• Zusammenfassung
    Ein mutiger Geisterjäger betrat das Haus von Kayako und sollte bald sein blaues Wunder erleben...
    Enthält
    shrink
    crushing
    Blutig
    Nein
    Autor
    Lily alias Sims4GTS

    Ein Geisterjäger betrat vorsichtig das Haus von Kayako, seine Taschenlampe beleuchtete die dunklen Ecken und warf unheimliche Schatten an die Wände. Das alte Gebäude knarrte unter seinen Schritten, und die Luft war schwer und kühl. Er wusste, dass er vorsichtig sein musste, denn die Legenden um Kayako waren schrecklich und bekannt. Doch er war fest entschlossen, dem Spuk ein Ende zu setzen. Plötzlich spürte er ein merkwürdiges Ziehen in seinem Körper. Er sah an sich herunter und bemerkte, dass seine Kleidung schlabberte und seine Ausrüstung immer schwerer zu tragen war. Mit Entsetzen stellte er fest, dass er schrumpfte. Die Wände des Hauses schienen in die Höhe zu schießen, die Möbel wurden riesig und bedrohlich. Er versuchte, zu verstehen, was geschah, doch seine Gedanken wurden von einem plötzlichen Erdbeben unterbrochen. Der Boden vibrierte heftig, und der Geisterjäger kämpfte um sein Gleichgewicht. Als er aufblickte, erstarrte er vor Angst. Über ihm, in ihrer schrecklichen Präsenz, stand Kayako. Ihre langen, schwarzen Haare fielen wirr über ihr Gesicht, das von Blut und Schmutz bedeckt war. Sie trug einen schwarzen Schlafanzug, der ebenfalls von Blut durchtränkt war. Ihre Augen, weit geöffnet und voller Wut, fixierten ihn eindringlich. Der Geisterjäger wollte weglaufen, doch seine Beine versagten ihm den Dienst. Kayako hob langsam ihren Fuß, und der Boden unter ihm zitterte erneut. Der Schatten ihres erhobenen Fußes legte sich bedrohlich über ihn. Mit einem erstickten Schrei fiel er auf die Knie und flehte um Gnade, doch er wusste, dass es keine Flucht vor dem schrecklichen Geist von Kayako geben würde. Ihre Macht war überwältigend, und ihre Rache war unbarmherzig.

    Der Geisterjäger kniete auf dem Boden, die Hände erhoben, während Kayakos massiver Fuß über ihm schwebte. "Bitte, verschone mich!" flehte er verzweifelt, "Ich wollte dir nichts Böses tun, ich wollte nur verstehen und helfen!"
    Kayako hielt inne und ließ ihren Fuß einen Moment über ihm schweben. Dann, zu seiner Überraschung, senkte sie ihn langsam wieder ab, ohne ihn zu zerquetschen. Plötzlich hörte er ihre Stimme, klar und durchdringend: "Du willst mir helfen? Wie rührend."
    Der Geisterjäger starrte sie an, fassungslos, dass sie sprechen konnte. "Du kannst... du kannst reden?" stotterte er.
    Kayako schnaubte verächtlich und verschränkte die Arme vor ihrer Brust. "Natürlich kann ich sprechen, du Narr. Und ich kann auch aufrecht gehen, wie du siehst." Sie machte ein paar Schritte auf ihn zu, ihre Bewegungen geschmeidig und fast elegant. "Ich bin es leid, mit diesen lächerlichen Filmen verglichen zu werden. Immer dieses Kriechen und Stöhnen. Glaubst du, ich bin so erbärmlich?"
    Der Geisterjäger wusste nicht, was er sagen sollte. Er hatte erwartet, einem stummen, unheimlichen Geist gegenüberzustehen, aber stattdessen war Kayako intelligent, sarkastisch und unheimlich lebendig. "Ich... ich wusste nicht..."
    "Natürlich wusstest du das nicht," unterbrach sie ihn scharf. "Ihr alle glaubt nur das, was ihr in diesen dummen Filmen seht. Aber ich bin mehr als das. Viel mehr."
    Kayako ging näher an ihn heran und beugte sich zu ihm hinunter, ihre Augen bohrten sich in seine. "Und jetzt, kleiner Geisterjäger, was hast du nun vor? Glaubst du immer noch, dass du mir helfen kannst? Oder erkennst du endlich die Realität?"
    Er schluckte schwer und versuchte, seine Angst zu überwinden. "Ich... ich will wirklich helfen. Wenn es etwas gibt, was ich tun kann, um deinen Schmerz zu lindern, dann sag es mir."
    Kayako lachte kalt. "Deinen Schmerz lindern? Das ist ja lächerlich. Was ich will, ist Rache. Und du, kleiner Mann, bist jetzt Teil davon." Sie erhob wieder ihren Fuß, und der Geisterjäger wusste, dass er keine Chance hatte zu entkommen.

