich gehen! Ich werde alles tun, was Ihr wollt!“
Doch Talmi hörte schon längst nicht mehr zu. Stattdessen begann sie, das Honigmännchen spielerisch mit ihrer Zunge hin und her zu schieben, es sanft gegen den Gaumen zu drücken und die verschiedenen Nuancen seines süßen Geschmacks zu kosten. Das kleine Wesen versuchte verzweifelt, sich festzuhalten, rutschte jedoch immer wieder ab und wurde hilflos von ihrer Zunge hin- und hergeschoben. Für Talmi war dies ein reines Vergnügen – die Süße des Honigs, kombiniert mit der weichen, schmelzenden Konsistenz, die sich langsam auf ihrer Zunge ausbreitete, erfüllte sie mit tiefer Zufriedenheit.
„Oh, du kämpfst wirklich hartnäckig,“ sagte sie belustigt, als sie spürte, wie das Honigmännchen erneut versuchte, sich gegen die sanfte, aber bestimmte Bewegung ihrer Zunge zu wehren. Sie konnte spüren, wie die kleinen Honighände versuchten, ihren Gaumen zu erreichen, vielleicht in der Hoffnung, sich irgendwo festzuhalten. Doch für Talmi war es nur ein leichtes Kitzeln, und sie kicherte leise, was für das Honigmännchen wie ein dröhnendes Grollen klang.
„Das macht es nur noch besser,“ murmelte sie und ließ ihre Zunge sanft über den winzigen Körper gleiten, sodass der Honig auf ihrer Zunge langsam zerschmolz und sich mit ihrem Speichel vermischte. Das Honigmännchen, das mittlerweile völlig entkräftet und verzweifelt war, konnte nichts anderes tun, als sich seinem Schicksal zu ergeben. Es spürte, wie sein eigener honigsüßer Körper langsam begann, sich aufzulösen, als die Wärme von Talmis Mund es umhüllte.
„Bitte… Hoheit… ich… ich…“ flüsterte es schwach, seine Stimme kaum mehr als ein sanftes Wispern, während es allmählich in ihren Mund schmolz. Talmi schloss die Augen und genoss den letzten Rest des süßen Geschmacks, der sich in ihrem Mund ausbreitete, und spürte die Befriedigung, die ihr dieses einzigartige Erlebnis schenkte.
Als sie schließlich das letzte bisschen des Honigmännchens geschluckt hatte, öffnete sie die Augen und leckte sich genüsslich über die Lippen. Der süße Geschmack hing noch immer in der Luft, und sie lächelte zufrieden, während die restlichen Honigmännchen auf dem Tablett sie entsetzt und voller Panik anstarrten.
„Nun,“ sagte sie mit einem kalten Lächeln, „wer von euch ist der Nächste?“