- Zusammenfassung
- Prinzessin Ying lädt einen Gast zu sich ein, um mit ihm zusammen zu essen. Allerdings ist dieser geschrumpft und auf ihrem Kuchen...
- Enthält
- vore
gentle - Blutig
- Nein
- Autor
- Lily alias Sims4GTS
Prinzessin Ying hatte sich im Palast einen Gast eingeladen, um mit ihm zusammen zu speisen und über die verschiedensten Dinge zu sprechen. Jedem Bürger in ihrem Königreich war bewusst, wie vergesslich und tollpatschig die Prinzessin war und das es durchaus gefährlich werden konnte, wenn man sich auf ihrem Weg befand. Selbst wenn man das Glück hatte und von ihr bemerkt und auch wahrgenommen wurde, war das noch keine Garantie für ein Überleben gewesen. Genau das zeigt die folgende Geschichte...
"Du bist wirklich von... woher stammst du noch einmal?", fragte Ying am Tisch, als sie sich den Kuchen mit ihrem Gast darauf ansah. Dieser war gerade dabei, die Sahne genüsslich zu verspeisen und etwas von der darauf befindenden Kirsche abzuknabbern, als sich die für ihn riesige Prinzessin an ihn wandte.
"Das habe ich dir schon erklärt", erwiderte der Gast langsam aber sicher genervt. "Eine ernsthafte Frage: Wie kannst du überhaupt später die Kaiserin über das Reich deiner Mutter werden, wenn du so häufig etwas vergisst und du dir nicht einmal die einfachsten Dinge merken kannst?"
"Nun... ähm... ja... ähm...", stammelte Ying vor sich hin und spielte ein wenig mit ihren Fingern, "irgendetwas wird mir schon einfallen... ähm... glaube ich? Oder? Wie war nochmal die Frage?"
"Genau das meine ich!", rief ihr Gast. "Du bist keine Kaiserin. Du bist in meinen Augen nicht einmal eine Prinzessin. Du bist höchstens eine Last für deine Mutter und den Bürgern deines Reiches! Wie findest du dich überhaupt in diesem riesigen Palast zurecht?"
"Ähm... also ich bin die Tochter einer Kaiserin, demnach müsste ich auch eine Prinzessin sein", antwortete Ying etwas verlegen. "Die Kirsche sieht wirklich lecker aus!"
Der Gast konnte sich gerade noch rechtzeitig von dem klebrigen Saft der Kirsche lösen, als Ying diese ganz plötzlich in ihrer Hand nahm und diese in ihrem Mund verschwand. Er konnte gar nicht fassen, dass er fast von Ying gegessen wurde und sich in ihrem Magen wiedergefunden hätte.
"Das kann doch unmöglich dein Ernst sein!", fluchte er. "Du hättest mich fast mitgegessen! Du bist die mit Abstand schlimmste und dümmste Prinzessin, die mir jemals begegnet ist! Ying, wenn ich schon deinen Namen höre... Tut mir Leid, ich werde nun meine Heimreise antreten und jedem erzählen, wie gefährlich du in Wahrheit bist. Du kannst froh sein, dass du nicht meine Tochter bist."
"Oh, verzeiht mir das bitte! Ich... ich habe... ähm... was habe ich gerade getan, warum du so wütend wurdest? Bitte gehe nicht!", sagte sie, als ihr Gast gerade von dem Kuchen hinabgestiegen war. Doch Ying wollte sich bei ihm entschuldigen und reichte ihm ihren Zeigefinger. Dummerweise tat sie das zu fest und stopfte ihren Gast damit in den Kuchen hinein, aus dem nur ein dumpfes "Mmmmph!" zu hören war, während sich Ying direkt im nächsten Moment darauf konzentrierte, die Krümmel des Kuchens mit den Servierten von ihrem Finger abzuwischen.
"Wo bist du denn?", fragte sie und sah sich in ihrem großen Zimmer um. "Hallo? Wo bist du?"
Allerdings konnte sie das dumpfe "Mmmph!" aus dem Kuchen nicht wahrnehmen, sogar dann nicht, als sie diesen ansah. Dummerweise konnte er genau hören, wie Ying sich auch noch das Kuchenmesser nahm und begann, an den Kuchen zu schneiden. Sie hatte ihn schlicht und ergreifend einfach vergessen und wenn er Pech hatte, würde sie seinen Körper gleich einfach durchtrennen, wenn er aus dem Kuchen nicht herauskäme. Deswegen strengte er sich um so mehr an und schaffte es, dass sein Kopf an der Oberfläche zu sehen war. Nun bemerkte er, wie Ying sich genau sein Stück nahm und auf ihren Teller packte und ihm wurde klar, dass er bald von ihr verspeist werden würde, wenn er nichts dagegen tat. Deswegen schrie er so laut er konnte in ihre Richtung, jedoch blieb das erfolglos. Die Prinzessin durchtrennte mit ihrer Gabel sein Stück und hob es daraufhin in ihrem Mund. Die Oberfläche des Kuchens glich einem Paradies aus Süßigkeiten, bis dieses von einer riesigen Gabel zerstört und völlig umgegraben wurde. Doch die Prinzessin blieb weiterhin ahnungslos und genoss das Stück Kuchen, als sie es zerkaute. Währenddessen kämpfte ihr Gast in ihrem Mund um sein überleben und wurde von ihrer Zunge ständig hin und her geschoben, glücklicherweise landete er nicht auf ihren Zähnen. Als er gerade dabei war, auf ihrer Zunge in Richtung ihres Mundes zu kriechen, begann sie zu trinken und er wurde von dem Strom des Trinkflusses mitgerissen und verschluckt. Er schrie noch ein letztes Mal so laut er konnte und hoffte, dass Ying das bemerkte, doch es war hoffnungslos.
In ihrem Magen hatte er noch die Möglichkeit gehabt, sich auf den kleinen Inseln zu retten, die von den verschluckten Kuchenstücken gebildet wurden. Allerdings musste er aufpassen, dass er nicht von herabfallenden Kuchenstücken erschlagen wurde. Er boxte mit all seiner Kraft gegen ihrem Magen, doch es nützte nichts. Der von sich aus freundliche Gast fand sein Ende, als Ying sich ins Bett legte und sich auf die andere Seite rollte, wodurch sich ihre Magensäure in eine riesige Welle verwandelte und ihn nach und nach auflöste. Sein Schicksal bleibt ungewiss...