    Kayako beugte sich noch weiter hinunter, bis ihr Gesicht dicht vor dem Geisterjäger war. Ein sadistisches Grinsen breitete sich auf ihren Lippen aus, und ihre Augen funkelten vor dunkler Freude. "Willkommen in meiner Welt," sagte sie ironisch, ihre Stimme triefte vor Spott. "Viele kommen in dieses Haus, doch nur wenige verlassen es wieder. Die meisten ziehe ich nach und nach in die Unterwelt."
    Der Geisterjäger versuchte, sich zu rühren, aber die Angst lähmte ihn. "Selbst die Schauspielerin, die mich in den Filmen spielt, hat große Angst vor meinem wahren Geist," fuhr Kayako fort und lachte kalt. "Sie weiß, dass ich mehr bin als nur eine Rolle. Ich bin das wahre Grauen."
    Mit diesen Worten erhob sie ihren Fuß erneut und setzte ihn langsam auf den Geisterjäger. Der kalte Druck ihres Fußes ließ ihn um Luft ringen, und er spürte, wie seine Knochen unter der Belastung nachgaben. "Bitte... bitte...," keuchte er, seine Stimme kaum mehr als ein Flüstern.
    Kayako drückte ihn noch fester zu Boden, bis er glaubte, jeden Moment zerquetscht zu werden. "Flehe ruhig weiter," sagte sie verächtlich. "Es wird dir nichts nützen. In meiner Welt gibt es keine Gnade."
    Der Geisterjäger schloss die Augen und spürte, wie die Dunkelheit ihn zu verschlingen drohte. Kayakos Lachen hallte in seinen Ohren, während er spürte, wie seine Kräfte schwanden. Sie genoss es, ihn leiden zu sehen, und er wusste, dass es keinen Ausweg gab. Hier, in Kayakos Welt, war er ihr ausgeliefert, und ihre Rache würde keine Grenzen kennen.

