- Zusammenfassung
- Verkehrsmittel haben es Anja angetan, sie schaut sich auf dem Ozean um
- Enthält
- shrink
- Blutig
- Nein
- Autor
- gigafan und seine KI
Ende der Entspannung
Der Tag auf dem Kreuzfahrtschiff war ruhig und entspannt, wie es für diese Art von Reisen üblich war. Die Sonne hing hoch am Himmel, und das Meer erstreckte sich in alle Richtungen bis zum Horizont. Die Passagiere genossen die friedliche Weite des Atlantiks, während sie Cocktails tranken, am Pool entspannten oder einfach die frische Seeluft in sich aufnahmen. Nichts deutete darauf hin, dass etwas Außergewöhnliches geschehen würde.
Doch plötzlich – fast unmerklich – begann das Schiff langsamer zu werden. Die Passagiere, die in ihre Aktivitäten vertieft waren, merkten nicht sofort, dass etwas nicht stimmte. Das Wasser um das Schiff schien auf seltsame Weise stiller zu werden, und eine unsichtbare Kraft schien es zu umhüllen. Es war, als ob die Zeit langsamer verging, als ob das Schiff aus dem riesigen, offenen Meer in eine Art unsichtbaren Käfig hineingezogen wurde.
Die Passagiere am oberen Deck blickten auf das Wasser hinunter und sahen nichts als die tiefblaue Weite des Ozeans – bis sich plötzlich etwas veränderte. Es gab einen leichten Ruck, und die Wellen begannen zu tanzen, als etwas Großes unter ihnen aufzusteigen schien.
Zuerst war es nur ein seltsames, massives Schattengebilde, das unter der Wasseroberfläche entlang tauchte. Einige Leute dachten, es sei vielleicht ein Wal oder ein anderes großes Meereslebewesen. Dass sie sich schwer getäuscht hatten, merkten sie, als ein riesiges Gesicht auftauchte – weiblich, sanft und doch von einer unheimlichen, göttlichen Präsenz durchzogen.
Die Passagiere schrien auf vor Schock und Unglauben. Die gigantischen, grünlichen Augen Anjas waren so nah, dass sie den winzigen Menschen auf dem Schiff das Gefühl gaben, von einem lebenden, atmenden Berg angestarrt zu werden. Ihr Gesicht war von einer Mischung aus Neugier und Macht erfüllt, als sie lächelte.
Das Auftauchen
Das Wasser rund um das Schiff begann aufzutoben, als Anja weiter aus dem Meer auftauchte. Die Fluten wichen zurück und schäumten gegen ihre gewaltige Gestalt. Das Wasser floss wie riesige Kaskaden von ihrem Körper, als sie weiter nach oben kam. Zuerst tauchten ihre Schultern aus dem Wasser auf und warfen einen noch breiteren Schatten auf den vermeintlichen Ozeanriesen. Die sie umspannenden Träger ihres dunklen Bikinis wirkten auf die Passagiere wie massive, farbige Stahlseile.
Das Schiff, auf die Größe eines winzigen Spielzeugs geschrumpft, befand sich genau auf der Linie, wo Anjas Vorbau langsam aus dem Wasser auftauchte. Die Passagiere klammerten sich verzweifelt an die Reling, als sie sahen, wie die gewaltigen, gebräunten Rundungen allmählich aus den Wellen stiegen. Der Kapitän ließ die Maschinen "volle Fahrt zurück" laufen, aber es gab kein Entrinnen. Die Brüste, fest und doch nachgiebig, drückten das Schiff sanft zusammen, bis es sicher zwischen ihnen eingeklemmt war.
Die feuchte Hitze ihrer Haut war spürbar, und die Bewegungen ihres Körpers ließen das Schiff in einem Rhythmus leicht erzittern, als ob es sich im Takt ihres Atems bewegte.
Anja spürte das kleine Schiff an ihrer Brust und ließ es für einen Moment dort verharren. "Da bekommt das Wort 'Meerbusen' ja eine ganz neue Bedeutung", kicherte sie. Ihre Macht über diese winzigen Menschen war vollkommen. Sie war wie eine Göttin, die das Schicksal dieser Menschen mit einem Handgriff besiegeln konnte.
