Meine Freundin ist plötzlich riesig

  • Zusammenfassung
    Tim's Wecker klingelt jeden Moment, aber irgendwas ist anders als sonst.
    Enthält
    shrink
    gentle
    Blutig
    Nein
    Autor
    purple

    Dies ist meine erste Geschichte.
    Ich wünsche euch viel Freude beim lesen.

    Ich bin im Halbschlaf, ich habe eine gute innere Uhr und weis das mein Wecker jeden Moment klingeln müsste. Ich öffne schon mal meine Augen und versuche wach zu werden. Wie jeden Morgen in dem ich schon vor dem Wecker wach werde drehe ich mich nach links um mich an meine Freundin zu schmiegen. Emilia ist eine wunderschöne Frau. Sie ist gerade einmal 1,60m groß, zierlich, hat hellbraune Haare, ausdrucksstarke grüne Augen und ist eine liebe Seele mit dem Herz am rechten Fleck. Mal davon abgesehen passen ihre Körper Proportionen perfekt zu ihr.

    Ich drehe mich nach links aber greife ins Leere, verwundert reiße ich die Augen auf.

    Vor mir sehe ich eine riesige weiße Wand mit rosanen Blümchen. Irgendwas stimmt hier nicht. Das ist nicht unsere Wand, sondern unser Deckenbezug. Riesig. Geschockt setze ich mich auf und sehe mich genauer um. Alles ist riesig und ich … bin plötzlich nur noch wenige cm 'groß'. Mich überkommt ein mulmiges Gefühl. Ich drehe mich in Richtung Kopfteil unseres großen, in dem Verhältnis meiner Größe, gigantischem Bettes und versuche Emilias Gesicht zu erspähen. Glücklicherweise liegt sie mit diesem in meine Richtung gedreht. Sie weis was du tun ist, ganz sicher. Ich laufe zu ihr, es dauert eine gefühlte Ewigkeit bis ich es fast zu ihr geschafft habe. Sie atmet ganz ruhig. Ihr Gesicht fesselt mich immer wieder, ich erkenne jede einzelne Pore. Ihre vollen Lippen hypnotisieren mich. Ich strecke die Hand aus um sie zu berühren. Plötzlich reißt mich ein wahnsinnig lautes Geräusch aus meinem Vorhaben. Mein Wecker. Emilias Augenlider beginnen zu flattern. Mich überkommt Panik, denn ich bin nicht da um ihn ausschalten zu können. Sie wird es tun müssen, dabei muss sie sich von der linken Seite auf die rechte bewegen. Dort wo ich mich gerade befinde. Mir wird bewusst in welcher Gefahr ich mich hier eigentlich befinde, denn auch wenn ihr Körper zierlich ist wird er mich in diesem Zustand mit Leichtigkeit zerquetschen. Mein Untergrund fängt an sich zu bewegen und ich muss eine Entscheidung treffen und das sofort. Ich beginne zu rennen in Richtung Fußende, so schnell wie ich nur kann. Mit einer ruckartigen Bewegung schlug ihr rechter Arm auf meiner Bettseite ein. Ich verlor das Gleichgewicht und spürte gleichzeitig den Boden unter meinen Füßen nicht mehr. Emilia versuchte meinen Körper zu ertasten.

    Sie flüsterte mit ihrer melodischen Stimme : "Tim, dein Wecker" , sie wartet einen Moment. Ich hatte Zeit mich wieder aufzurichten. Das Geräusch des Weckers hörte nicht auf und diesmal wurde ihre Stimme eindringlicher, fast schon bedrohlich. "Tim, wach auf!". In dieser Zeit begann ich weiter nach unten zu rennen, denn ich wusste das sie sich gleich auf meine Bettseite robbt um den Wecker selbst auszustellen. Ich behielt recht und dort wo ich mich eben noch aufrichtete war jetzt ihr Oberkörper. Das Beben war diesmal noch viel extremer, mir wurde wieder der Boden unter den Füßen weggerissen. Sie richtete sich auf und schaute sich kurz nach mir um. Mit einem leicht genervten Ton schaltete sie den Wecker aus.

  • SmallThing 23. Juni 2024 um 20:31

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Für eine erste Geschichte gut gelungen.
    Als Tipp, versuche weniger Sätze mit "Ich" zu beginnen, das ist leicht störend beim Lesefluss meiner Meinung nach.

    Mal gespann wie das so weiter geht und warum ich den geschrumpft wurde ;) Das ich zum fuß ende gerannt bin freut mich natürlich sehr und ich sehne mich danach was ich vorfinden werde.

  • [...]und weiss das mein Wecker jeden Moment klingeln müsste.

    Sie weiss was du tun ist,[...]

    Ich dachte mir ich korrigiere mal diesen wiederholten Rechtschreibfehler. Als Tipp um weniger Sätze mit Ich... zu beginnen. Schreibe einen Teil und schlafe dann eine Nacht darüber. Am Folgetag liest du den Text noch einmal und überlegst dir wie du den Text umformulieren kannst ohne dessen Inhalt zu verändern.

    Aber wie Umbreon schon sagte: Ein grundsolider Einstand.

  • Catriam bei mir gibt es weis nie mit doppeltem s, deshalb wird in dem Fall keine Korrektur stattfinden wenn ich die Geschichte weiter schreibe. Kannst du aber weiterhin gern übernehmen falls es dich sehr stört ;) Ansonsten ist mir das mit dem Ich gar nicht so ins Auge gefallen, das werde ich auf jeden Fall ändern :)

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