    Kayako blickte auf den Geisterjäger hinab, der unter ihrem Fuß zitterte und keuchte. Sie genoss den Anblick seiner Hilflosigkeit und begann, ihm eine weitere grausame Geschichte zu erzählen. "Weißt du," sagte sie langsam, "die Schauspielerin, die mich in den Filmen spielt, dachte zuerst, ich wäre nur ein Fan."
    Der Geisterjäger öffnete schwach die Augen und blickte zu ihr auf, unfähig zu sprechen. Kayako fuhr fort: "Sie hatte keine Ahnung, was auf sie zukam. Eines Nachts, in ihrem privaten Hotelzimmer, erschien ich plötzlich vor ihr. Zuerst lächelte sie und dachte, ich sei nur ein besonders eifriger Bewunderer, der es irgendwie geschafft hatte, ihre Sicherheit zu umgehen."
    Kayakos Grinsen wurde breiter und sadistischer. "Doch als ich näher kam, erkannte sie die Wahrheit. Sie sah den Horror in meinen Augen, den Blutdurst, der keine Rolle war, sondern pure Realität. Ihre Angst war köstlich."
    Sie drückte ihren Fuß noch fester auf den Geisterjäger, der vor Schmerz schrie. "Sie versuchte zu schreien, zu fliehen, aber es war vergeblich. In diesem Moment wusste sie, dass ich nicht nur ein Produkt ihrer Vorstellungskraft oder des Films war. Ich war das wahre Grauen, das keine Grenzen kannte."
    Kayako beugte sich wieder näher zu ihm und flüsterte ihm ins Ohr: "Und jetzt, kleiner Geisterjäger, wirst du dasselbe Schicksal erleiden. Deine Angst, dein Schmerz – sie sind es, die mich stärker machen. Willkommen in meiner Welt, aus der es kein Entkommen gibt."
    Der Geisterjäger spürte, wie seine Kräfte endgültig schwanden. Kayakos Lachen hallte in seinen Ohren, und er wusste, dass er in ihrem unbarmherzigen Griff gefangen war.
    Kayako verstärkte den Druck ihres kalten Fußes auf den Geisterjäger, ließ jedoch gerade genug Luft, damit er sie hören konnte. Mit einem höhnischen Lächeln fragte sie: "Also, was bedeutet das eigentlich, ein Geisterjäger zu sein?" Ihre Stimme triefte vor Ironie.
    Der Geisterjäger versuchte zu antworten, doch die Worte blieben ihm im Hals stecken. Kayako beugte sich noch näher zu ihm, ihre Augen funkelten vor sadistischer Freude. "Oh, lass mich raten," sagte sie spöttisch. "Du bist ein mutiger Held, der die bösen Geister vertreibt und die Welt rettet, ja? Wie rührend."
    Sie lachte kalt und verächtlich. "Du nennst dich Geisterjäger, aber schau dich an – du bist nichts weiter als ein kleines, verängstigtes Wesen unter meinem Fuß. Glaubst du wirklich, dass du mir gewachsen bist? Dass du irgendetwas gegen mich ausrichten kannst?"
    Kayako setzte ihren Fuß fester auf den Geisterjäger, der vor Schmerz aufschrie. "Geisterjäger," wiederholte sie abfällig. "Was für ein lächerlicher Titel. Ihr Menschen mit euren Fantasien und eurem Aberglauben. Ihr glaubt, ihr könnt alles kontrollieren und beherrschen, aber in Wahrheit seid ihr alle hilflos und schwach."
    Sie erhob sich wieder und blickte verächtlich auf ihn herab. "Du bist kein Jäger. Du bist nichts weiter als eine weitere verlorene Seele, die in meinem Haus gefangen ist. Und du wirst genau wie die anderen in die Unterwelt gezogen werden, ob du es willst oder nicht."
    Kayako genoss es, seine Verzweiflung zu sehen, während der Geisterjäger unter ihrem erdrückenden Griff kaum noch atmen konnte. Ihre Worte hallten in seinen Ohren, und er wusste, dass er keine Chance hatte, ihrem grausamen Spiel zu entkommen.

    Kayako lachte kalt und spöttisch, während sie ihren Fuß fest auf den Geisterjäger gedrückt hielt. "Geisterjäger," wiederholte sie höhnisch und schüttelte den Kopf. "Wie komisch. Als ob du wirklich etwas jagen könntest. Weißt du, ich habe schon viele wie dich gesehen. Alle dachten, sie könnten mich besiegen oder retten, aber am Ende lagen sie genauso hilflos unter meinem Fuß wie du jetzt."
    Der Geisterjäger stöhnte vor Schmerz und Angst, doch Kayako schien seine Qualen nur zu genießen. "Ach, du kleiner Narr," fuhr sie fort, "du hast keine Ahnung, was wahre Schrecken sind. Lass mich dir von der Unterwelt erzählen."
    Kayakos Augen funkelten düster, und ihre Stimme nahm einen unheilvollen Ton an. "Die Unterwelt ist ein Ort des ewigen Leidens, gefüllt mit abscheulichen Wesen, die sich von der Angst und dem Schmerz der verlorenen Seelen ernähren. Dort gibt es Kreaturen, die schlimmer sind als jeder Albtraum, den du dir vorstellen kannst. Sie lauern in den Schatten und warten nur darauf, dass eine neue Seele eintrifft, um sie zu quälen."
    Sie beugte sich wieder näher zu ihm und sprach leise, aber eindringlich. "Stell dir vor, von endlosen, klaffenden Mäulern umgeben zu sein, die dich mit ihren scharfen Zähnen zermalmen wollen. Oder von glühenden Augen beobachtet zu werden, die nie blinzeln und immer auf dein nächstes Zucken warten. Die Luft dort ist schwer und stickig, erfüllt von den Schreien der Verdammten, und es gibt keinen Moment der Ruhe oder des Trostes."
    Kayako lachte erneut, ein kaltes, herzloses Lachen. "Und weißt du, was das Beste daran ist? Du wirst bald dort sein. Du wirst ein Teil dieses endlosen Albtraums sein, gefangen zwischen den Klauen und Zähnen der abscheulichsten Wesen, die je existiert haben. Und du wirst immer an diesen Moment denken, an dem du dachtest, du könntest etwas ausrichten. Wie naiv."
    Der Geisterjäger konnte kaum noch atmen, geschweige denn sprechen. Die Vorstellung der Unterwelt, die Kayako ihm so lebhaft beschrieb, füllte ihn mit einer tiefen, überwältigenden Angst. Er wusste, dass er ihrer Macht nicht entkommen konnte, und ihre grausamen Worte hinterließen einen unauslöschlichen Eindruck auf seiner Seele.