Noch immer standen einige Menschen starr vor Schreck fest an die Reling geklammert, während das Schiff hin- und herschaukelte, doch die ungewohnte Enge und die unerwarteten Bewegungen von Anjas Oberweite machten es unmöglich, stabil zu bleiben. Eine kleine Gruppe von Menschen glitt über das Deck und rutschte direkt an den Rand des Schiffs. Mit weit aufgerissenen Augen und wilden Schreien versuchten sie, Halt zu finden, doch die meisten hatten keine Chance, sie fielen in den Ozean. Das Wasser, das von Anjas Bewegung noch immer in Wellen aufgewühlt war, empfing sie mit kalter Härte. Die winzigen Körper wurden von der schieren Größe des Atlantiks verschluckt, während sie gegen die tobenden Wellen ankämpften; andere schafften es, sich an den gigantischen Fasern des Bikini-Oberteils festzuklammern, das sich wie eine riesige, elastische Barriere über Anjas Haut spannte. Sie hingen an den dicken Stofffäden, ihre Körper winzig und zitternd im Vergleich zu der überwältigenden Landschaft aus Haut und Stoff, die sie umgab.
Ein Mann hatte sich an der Verbindungsschnur zwischen den beiden Cups festgeklammert und baumelte wie ein winziges Insekt. Seine Beine zappelten wild, während er versuchte, sich an dem weichen, aber glatten Material hochzuziehen. Eine Frau krallte sich verzweifelt an den Rand des Oberteils, ihre Finger gruben sich in den Stoff – sie versuchte zu klettern, aber die übermenschliche Wölbung nahm ihr jede Möglichkeit.
Rückkehr zum Festland
Anja hatte nun genug "Meeresgöttin" gespielt. Sie überlegte, wie sie das Boot am sichersten an Land bringen könnte, ohne es zu beschädigen oder gar zu verlieren. Ihre Brüste würden sich bei den Schwimmbewegungen vermutlich zu stark bewegen, die Hände wären aber aus offensichtlichen Gründen keine gute Wahl. Schließlich kam ihr eine Idee.
Vorsichtig nahm sie das Schiff in die rechte Hand. Es fühlte sich leicht an, aber sie wusste, dass darin Hunderte von Menschen gefangen waren, die sie in ihrem Terrarium ansiedeln wollte; mit der linken griff sie an den Bund ihres eng anliegenden Tangas und zog ihn leicht nach vorne. Die elastische Spannung des Stoffs gab gerade genug Raum, um das geschrumpfte Schiff sicher darin zu platzieren. "Oh schlecht vorbereitet", dachte Anja, "ich hätte mich vielleicht mal wieder rasieren sollen".
Sanft, aber bestimmt, bewegte sie das Schiff unter Wasser und ließ es vorsichtig in den sicheren Raum ihres Höschens gleiten. Die weiche, aber straffe Textur des Stoffs formte sich um das winzige Schiff und presste es erstaunlich fest an ihren Körper, während ihre ungestutzten Haare sich wie Tentakel um das Schiff wickelten. Ein paar Menschen hingen noch außen an der Reling, aber der immense Druck des Höschens auf ihren Körper war zu viel des Guten, sie wurden auf grausame Weise zwischen Stoff und Metall zerrieben.
Im Inneren des Schiffes herrschte Chaos, als sich die Welt um sie herum gefühlt im Sekundentakt schrecklich veränderte. Zuerst mussten sie erleben, wie das Schiff langsam von Wasser umschlossen wurde, als wären sie Gäste in einem U-Boot. Viel schlimmer war für sie jedoch die Dunkelheit, die einsetzte als Anja den Bund des Höschens wieder an seine ursprüngliche Stelle führte. Da das Salzwasser schnell die komplette Elektrik zerstört hatte, funktionierte nicht mal mehr die Notbeleuchtung.
Das Schiff begann zu kippen, als Anja sich ins Wasser gleiten ließ und mit kräftigen Zügen zu schwimmen begann.
Als das Wasser anfing, stärker ins Schiff einzudringen und bedrohlich anstieg, wurde ihnen die Realität klar: Sie würden zunehmend weniger Sauerstoff haben. Panik griff um sich. Die Crew versuchte verzweifelt, die Passagiere zu beruhigen, während einige probierten, hektisch nach Luft zu schnappen. Es war eine quälende Erfahrung: die Wände des Schiffs knarrten, während der Druck des Wassers und des Tangas von außen auf sie einwirkte, und die Passagiere konnten nichts tun, außer die Luft anzuhalten und still zu beten, dass das Schiff die enorme Belastung überstehen würde.