    Kayako nahm ihren Fuß langsam von dem Geisterjäger und hob ihn mühelos mit einer Hand auf ihre Handfläche. Er hing dort, schwach und hilflos, während sie ihn mit einem boshaften Lächeln ansah. Der Geisterjäger suchte verzweifelt nach einem Weg, ihre Gnade zu erlangen, und versuchte, ihr Komplimente zu machen.
    "Du... du bist wirklich wunderschön," stammelte er. "Deine Haut ist so makellos, und dein Haar... so dunkel und glänzend."
    Kayakos Lächeln wurde breiter, doch es war alles andere als freundlich. "Wunderschön?" wiederholte sie, ihre Stimme triefte vor Ironie. "Wie schmeichelhaft von dir. Du meinst wohl diese bezaubernden Narben und das Blut, das mein Gesicht ziert? Oder die tiefe Finsternis in meinen Augen, die dir so viel Angst macht?"
    Der Geisterjäger versuchte, seine Worte zu retten. "Nein, ich meine es ernst. Du bist wirklich... faszinierend."
    Kayako lachte, ein kaltes, herzloses Lachen. "Faszinierend. Nun, das ist ein neues Kompliment. Glaubst du wirklich, dass ein paar nette Worte mich erweichen werden? Dass ich dich plötzlich verschone, weil du versuchst, charmant zu sein?"
    Sie beugte sich näher zu ihm, ihre Augen funkelten vor Spott. "Weißt du, was wirklich faszinierend ist? Die Art und Weise, wie die Menschen immer wieder versuchen, ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen, selbst wenn sie genau wissen, dass es keinen Ausweg gibt."
    Kayako schloss ihre Hand um den Geisterjäger, der jetzt in ihrer Faust gefangen war. "Deine Versuche, mich zu schmeicheln, sind genauso erbärmlich wie deine Versuche, mich zu bekämpfen. Du bist nichts weiter als eine weitere verlorene Seele in meinem endlosen Spiel."
    Sie ließ ihn wieder auf den Boden fallen und beobachtete, wie er sich vor Schmerz und Angst krümmte. "Du wirst bald verstehen, dass es hier keine Hoffnung gibt. Kein Entkommen. Nur ewige Dunkelheit und Schrecken."
    Der Geisterjäger wusste, dass seine Komplimente keinen Zweck hatten, und spürte, wie die letzte Spur von Hoffnung in ihm erlosch. Kayako genoss seinen Anblick, während er auf dem kalten Boden lag, und wusste, dass er jetzt vollständig ihrer Macht ausgeliefert war...

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  • Kayako sah den Geisterjäger, der sich am Boden krümmte, mit einem spöttischen Lächeln an. "Sag mal," begann sie ironisch, "darf ich mich vielleicht auf dich setzen? Das wäre doch ein netter Platz für mich."
    Bevor er überhaupt reagieren konnte, hob sie ihn mühelos auf und setzte ihn auf das Sofa. Sie arrangierte ihn so, dass er wie ein kleines Kissen aussah, und ließ sich dann schwer auf ihm nieder. Während sie das tat, begann sie fröhlich eine Melodie zu summen, als ob dies die normalste Sache der Welt wäre.
    Der Geisterjäger stöhnte unter ihrem Gewicht, doch Kayako schien es nicht zu bemerken oder es war ihr einfach egal. Sie summte weiter und wiegte sich leicht hin und her, als ob sie einen besonders bequemen Sessel gefunden hätte.
    "Wie bequem," sagte sie in einem fröhlichen Ton, der in starkem Kontrast zu der Grausamkeit ihrer Handlungen stand. "Ich könnte mich glatt daran gewöhnen, einen Geisterjäger als Sitzkissen zu haben. Du bist sogar besser als die meisten, die hierherkommen."
    Der Geisterjäger versuchte, sich zu bewegen, aber Kayakos Gewicht hielt ihn fest. Er fühlte sich erniedrigt und hilflos, während sie fröhlich vor sich hin summte, als ob sie in einem Park spazieren gehen würde.
    "Du solltest dich geehrt fühlen," fuhr sie fort, "nur wenige bekommen die Gelegenheit, mir so nahe zu sein. Aber keine Sorge, ich habe noch viele andere Pläne für dich."
    Kayako lehnte sich zurück und streckte die Beine aus, während sie weiter summte. Der Geisterjäger spürte, wie die Dunkelheit um ihn herum dichter wurde, und wusste, dass er ihrer grausamen Folter ausgeliefert war. Jede Bewegung, jedes Geräusch von ihr verstärkte seine Verzweiflung, während er in seinem lebendigen Albtraum gefangen war.

    Der Geisterjäger stammelte schwach unter ihrem Gewicht: "Ka-Kayako..."
    Kayako lachte leise und antwortete ironisch: "Ja, so heiße ich. Schön, dass du dir meinen Namen gemerkt hast." Sie überschlug ihre Beine und setzte sich noch bequemer auf dem Sofa zurecht, während sie weiterhin fröhlich summte.
    Dann hielt sie kurz inne und schaute nachdenklich an die Decke. "Weißt du," begann sie laut, "ich habe viel Zeit damit verbracht, über die Unterwelt nachzudenken. Es ist ein faszinierender Ort, voller Schrecken und Dunkelheit. Die Wesen dort sind abscheulich, sie leben nur von der Angst und dem Leid der verlorenen Seelen."
    Sie grinste und fuhr fort: "Die Unterwelt ist ein endloses Labyrinth aus Schmerz und Verzweiflung. Die Luft ist schwer und stickig, erfüllt von den Schreien der Verdammten. Es gibt keine Flucht, keine Hoffnung, nur ewige Qual."
    Der Geisterjäger spürte, wie sich eine kalte Hand der Angst um sein Herz legte, während Kayako weiter sprach. "Die Kreaturen dort sind so unterschiedlich und doch alle gleich in ihrem Hunger nach Angst. Sie lauern in den Schatten, bereit, jede neue Seele zu zerreißen und sich an ihrem Schmerz zu laben."
    Kayako schüttelte den Kopf und seufzte gespielt melancholisch. "Ach, was für ein Ort. Man könnte fast Mitleid haben mit den armen Seelen, die dort landen. Aber weißt du was? Es gibt auch etwas Schönes an der Unterwelt. Die absolute Klarheit der Qual, die Reinheit des Schmerzes. Es ist irgendwie... befreiend."
    Sie schaute den Geisterjäger an und lächelte kalt. "Und du, mein kleiner Geisterjäger, wirst all das bald selbst erleben. Du wirst Teil dieser endlosen Dunkelheit sein, und deine Schreie werden sich den anderen anschließen. Ist das nicht eine spannende Aussicht?"
    Der Geisterjäger konnte nichts sagen, er war überwältigt von Angst und Schmerz. Kayako genoss seine Hilflosigkeit und summte weiter, während sie sich auf ihrem improvisierten Sitzkissen zurechtsetzte und die schrecklichen Visionen der Unterwelt in ihren Gedanken malte.