Anja war eine gute, schnelle Schwimmerin. Das Wasser umströmte ihren muskulösen Körper und riss die armen Seelen weg, die noch am Bikini-Oberteil hingen. Auch im Tanga kam es zu massiven Verwirbelungen, aber er lag so eng an, dass zumindest niemand weggespült werden konnte. Einige vom Schiff geschleuderte griffen aber instinktiv nach den Härchen, die ebenfalls wild umherwirbelten.
Am Ufer angekommen, pulte sie das Schiff wieder aus dem Höschen und platzierte es erneut zwischen den Brüsten, es sollte ganz nah an ihrem Herzen sein und vor allem würde es da während der Autofahrt weniger stören. Langsam stieg sie aus dem Meer und betrat den Strand. Für sie ein ganz normaler Vorgang, doch für die Menschen auf dem Schiff wirkte es, als ob sie kilometerweit in die Höhe steigen würden. Der Boden schien unendlich weit weg, wer jetzt fallen würde hätte keine Chance.
Ankunft & Körperpflege
So rasant wie Anja schwamm, fuhr sich auch, die Fahrt verging daher schnell. Endlich zu Hause, zog Anja das Schiff mit einer sanften Bewegung aus dem menschlichen "Transportbehälter". "Willkommen in meiner Welt", flüsterte sie leise und ließ das Schiff in einen künstlichen See in ihrem größten Terrarium ab, wo es sich für immer der restlichen Miniaturwelt anschließen würde.
Währenddessen verließ Anja den Raum, um eine Dusche zu nehmen - das Salzwasser musste dringend runter - und die überfällige Rasur nachzuholen. Sie legte den Bikini ab und warf ihn in die Ecke. Die zahlreichen noch immer an ihr hängenden Winzlinge kniffen die Augen zusammen, als plötzlich wieder Licht an sie gelangte. Erst jetzt wurde ihnen bewusst, an was für "Seilen" sie sich eigentlich die ganze Zeit festgehalten hatten.
Als sie das warme Wasser aufdrehte, begannen die Wassermassen sich wie ein mächtiger Strom über ihren Körper zu ergießen. Der Teil der Anhängsel, der inzwischen zu geschwächt war, wurde augenblicklich von den gewaltigen Sturzbächen mitgerissen. Im Fall prallten sie zum Teil gegen die massive Oberfläche von Anjas Beinen, bevor sie schließlich über die Fliesen des Badezimmers gespült wurden, wie winzige Krümel, die von einer Urgewalt fortgetragen wurden. Sie verschwanden in den Abfluss, ihre Schreie wurden vom tosenden Wasser verschluckt, bevor sie gänzlich verstummten.
Der tapfere Rest, der auch diese Tortur überstanden oder sich vielleicht etwas besser in den Haarberg eingegraben hatte, war nun dem klebrigen Rasierschaum und der scharfen Klinge ausgesetzt, die ihr Schicksal endgültig besiegeln sollten. Oh, was würden sie dafür geben, jetzt an Bord des Schiffes zu sein, als das Messer Bahn um Bahn an ihnen vorbeirauschte. Einige wurden direkt davon erfasst, während andere zusammen mit den Haaren und dem Schaum fortgetragen wurden, auf Nimmerwiedersehen, als wären auch sie nie da gewesen.
Für Anja selbst war dies nur ein wenig erfrischende Körperpflege, nichts Außergewöhnliches. Sie bemerkte nicht einmal die winzigen Menschen, die an ihrem Körper hingen und von den Wasserströmen erfasst wurden - selbst das gerade heimgeschaffte Schiff war schon fast wieder Gewohnheit. Als sie schließlich nach einem Handtuch griff, dachte sie daran, wie viel Spaß sie heute wieder hatte und überlegte, wie sie die Terrarien noch schöner gestalten könnte.
Mich kümmerte das wenig, ich hatte andere Probleme. Da in meinem Heimat-Terrarium der Platz zu Ende ging, musste Anja reagieren. Ohne Vorankündigung gehörte ich plötzlich zu den Mehrfachgeschrumpften. Meine Frau war jetzt knapp zehn Mal so groß wie ich – lag es also an der Perspektive, oder wurde ihr Bauch wirklich rund?
Das war der letzte Teil der „Welt im Glas“-Story. Aber keine Sorge: Anja will return...
Wie immer noch die Filmplakate, dieses Mal zwei zur Auswahl