    Der Geisterjäger, kaum fähig zu sprechen, brachte schwach ihren Nachnamen heraus: "Saeki..."
    Kayako lachte wieder, diesmal noch spöttischer. "Oh, du kennst sogar meinen Nachnamen. Wie beeindruckend," sagte sie sarkastisch. "Saeki, ja. Du bist wirklich gut informiert, kleiner Geisterjäger."
    Sie setzte sich noch schwerer auf ihn, genoss jede Regung seines Körpers unter ihrem Gewicht. "Weißt du," fuhr sie fort, "es ist wirklich amüsant, wie du versuchst, mir zu schmeicheln. Aber nichts, was du sagst, wird dir helfen. Es gibt nichts, was du tun kannst, um meinem Zorn zu entkommen."
    Kayako begann, sich auf ihrem Sitzkissen zu bewegen, wechselte ihre Position, als ob sie sich bequemer machen wollte, und dabei drückte sie noch mehr Gewicht auf den Geisterjäger. "Das ist wirklich ein netter Zeitvertreib," sagte sie und summte wieder eine fröhliche Melodie.
    Der Geisterjäger konnte kaum atmen, geschweige denn sprechen. Jeder Versuch, sich zu bewegen, wurde von Kayako mit einer noch festeren Platzierung ihres Gewichts beantwortet. "Siehst du," sagte sie mit einem sadistischen Lächeln, "ich kann nicht nur kriechen und stöhnen wie in den Filmen. Ich kann auch sitzen, und das sogar sehr gut."
    Sie legte ihre Hände hinter den Kopf und lehnte sich zurück, genoss seine Qualen in vollen Zügen. "Es ist wirklich schön, jemanden zu haben, der einem Gesellschaft leistet. Besonders jemanden, der so gut informiert und höflich ist wie du."
    Kayako schloss die Augen und atmete tief ein, als ob sie den Moment voll auskostete. "Die Unterwelt wird dich lieben," sagte sie leise, fast wie ein Versprechen. "Du wirst dort eine wunderbare Ergänzung sein. Aber vorher werde ich dich hier noch ein wenig genießen."
    Der Geisterjäger spürte, wie seine Kraft endgültig versagte, während Kayako sich weiter auf ihm niederließ. Ihre Worte, ihre Bewegungen und ihr kaltes Lachen hinterließen einen unauslöschlichen Eindruck in seiner Seele. Er wusste, dass er ihrem grausamen Spiel nicht entkommen konnte und dass die Dunkelheit, die sie ihm versprach, bald seine einzige Realität sein würde.

    Kayako stand langsam auf, und zu seiner Überraschung klebte der Geisterjäger an ihrem Hintern fest. Er fühlte sich elend und erniedrigt, während sie sich umdrehte und ihn mit einem spöttischen Grinsen betrachtete.
    "Oh, schau dir das an," sagte sie sarkastisch, "ein winziger Geisterjäger, der an meinem Hintern klebt. Wie entzückend." Sie lachte kalt und schüttelte leicht ihre Hüften, was ihn noch fester gegen sie drückte.
    "Ich hätte nie gedacht, dass ich so etwas erleben würde," fuhr sie ironisch fort. "Ein Geisterjäger, der mir so nahe kommt. Du bist wirklich etwas Besonderes." Sie griff nach ihm und zog ihn mühelos von sich ab, hielt ihn wie ein unbedeutendes Spielzeug in der Hand.
    "Was soll ich jetzt nur mit dir machen?" fragte sie, während sie ihn zwischen ihren Fingern drehte. "Vielleicht sollte ich dich einfach in eine Ecke stellen und sehen, wie lange du es ohne meine Aufmerksamkeit aushältst."
    Kayako setzte sich wieder auf das Sofa, diesmal jedoch ohne ihn unter sich. Sie hielt ihn vor sich, ihre Augen glitzerten vor Spott. "Weißt du," sagte sie, "es ist wirklich amüsant, jemanden wie dich in meiner Gewalt zu haben. Ein Geisterjäger, der zu einem winzigen, hilflosen Wesen reduziert wurde. Du bist so... niedlich."
    Sie ließ ihn auf den Couchtisch vor sich fallen und lehnte sich zurück, die Arme hinter den Kopf gelegt. "Vielleicht sollte ich dich einfach behalten," sagte sie lässig. "Ein winziger Geisterjäger könnte ganz nützlich sein. Du könntest meine Bücher sortieren, den Staub wischen oder einfach nur für meine Unterhaltung sorgen."
    Der Geisterjäger lag auf dem Tisch, völlig erschöpft und ohne Hoffnung. Kayako betrachtete ihn weiterhin mit einem Ausdruck der Überlegenheit und des Amüsements. "Mach dir keine Sorgen," sagte sie mit einem falschen Lächeln. "Ich werde schon einen Platz für dich finden. In meiner Welt gibt es immer Raum für neue Spielzeuge. Aber..."
    Sie begann wieder zu summen, eine dunkle, unheilvolle Melodie, während der Geisterjäger sich seinem Schicksal fügte.

    Kayako, immer noch lässig auf dem Sofa sitzend, betrachtete den Geisterjäger, der auf dem Couchtisch lag, mit einem gelangweilten Ausdruck. "Weißt du," sagte sie plötzlich, "ich habe keine Lust mehr auf dieses Spiel. Es wird doch langweilig."
    Mit einer beiläufigen Handbewegung öffnete sie ein kleines Portal neben sich, das wie ein schimmerndes Fenster in die Unterwelt aussah. Durch das Portal konnte der Geisterjäger schattenhafte Gestalten und abscheuliche Kreaturen erkennen, die in der Dunkelheit lauerten und sich bewegten.
    Kayako beugte sich vor und sprach in einer fremden, unheimlichen Sprache mit den Wesen in der Unterwelt. Ihr Ton war kalt und befehlshaberisch, und die Kreaturen schienen auf sie zu reagieren, ihre Augen leuchteten vor Erwartung.
    Der Geisterjäger, der die Schrecken auf der anderen Seite des Portals sah, geriet in Panik. "Bitte, Kayako," flehte er, "bitte verschone mich! Ich werde alles tun, was du willst! Lass mich nicht in diese Hölle gehen!"
    Kayako wandte sich langsam wieder ihm zu, ihre Augen voller Spott und Kälte. "Oh, du willst nicht in die Unterwelt? Aber ich dachte, du wolltest mir helfen. Was für ein seltsamer Geisterjäger du doch bist."
    Sie griff nach ihm und hielt ihn direkt vor das Portal, sodass er die abscheulichen Wesen aus nächster Nähe sehen konnte. "Schau genau hin," sagte sie leise, "das ist dein neues Zuhause. Die Kreaturen dort werden sich um dich kümmern. Sie lieben neue Seelen wie dich."
    Die Wesen in der Unterwelt schienen sich zu bewegen und wurden unruhig, als ob sie seine Anwesenheit spürten und sich darauf freuten, ihn zu empfangen. Der Geisterjäger schrie und weinte, seine Angst und Verzweiflung überwältigten ihn. "Nein, bitte, Kayako, ich flehe dich an! Hab Erbarmen!"
    Kayako seufzte gespielt und schüttelte den Kopf. "Erbarmen? Das ist ein Konzept, das hier keine Bedeutung hat." Sie schob ihn näher an das Portal, und er spürte die kalte, unheimliche Energie, die daraus strömte.
    "Mach dich bereit," sagte sie abschließend, "denn deine Reise in die ewige Dunkelheit beginnt jetzt."
    Mit einem letzten Lächeln warf sie den Geisterjäger in das Portal. Die Kreaturen auf der anderen Seite stürzten sich auf ihn, und seine Schreie wurden schnell von der schattenhaften Dunkelheit verschluckt. Kayako schloss das Portal mit einer zufriedenen Bewegung und lehnte sich zurück, während sie wieder zu summen begann. Ihre Gedanken wanderten bereits zu den nächsten unglücklichen Seelen, die den Fehler machen würden, ihr Haus zu betreten...

    Fin

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    Das letzte Bild auf der Kamera des Geisterjägers. Laut den vielen Berichten war der andere Geist niemals sichtbar, jedoch geht man in der Szene davon aus, dass es sich um ihre Tochter Naoko Saeki handelt.

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